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Beratung

Richtig gewickelt

Mit Wickeln und Auflagen die Heilung fördern

„… und wenn das Kind Fieber hat, machen Sie am besten Wadenwickel“ – sicher empfehlen auch Sie diesen Klassiker im Beratungsgespräch und erklären jungen Müttern, wie der Wickel am besten angelegt wird. Welche Chancen und Möglichkeiten ansonsten noch in den Wickeln und Auflagen stecken, ist jedoch oft nicht bekannt. | Von Constanze Schäfer

Der Wickel und seine kleine Schwester, die Auflage, sind alt bewährte Hausmittel. So findet man zur Behandlung von Gelenkbeschwerden bereits in römischen Zeiten Kohlwickel als Empfehlung. Wickel können zwar meist keine Krankheiten heilen, oft den Heilungsprozess aber unterstützen oder zumindest für Linderung sorgen. Das hat humorvoll pointiert Wilhelm Busch in „Max und Moritz“ beschrieben: „… denn ein heißes Bügeleisen, auf den kalten Leib gebracht, hat es wieder gut gemacht.“ Mit einem heißen Bügeleisen lässt sich das Leinentuch für den Wickel effektiv anwärmen. Vor allem Kinder sprechen sehr gut auf Wickel an. Eine große Bedeutung haben Wickel und Auflagen auch in der Pflege und Palliativversorgung. Bei ihrem Erfolg spielt gewiss die persönliche Zuwendung – das Kümmern um die Patienten – eine wichtige Rolle. Aber auch für viele kleine Zipperlein und Unpässlichkeiten sind Wickel und Auflagen ein guter Tipp im Alltag.

Wickel oder Auflage?

Die Unterscheidung zwischen Wickel und Auflage ist einfach: Wird das gesamte Körperteil mit der Auflage umwickelt, heißt es Wickel. Wird die Auflage, z. B. in Größe eines Waschhandschuhs, auf die betroffene Körperstelle gelegt und mit einem Tuch fixiert, spricht man von einer Auflage. Grundsätzlich sind Wickel oder Auflagen dreilagig: ein Innentuch, meist aus Leinen, Baumwolle oder Mull, ein Zwischentuch aus Baum- oder Schafswolle, das ein gleichmäßiges Trocknen des Innentuchs und die Verschmutzung des Außentuchs verhindert, und ein Außentuch wie eine Woll- oder Baumwolldecke (Tab. 1). Die Decke dient dem richtigen Halt und sorgt für eine gute Temperaturführung. Bei regelmäßiger Anwendung von Brust-, Bauch- oder Rückenwickeln lohnt die Anschaffung von Wickelsets (Tab. 2). Diese bieten guten Komfort durch Klettverschlüsse oder Bänder zum Binden und einen faltenfreien Sitz des Zwischentuchs, was vor allem bei bett­lägerigen älteren Patienten und Säuglingen von Vorteil ist. Für Wadenwickel und andere kleinere Wickel reichen in der Regel entsprechende Tücher, wie man sie zu Hause hat, zum Beispiel Geschirrhandtuch, Frotteehandtuch und Wolldecke. Für Auflagen kann zum Fixieren eine mit wenig Zug angelegte elastische Binde mit Verbandklammern gute Dienste leisten (Abb. 1).

Tab. 1: Geeignete Materialien für Wickel [nach: Uhlemayr U, Wolz D. Wickel und Auflagen – Beratung, Auswahl und Anwendung, Deutscher Apotheker Verlag]
Material
Einsatz
Eigenschaften/Besonderheiten
Leinen
Innentuch
besonders hautfreundlich
kühlende Wirkung
wärmespeichernd bei heißer Anwendung
gut waschbar
Baumwolle
Innentuch
Zwischentuch
Außentuch
hautfreundlich
vielseitig verwendbar
wärmespeichernd
gut waschbar
Mull-Kompressen oder Verbandmull
Innentuch
saugfähig
luftdurchlässig
weich und geschmeidig
Mull-Binden
Fixierung/Außentuch
gut haftend
luftdurchlässig
unbehandelte Schafwolle (Heilwolle)
Zwischentuch
sehr gut wärmespeichernd
sehr hohes Wasseraufnahmevermögen
gewebte oder gewalkte Wolle
Außentuch
sehr gut wärmespeichernd
optimales thermisches Klima
gute Passform
sehr hohes Wasseraufnahmevermögen
Tab. 2: Beispiele für Wickelsets
Bezeichnung
Lauer (PZN)
Bezug
Hersteller
Wickelset für Kinder
02807184
nur direkt beim Hersteller
TSR Textilservice98716 Geschwendawww.tsr-meditex.de
Bauchwickelset
03342712
Brust- und Bauchwickel für Kinder, Jugendliche, Erwachsene
für Apotheken über: Bahnhof Apotheke Kemptenwww.shop.bahnhof-apotheke.de
Wickel & Co.87466 Oy-Mittelbergwww.wickel-co.de
Bauch- und Rückenwickel in diversen Größen
Wickel für den Hals und kleinere Gelenke
09641054
nur direkt beim Hersteller
Retterspitz GmbH 90564 Schwaig/Nbg.www.retterspitz.de
Wadenwickel, Leibwickel in verschiedenen Größen
02497401
Wickel Starterset
08628229
Bauchwickel Kamille
11181677
direkt beim Hersteller
Wachswerk45219 Essen-Kettwigwww.wachswerk.de
Bauchwickel Schafgarbe
11217234
Foto: Uhlemayr U, Wolz D. Wickel und Auflagen. Deutscher Apotheker Verlag 2015
Abb. 1: Einen Wickel legt man korrekt an, indem zum Beispiel das Gelenk straff mit einem vorbereiteten Innentuch umwickelt wird (oben links), mit einem Zwischentuch wird dann weitergewickelt (oben rechts). Abschließend wird alles mit einem Außentuch umwickelt und fixiert (unten).

Warm oder kalt, trocken oder feucht?

Je nach Symptomen sind kalte, körperwarme oder heiße Wickel zu empfehlen. Als Grundregel gilt, dass akute Entzündungen gekühlt und chronische hingegen mit Wärme behandelt werden. Kälte hemmt die Entzündung und lindert das Schmerzempfinden. Gleichzeitig wird aktiv die Durchblutung stimuliert, sodass Entzündungsmediatoren schneller abtransportiert werden können. Der Wärmereiz sorgt passiv für eine bessere Durchblutung, steigert den Gewebestoffwechsel, sodass die Selbstheilung stärker angekurbelt wird. Als Nebeneffekt kommt es zur Entspannung der Muskulatur. Je nachdem, wie kühl beziehungsweise warm der Wickel aufgelegt wird, lässt sich die Intensität der Wirkung beeinflussen. Auch die Größe des Wickels und seine Liegedauer haben Einfluss.

Ein Kühleffekt lässt sich allein durch Feuchtigkeit erreichen, während bei warmen Wickeln sowohl eine trockene als auch eine feuchte Anwendung möglich ist. Feuchte Wickel werden durch Eintauchen in Wasser und dann kräftiges Ausdrücken des Innentuchs vorbereitet. Die Wirkung von Wickeln kann durch Zusätze noch verstärkt werden. Möglich sind ätherische Öle, Salz, Essig oder verschiedene Heilkräuter, aber auch Quark, Kohl oder Zwiebeln.

Von 0 bis 99 Jahre

In jedem Alter können Wickel angewandt werden. Aber nicht jeder Wickel ist für jedes Alter gleichermaßen geeignet. Schwangere und Stillende sollten bei Anwendung im Rumpfbereich Rücksprache mit ihrem Arzt oder ihrer Hebamme halten. Bei Kindern unter vier Jahren sind nur fiebersenkende und körperwarm-trockene Wickel geeignet. Erst ab einem Alter von sechs Jahren sollen feucht-heiße Wickel angewandt werden. Jüngere Kinder können eventuell nicht klar kommunizieren, dass ihnen der Wickel zu heiß oder zu kalt ist – übrigens auch ein Problem bei älteren, dementen Patienten. Wichtig ist, dass das Hautareal, auf der Wickel oder Auflage platziert werden, unversehrt ist. Offene oder frisch verschorfte Wunden gehören nicht unter einen Wickel! Wickel sollen vor allem das Wohlbefinden steigern und fördern. Normalerweise ist Wickelzeit Ruhezeit, damit die Wirkung sich optimal entfalten kann. Der Patient sollte in einem angenehm temperierten Raum möglichst bequem liegen können und eine leichte Wolldecke zum Zudecken während der Ruhephase sollte griffbereit sein. Entspannende Musik bei Erwachsenen oder das Vorlesen einer Lieblingsgeschichte bei Kindern können je nach Vorliebe und Wunsch des Patienten zusätzlich eingesetzt werden.

Ebenso wichtig wie eine entspannte Umgebung ist die individuelle Anpassung des Wickels. Die thermischen Reize sind auf die körperliche Verfassung abzustimmen. So darf man nach Anlegen eines Winkels nicht zu frieren beginnen. Dies könnte ein Hinweis auf einen zu starken Temperaturunterschied zwischen Wickel und Körper sein. Dieser Effekt kommt besonders deutlich zum Tragen bei kalten, Wärme entziehenden Wickeln, die zum Senken des Fiebers eingesetzt werden. Ausgehend von der erhöhten Körpertemperatur des Kindes verwendet man einen Wickel, der ein bis drei Grad Celsius niedriger temperiert ist; bei einem Erwachsenen kann die Differenz zur gemessenen erhöhten Körpertemperatur bis zu maximal zehn Grad Celsius betragen. Um die Wassertemperatur zum Durchfeuchten des Wickels zu bestimmen, kann das Fieberthermometer genutzt werden. Durch den peripheren Wärmeentzug sinkt die Körpertemperatur. Bei Fieber wickelt man die Tücher um die Waden bis in die Kniekehle oder sogar bis in die Leiste. Unbedingt ist darauf zu achten, dass die Füße während der Behandlung nicht kalt werden, dann sollte sofort der Wickel entfernt werden. In der Regel wird nach zehn Minuten der Wadenwickel noch zweimal erneuert. Danach sollte das Fieber gesunken sein. Wadenwickel können bei hohem Fieber – zum Beispiel bei Scharlach – auch parallel zur Gabe von fiebersenkenden Arzneimitteln angewandt werden.

Dient der Wickel jedoch dazu, eine Entzündung im Knie oder an einem anderen Gelenk zu lindern, entscheidet der Patient, wie kühl er es noch als angenehm empfindet. Solche kühlenden Wickel werden für circa zehn bis maximal 30 Minuten aufgelegt. Meist wird der Vorgang drei- bis viermal wiederholt. Bei lokalen akuten Entzündungen reicht oft eine Auflage aus. Der kühlende Effekt, der zugleich auch juckreizstillend sein kann, wird durch den Zusatz von Apfelessig (1:2) verstärkt. Gegen die akute Entzündung kann alternativ auch Arnika (1:9) in das Wickelwasser gegeben werden. Ebenfalls kühlend und von vielen Patienten, zum Beispiel bei akuten rheumatischen Beschwerden in den Handgelenken oder auch von jungen Müttern mit Mastitis, als sehr angenehm empfunden werden Quarkwickel. Dafür wird das Innentuch des Wickels mit frischem (Mager-)Quark 0,5 bis 1 cm dick bestrichen und aufgelegt. Wer mag, kann dem Quark zusätzlich noch ein paar Tropfen eines ätherischen Öls zusetzen.

Ätherische Öle als Zusätze

Für zahlreiche Indikationen, die mit einem kalten, die Durchblutung anregenden Wickel behandelt werden, bietet sich zum Tränken Retterspitz® Wasser (1:1) an. Retterspitz® äußerlich enthält Thymol und Rosmarin, sodass es bei einem breiten Spektrum an Beschwerden eingesetzt werden kann. Das reicht von Prellungen und Zerrungen, über Ar­throse, Halsschmerzen und Husten bis hin zu Weichteilrheuma und Venenentzündungen. Zur Behandlung von Sprunggelenksverletzungen oder Venenentzündungen kann statt eines Innentuchs auch ein Baumwollstrumpf mit der Mischung durchnässt, ausgedrückt und über Fuß und Bein gezogen werden. Eine trockene Wollsocke dient dann als zweite Schicht. Diese Wickel, die zwischen 30 und 90 Minuten auf der Haut verweilen, werden für Erwachsene mit 15 Grad Celsius oder, falls diese Temperatur vom Patienten als zu kalt empfunden wird, auch etwas wärmer eingesetzt. Kinder sollten erst ab dem vierten Lebensjahr mit Wickeln dieser Art behandelt werden, da sie noch relativ schnell auskühlen. Bei Venen- und Gelenkbeschwerden kann auch Meersalz in das Wickelwasser gegeben werden. Auf einen halben Liter Wasser werden dafür ein bis zwei Teelöffel Salz aufgelöst.

Ein trocken wärmender Wickel hingegen, der die körpereigene Wärme nutzt, kann über die gesamte Nacht angewandt werden. Er kann je nach Symptom mit ätherischen Ölen oder Salben kombiniert werden (Abb. 2). Ätherische Öle werden dafür in Konzentrationen von 0,5 bis 1% auf die Innentücher der Wickel gegeben. Als Träger kann ein Pflanzenöl verwendet werden. Extrakte aus Lavendel, Melisse oder Rose sorgen für Entspannung und Schmerzlinderung. Bei Schlafstörungen im Kindesalter kann ein trocken wärmender Bauchwickel ohne Zusätze sehr gute Erfolge zeigen.

Foto: Uhlemayr U, Wolz D. Wickel und Auflagen. Deutscher Apotheker Verlag 2015
Abb. 2: Das Innentuch kann in Wickelflüssigkeit getränkt werden oder mit Quark, Heilerde, Kataplasmen bestrichen werden (oben). Auch sind Salbenauflagen, Dampfauflagen oder Aromaölauflagen möglich.

Bei chronischen Entzündungen können körperwarme oder heiße feuchte Wickel empfohlen werden, die den Gewebestoffwechsel und die Durchblutung anregen. Die körperwarmen Wickel dürfen für maximal zwei Stunden anliegen, die heißen Wickel oder Auflagen verbleiben in der Regel zehn Minuten an der betroffenen Stelle. Ein Heublumenaufguss kann bei chronischen Entzündungen anstelle des Wassers zum Durchfeuchten des Wickels verwendet werden.

Salbenauflagen oder Brustwickel mit ätherischen Ölen sind auch zur Behandlung von Erkältungs- und Husten­beschwerden sehr beliebt, sorgen sie doch für eine freie Nase und eine Linderung des Hustenreizes. Entsprechende Zubereitungen wie Pinimenthol®, Babix® oder Wick VapoRup® werden auf der Brust und dem Rücken verteilt und mit einem Baumwolltuch, das auf der Heizung angewärmt wurde, abgedeckt. Zum Fixieren reicht meist ein eng sitzendes T-Shirt. Schlafanzug und eine warme Decke sorgen dann für ein perfektes Wickelklima.

Bei bestehenden Allergien oder sehr empfindlicher Haut sind ätherische Öle oder pflanzliche Zusätze eventuell jedoch kontraindiziert. Hierbei ist auch an Kreuzallergien zu denken. Ätherisches Rosenöl kann eine mögliche Alternative sein, wenn Allergien gegen Lamiaceen oder Asteraceen bekannt sind. Bei Säuglingen und Kleinkindern dürfen wegen der Gefahr eines Glottisödems keine Menthol-haltigen Zusätze verwendet werden.

Wickel quer durch den Gemüsegarten

Für den bereits erwähnten Kohlwickel sind Wirsingblätter am besten geeignet, da sie sich wegen ihrer weicheren Struktur im Vergleich zu Weißkohl wesentlich besser anschmiegen. Die frischen, gewaschenen Blätter werden von den Strünken und der Mittelrippe befreit, am Rand grob fächerförmig mit einer Schere eingeschnitten und dann mit einer Flasche oder einem Teigausroller auf einer nicht saugenden Oberfläche ausgerollt bis der Saft austritt und sich der typische Kohlgeruch entwickelt. Die so vorbereiteten Blätter bei akuten Gelenkentzündungen auf die betroffene Region mehrfach geschichtet auflegen und für etwa 30 Minuten einwirken lassen. Sollen chronische Rheuma-, Gicht- oder Gelenkschmerzen behandelt werden, werden die Blätter in ein Sieb gelegt und über Wasserdampf auf Körpertemperatur erwärmt, bevor sie auf die schmerzenden Gelenke als Auflage zum Einsatz kommen. Um den Kohlgeruch etwas einzudämmen, kann über die Auflage Frischhalte­folie, auch zum Fixieren, gezogen werden. Der körperwarme Wickel darf, wenn der Patient dies als angenehm empfindet, über Nacht einwirken.

Ein ganz besonderer Zusatz ist die Zwiebel. Frisch aufgeschnitten kann sie bei Wespen- oder Bienenstichen als Auflage genutzt werden. Nach ein paar Minuten eine Scheibe erneut abschneiden, damit wieder eine frische und feuchte Auflagefläche entsteht. Die enthaltenen Schwelfel-haltigen Inhaltsstoffe lindern die Reaktion auf den Einstich. Wird die Zwiebel in Scheiben geschnitten und mehrfach eingeritzt, um eine möglichst große Oberfläche zu erhalten, und dann über Wasserdampf auf Körpertemperatur erwärmt, ist sie als sogenanntes Zwiebelsäckchen (Mullsäckchen gibt es fertig zu kaufen, stattdessen kann aber auch eine Mullkompresse mit den Zwiebelstücken befüllt und mit einem Faden zu einem Säckchen gebunden werden) bei Ohrenschmerzen als Ohrenkompresse und bei Blasenentzündung als Fußsohlenwickel zu empfehlen. Durch Auffüllen mit Thermowatte oder Schafwolle kann der Wärmeeffekt noch verlängert werden. Die Ohrenkompresse fixiert man mit einem Stirnband oder einem Schal. Sie sollte mindestens 30 Minuten, aber nicht länger als eine Stunde auf dem Ohr verbleiben. Als Fußsohlenwickel wird das wie beschrieben vorbereitete Zwiebelsäckchen im Bereich des Mittelfußes auf der Fußsohle platziert. Mit einer Mullbinde fixiert, wird am besten eine Wollsocke darüber gezogen. Die Kompresse kann bis zu vier Stunden einwirken. Derweil sollte der Patient am besten unter einer warmen Decke ruhen.

Wickel und Auflagen sind als unterstützende Therapie eine sinnvolle Ergänzung. Die hier vorgestellten Beispiele bilden nur einen winzigen Ausschnitt der Einsatzmöglichkeiten ab. Eine kenntnisreiche Sammlung vieler Wickel- und Auflagenrezepturen, Anwendungsbeispiele und genaue Anleitungen haben die Autoren Uhlemayr und Wolz (s. Kasten) in einem Buch zusammengetragen. Die sehr übersichtliche Gestaltung erlaubt eine schnelle Orientierung. Zahlreiche Fotos zur Wickel- und Auflagetechnik erleichtern auch Wickeleinsteigern den Zugang. |

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Autorin

Apothekerin Dr. Constanze Schäfer, Studium der Pharmazie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, seit 1999 Abteilungsleiterin für den Bereich Aus- und Fortbildung der Apothekerkammer Nordrhein. Freiberufliche Autorin zahlreicher Zeitschriftenartikel und Fachbücher. Im Deutschen Apotheker Verlag sind von ihr die Kitteltaschenbücher „Hilfsmittel und Medizinprodukte“ und „Gifte und Vergiftungen“ erschienen. Sie ist Mitherausgeberin des Buches „Geriatrische Pharmazie“.

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