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Krebsprophylaxe
Update HPV-Schutz
Impfempfehlung ausgeweitet – Zervixkarzinom-Screening-Programm geändert
Vor rund elf Jahren wurde der erste Impfstoff gegen humane Papillomaviren (HPV) in Deutschland zugelassen. Trotz großangelegter Aufklärungskampagnen ist die Impfrate im Vergleich zu anderen Ländern relativ gering. Dennoch ist als Erfolg ein deutlicher Rückgang der Erkrankungen an HPV-bedingten Genitalwarzen zu verbuchen, was hoffen lässt, dass es zukünftig auch zu einem Rückgang der HPV-assoziierten Tumoren kommt. Allerdings kann keine Impfung einen hundertprozentigen Infektionsschutz bieten. Frauen, die eine HPV-Impfung erhalten haben, sollten deshalb ab dem 20. Lebensjahr zusätzlich die jährliche kostenlose Früherkennungsuntersuchung nutzen, bei der Vorstufen eines Zervixkarzinoms erkannt werden können. Seit Januar 2018 bieten die gesetzlichen Krankenkassen ein geändertes Screening-Programm an, das bei Frauen ab 35 Jahren die zytologische Untersuchung (Pap-Test) mit einem HPV-DNA-Test kombiniert. | Von Claudia Bruhn
Erstellt am 22.02.2018, 00:00 Uhr

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