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DAZ aktuell
Auf den Notfall vorbereitet
Meck-Pomm aquiriert Apotheker
Während viele Branchen Kurzarbeit anmelden oder manche ihr Geschäft ganz schließen müssen, kommen Ärzte, Pflegekräfte und Apotheker mit ihrem Arbeitspensum teilweise kaum über die Runden. Was passiert, wenn zunehmend auch diese Menschen an COVID-19 erkranken und Apotheken aufgrund von Personalmangel schließen müssen? Vorsorge ist besser als Nachsicht, denkt die Apothekerkammer Mecklenburg-Vorpommern. Sie will sich bereits jetzt einen Überblick verschaffen, wer von den nicht aktiven Apothekern bereit wäre, im Notfall zu unterstützen, und verschickte dazu dieser Tage ein Schreiben. Sie will damit die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung auch weiter sichern – wie das Apothekengesetz die Aufgabe der Apotheken definiert: „Den Apotheken obliegt die im öffentlichen Interesse gebotene Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Arzneimittelversorgung der Bevölkerung.“ Auf Nachfrage von DAZ.online bestätigte die Apothekerkammer, dass man sich an alle approbierten Apotheker, die derzeit nicht aktiv im Berufe sind – beispielsweise in Elternzeit – gewandt hat. Erste positive Rückmeldungen gibt es nach Auskunft der Apothekerkammer bereits. |
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