Hilfswerke tauschen sich aus

Viele Entwicklungsprojekte in der Dritten Welt

Im Deutschen Institut für ärztliche Mission (Difäm) in Tübingen fand Ende Mai ein Treffen von Organisationen und Personen statt, die in der pharmazeutischen Entwicklungszusammenarbeit aktiv sind.

Mehr Schaden als Nutzen?

Derzeit wird die Behandlung von COVID-19-Patienten mit den 4-Aminochinolonen Chloroquin oder Hydroxychloroquin in mehreren Studien untersucht – allein im Studienregister ClinicalTrials.gov der U. S. National Library of Medicine finden sich 43 Einträge (Stand 17. April 2020). In einigen Studien fielen unter anderem schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auf, die teilweise zu einem Abbruch der Studien führten. So zum Beispiel die brasilianische CloroCovid-19-Studie, in der der Hochdosisarm mit Chloroquin (2 × 600 mg/Tag über zehn Tage) gestoppt wurde, weil es zu QT-Zeit-Verlängerungen und einer erhöhten kardialen Sterblichkeit gekommen war. Alle Patienten hatten zusätzlich Azithromycin erhalten [1].

Jetzt einloggen und weiterlesen!