Hilfswerke tauschen sich aus

Viele Entwicklungsprojekte in der Dritten Welt

Im Deutschen Institut für ärztliche Mission (Difäm) in Tübingen fand Ende Mai ein Treffen von Organisationen und Personen statt, die in der pharmazeutischen Entwicklungszusammenarbeit aktiv sind.

Dauerbrenner Lieferengpässe

Öffentliche Apotheken klagen derzeit über rund 170 nicht lieferbare Medikamente – diese Größenordnung bestätigte auch Magdalene Linz, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen und Moderatorin des Symposiums. Das bindet Kräfte. Laut ABDA verbringt jeder Apotheker in Europa durchschnittlich 5,6 Stunden pro Woche damit, sich um Lieferengpässe zu kümmern. In den Kliniken sieht die Situation nicht besser aus. Und hier fehlen insbesondere kritische Arzneimittel, vor allem Injektions- und Infusionsarzneimittel, die bei sehr kranken Patienten eingesetzt werden, erklärte Prof. Dr. Frank Dörje, Präsident des Bundesverbands Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA). Dabei sind die Ursachen für die Engpässe viel­fältig. Häufig stecken dahinter Produktionsprobleme bei den Herstellern, Rohstoffengpässe oder Mängel in der Guten Herstellungspraxis (GMP).

config_id: user_is_logged_out_and_article_is_DAZ_plus

Jetzt abonnieren und weiterlesen!

Sie haben noch kein Abo?

Abonnieren und die DAZ unbegrenzt lesen.

(Bitte beachten Sie, für den Abschluss eines Abos müssen Sie zunächst eine DAViD-Registrierung abschließen. Die Zugangsdaten von DAZ.online sind nicht mehr gültig. Sie werden auf die Registrierungsseite weitergeleitet, sollten Sie nicht eingeloggt sein.)

config_id: user_is_logged_in_and_article_is_DAZ_plus

Jetzt abonnieren und weiterlesen!
Jetzt einloggen und weiterlesen!