Bildgebende Verfahren

Schnitt für Schnitt zur Diagnose

CT und MRT sind aufwendig, aber oft unverzichtbar

Die konventionelle Röntgenunter­suchung ist im Allgemeinen rasch verfügbar, Aufwand und Strahlenbelastung fallen vergleichsweise gering aus. Daher steht sie oft an erster Stelle der apparativen Diagnostik und reicht für eine abschließende Klärung auch aus. Da beim Röntgen jedoch Projektionsbilder mit einer Überlagerung der dargestellten Strukturen entstehen, ist eine sichere räumliche Zuordnung von Befunden nicht immer möglich. Hierzu sind je nach Indikation Verfahren erforderlich, die eine dreidimensionale überlagerungsfreie Schicht-für-Schicht-Darstellung ermög­lichen. Diese sind die Computertomografie, die auf Röntgenstrahlen basiert, sowie die Kernspin- oder Magnet­resonanztomografie, die auf Magnetfeldern und Radiowellen basiert. | Von Clemens Bilharz

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