Apotheke und Markt

Studie zu Nausema: Übelkeit könnte ein Schutz sein

Foto: Steripharm

Etwa drei Viertel aller Schwangeren leiden unter Schwangerschaftsübelkeit. Die gute Nachricht: Einer Kohortenstudie zufolge könnte dies vor Fehlgeburten schützen. Forscher des National Institute of Child Health and Human Developement analysierten die Daten von 797 Schwangeren. Eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Schwangerschaftsübelkeit scheint das in der Plazenta gebildete Hormon beta-hCG zu spielen. Die beta-hCG-Werte schwanken im Laufe einer Schwangerschaft – sie erreichen in der elften Woche ihren Höhepunkt und flauen ab diesem Zeitpunkt wieder ab. In diesem Zusammenhang konnte in der Kohortenstudie gezeigt werden, dass Übelkeit mit oder ohne Erbrechen mit einer niedrigeren Rate von Fehlgeburten verbunden war. Das Risiko für eine Fehlgeburt verringerte sich bei Frauen mit Übelkeit ohne Erbrechen um 50 Prozent, bei Übelkeit mit Erbrechen sogar um 75 Prozent.

Trotz dieser positiven Assoziation möchten Schwangere Übelkeit natürlich möglichst wenig zu spüren bekommen. Eine Bedeutung wird in diesem Zusammenhang der Versorgung der Schwangeren mit B-Vitaminen zugesprochen. Studien konnten zeigen, dass Vitamin B6 einen regulierenden Effekt auf die Steroidrezeptoren besitzt und damit deren übelkeitsauslösende Wirkung abfedert. Neben Vitamin B6 können Vitamin B1 und auch B12 zur Ergänzung in der Schwangerschaft sinnvoll sein. Im Präparat Nausema® werden die synergistischen Effekte von Vit­amin B6, B1 und B12 vereint. Es liefert mit der empfohlenen Tagesdosis 21 mg Vitamin B6, 6 mg Vitamin B1 und 12 µg Vitamin B12.

SteripharmPharmazeutische Produkte GmbH & Co. KG, Podbielskiallee 68, 14195 Berlin, www.nausema.de

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