Apotheke und Markt

Eisenmangel? Check-up machen

Bei Defiziten hilft eine Supplementation mit ferro sanol® duodenal

gc | Wird ein Eisenmangel vermutet, sollte ein Arzt den Eisenstatus überprüfen. Ratsam ist es, sowohl den Hämoglobin- als auch den Serum-Ferritin-Wert zu bestimmen. Bestätigt sich der Verdacht, kann ein gut bioverfügbares Präparat mit zweiwertigem Eisen wie ferro sanol® duodenal empfohlen werden.
Foto: UCB Pharma

Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, blasse Haut oder Haarausfall – all das können Symptome eines Eisenmangels sein. Der Eisenstatus sollte beim Auftreten dieser Anzeichen kontrolliert werden. Insbesondere für Risikogruppen wie Kinder in starkem Wachstum, menstruierende Frauen, Schwangere und Stillende, Veganer, Blutspender und ältere Menschen gehört die Überprüfung der Eisenwerte auf die Liste der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen. Wird ein Eisenmangel nicht oder erst sehr spät entdeckt, kann eine Eisenmangel­anämie die Folge sein.

Funktionen von Eisen im Körper

Eisen gehört beim Menschen zu den lebenswichtigen Spurenelementen. Eine ausreichende Eisenversorgung sorgt dafür, dass der Körper leistungsfähig bleibt. Das meiste Eisen findet sich im Körper als Bestandteil des Hämoglobins. Es verleiht den Erythrozyten nicht nur ihre Farbe, sondern ist auch für den Sauerstofftransport im Organismus verantwortlich. Ferner ist es in Form von Myoglobin als Sauerstoffspeicher im Muskelgewebe und als Bestandteil von Enzymen (z. B. der Atmungskette) anzutreffen. Mangelt es an Eisen, fehlt den Körperzellen der Sauerstoff und sie sind nicht mehr voll funktionsfähig. Darunter leidet nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern auch die geistige Leistungs­fähigkeit.

Eisenstatus regelmäßig checken lassen

Ob ein Eisenmangel vorliegt und wie stark er ausgeprägt ist, kann nur mithilfe einer Blutuntersuchung festgestellt werden. Dabei sollte sowohl der Serum-Ferritin-Wert (Speichereisen-Wert) als auch der Hämoglobin-Wert (Hb-Wert) des Blutes überprüft werden. Diese beiden Werte zeigen an, in welchem Stadium sich ein möglicher Eisenmangel befindet. Sinkt lediglich der Ferritin-Wert unter den Normal­bereich, handelt es sich um einen prälatenter Eisenmangel. Die Eisenreserven des Speichereisens werden bereits abgebaut, aber der Organismus kann noch auf Restmengen im Körper zurückgreifen. Der Hämoglobin-Wert sinkt erst bei einem bereits fortgeschrittenen Mangel (manifester Eisenmangel), d. h. wenn die Eisenspeicher längst leer sind. Eine Eisenmangelanämie mit ausgeprägten Eisenmangel-Symptomen stellt sich dann ein.

Eisen gezielt supplementieren

Grundlage für eine ausreichende Eisenaufnahme ist eine ausgewogene Ernährung, die alle essenziellen Nahrungs­inhaltsstoffe enthält. Doch nicht immer lässt sich die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Zufuhr an Eisen mit eisenreichen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Linsen oder Vollkornerzeugnissen realisieren. Vor allem kann bei Risikogruppen der individuelle Eisenbedarf deutlich höher sein als die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung. Besteht ein Eisenmangel, kann die Einnahme eines gut bioverfügbaren und verträglichen Eisenpräparats (z. B. ferro sanol® duodenal) die Lösung sein. Bei einer Eisenmangel­anämie kann es sogar auf Kassenrezept verordnet werden.

Quelle

Presse-Lunch zum Thema Eisenmangel, 25. Juli 2018, Hamburg, veranstaltet von der UCB Pharma GmbH

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