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Zahl der Woche: Fast 200 Millionen Packungen
Der Umsatz-Wert der Packungen belief sich insgesamt auf 1,4 Milliarden Euro, teilte der Statistikdienstleister IQVIA vor Kurzem mit. Gegenüber der Erkältungssaison 2016/2017 berechnete er ein Umsatzplus von fünf Prozent.
Aufgesplittet nach Produktgruppen ergab sich folgendes Bild: Die größte Umsatzsteigerung erzielte die Gruppe der Hustenmittel: Sie betrug 10,4 Prozent. Der Umsatz belief sich insgesamt auf 331 Millionen Euro. Mehr setzten Apotheken nur mit Erkältungs- und Grippemitteln (Kombis und Schnupfenspray) um, nämlich 524 Millionen Euro. Das Plus im Vergleich zur Vorsaison betrug hier aber nur 2,4 Prozent. 59 Millionen Euro fielen auf die Produktgruppe der Immunstimulanzien. Die am meisten nachgefragten Präparate waren laut IQVIA Nasenspray ratiopharm, Sinupret, Nasenspray AL, ACC und Otriven. In die Statistik flossen sowohl Vor-Ort-Apotheken als auch Versandhandelsapotheken ein – und hier zeigte sich eine Verschiebung. Während die Vor-Ort-Apotheken nach Packungen bei den Erkältungspräparaten in der vergangenen Erkältungssaison nur um ein Prozent zulegten, waren es bei den Versandapotheken 8,4 Prozent.
Die Daten von Iqvia stammen aus den sogenannten Panel-Apotheken, die über eine Schnittstelle in der Apothekensoftware wöchentlich Marktdaten erheben. Rund 4000 öffentliche Apotheken sollen beteiligt sein.
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