DAZ aktuell

Apotheken bestellen mehr als da ist

Zahl der COVID-19-Impfdosen für Arztpraxen steigt, doch Großhandel muss noch kontingentieren

ks | Die Impfungen gegen COVID-19 in den Arztpraxen kommen in Schwung. Gut 1,1 Millionen Dosen wurden vergangene Woche in den Praxen verimpft. Und auch am vergangenen Montag lieferten die pharmazeutischen Großhändler etwas mehr als 1 Million Impfstoffdosen an die Apotheken aus. In der kommenden Woche sollen nun mehr als 2 Millionen Dosen in die Praxen kommen. Doch die Versorgung bleibt eine Herausforderung – denn die Liefermengen sind beschränkt und welche Hersteller wirklich liefern, ist nicht immer sicher.

Lernen und Lehren während Corona


Prof. Dr. Dagmar Fischer, Jena

Foto: Uni Jena

Erfordert das Lernen von zu Hause aus mehr Selbstdisziplin? Definitiv! Da sind sich Prof. Dr. Dagmar Fischer, Prof. Dr. Christa E. Müller und Prof. Dr. Robert Fürst einig. Als im Frühjahr feststand, dass das Sommersemester 2020 nicht wie gewohnt anlaufen kann, sei das für alle Betei­ligten eine große Umstellung und Herausforderung gewesen. „Die markanteste Veränderung war die Umstellung der Lehre auf den Online-Unterricht, denn die Studierenden mussten ja der Universität fernbleiben“, erklären sie. Die Studierenden hätten dann mehr Selbstdisziplin aufbringen müssen, um Lehrinhalte eigenständig aufzuarbeiten. Auch für die Lehrenden sei die Phase herausfordernd gewesen: „Die Studierenden mussten mehr Selbstdisziplin aufbringen, um Lehrinhalte eigenständig aufzuarbeiten.“ Während die Vorlesungen und Seminare virtuell über rund die erste Hälfte des Semesters abgehalten wurden, schlossen sich daran die Laborpraktika an. Wie Prof. Dr. Gerd Bendas schon in der vergangenen Woche ausführte, können Analysen, Synthesen und weitere Versuche nur unter großen Einschränkungen laufen. Dazu gehören Abstandsregeln, Mundschutz, Arbeitsplätze mit Plexiglas, Schichtbetrieb mit gestaffelten Anfangs- und Endzeiten und Einbahnstraßen­system.

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