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Apotheke und Markt
Afrikanischer Weihrauch für die Apotheke
Nahrungsergänzungsmittel von MantraPharm
Weihrauch ist durch wissenschaftliche Untersuchungen an deutschen Universitäten schon seit Längerem in den Fokus des Interesses gerückt. In diesen Untersuchungen wurden für die in Weihrauch-Harz charakteristisch enthaltenen Boswelliasäuren sowie für weitere Substanzen wie Lupansäure, Robursäure, Ursolsäure, Tirucallsäure und Incensolacetat antientzündliche Eigenschaften beobachtet. Das deckt sich mit der traditionellen Anwendung von Weihrauch bei Entzündungsprozessen. Die Effekte waren in den Untersuchungen auf verschiedene Inhaltsstoffe zurückzuführen und kamen über die Beeinflussung zahlreicher Targets wie der 5-Lipoxygenase, NF-Kappa B, TNF-Alpha, Cathepsin G und Prostaglandin E Synthase-1 zustande. Die pharmakologischen Grundlagen für die Effekte sind bislang nicht abschließend geklärt und werden weiter untersucht. Inwieweit es Sinn macht, einzelne Inhaltsstoffe des Weihrauchs zu extrahieren bzw. Extrakte herzustellen, die einen oder mehrere Inhaltsstoffe in angereicherter Form enthalten, kann derzeit nicht gesagt werden. Das europäische Arzneibuch gibt aktuell keine definierte Extraktstandardisierung für Weihrauch an. Solange sich dies nicht ändert, scheint es vernünftig, das gesamte Weihrauch-Harz in Präparaten einzusetzen.
Indisch versus afrikanisch
Da der Weihrauch in der Vergangenheit hauptsächlich durch die ayurvedische Medizin bekannt war, liegen die meisten Forschungsergebnisse mit indischem Weihrauch vor. Dieser unterscheidet sich Untersuchungen zufolge in seiner Zusammensetzung von afrikanischem Weihrauch – und auch in den Effekten, die vermittelt werden. Eine Forschergruppe um Prof. Dr. Oliver Werz an der Universität Jena, Institut für Pharmazie, hat verschiedene Weihrauch-Arten hinsichtlich ihrer entzündungshemmenden Wirkung verglichen. Im Vergleich zum indischen Weihrauch war afrikanischer Weihrauch dabei um den Faktor 10 wirksamer. Daher ist das afrikanische Weihrauch-Harz (in pulverisierter Form) in Arztpraxen und Kliniken, mit zusätzlich alternativer Ausrichtung, mittlerweile auch gut bekannt.
Begründet durch die lange universitäre Weihrauch-Forschung wird Weihrauch auch in Deutschland immer häufiger als unterstützende Maßnahme bei entzündlichen Prozessen an Patienten eingesetzt. Erfahrungen gibt es unter anderem bei entzündlich bedingten Darm-, Gelenk- und Bronchialbeschwerden.
Von MantraPharm stehen mehrere Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung, die afrikanisches Weihrauch-Harz enthalten:
- Mantra 400 Original Weihrauch Kapseln (400 mg/Kapsel)
- Mantra Weihrauch Kapseln mit Weihrauch-Harz (400 mg/Kapsel), Vitamin D und E, Zink und Selen
- Mantra ArthroStar Gelenkernährung mit Vitamin C, Vitamin D und Vitamin E, Glucosamin, Chondroitin und pulverisiertes Weihrauch-Harz (200 mg/Kapsel)
- Mantra Augen & Sehkraft mit Vitamin C, Vitamin E, Folsäure, Vitamin B6, Niacin, Kupfer, Selen und Zink, ergänzt mit sekundären Pflanzenstoffen aus Weihrauch-Harz, Cranberry-Extrakt, Traubenkern-Extrakt, ceylonisches Zimtpulver, Lutein, alpha-Liponsäure sowie Beta-Carotin
- Mantra 3Protect GefässAktiv mit Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E, Zink und Selen, ergänzt mit sekundären Pflanzenstoffen aus Weihrauch-Harz, Ginkgo-biloba-Extrakt, Curcuma-Extrakt und Schwarzem Pfeffer
MantraPharm OHG, Im Rollfeld 30, 76532 Baden-Baden, www.mantrapharm.de
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