Apotheken

Die Osttor-Apotheke als Knotenpunkt der „Alters­gerechten ­Quartiersentwicklung“

Projekt zeigt die Bedeutung von Apotheken im strukturschwachen Stadtteil

In Münster Hiltrup-Ost gibt es eine besondere Apotheke. Die dortige Osttor-Apotheke ist die einzige Apotheke im Stadtbezirk Hiltrup-Ost, und sie hat eine spezielle Aufgabe übernommen. Denn in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt der Stadt Münster ist sie eine wichtige Ansprechstation für ältere Menschen im Ort und damit Teil des nordrhein-westfälischen Projektes „Altersgerechte Quartiersentwicklung“. Inzwischen ist die erste, dreijährige Projekt-Phase beendet, doch die Stadt Münster hat das Projekt weiter unterstützt.

Die Osttor-Apotheke als Knotenpunkt der „Alters­gerechten ­Quartiersentwicklung“


Das Team der Osttor-Apotheke mit Apothekenleiterin Iris Bönning (li.).

Foto: Landeszentrum Gesundheit NRW

Das Quartier selbst ist Teil des Stadtteils Hiltrup. Insbesondere für ältere und nicht mehr ganz so mobile Einwohner ist der Weg zur Einkaufsmeile Hiltrup sehr beschwerlich und unattraktiv, sodass viele in ihrem Quartier bleiben. Ein Lebensmittelsupermarkt existiert dort noch, auch einige Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegedienste sind noch vor Ort ­tätig, die Sparkasse als letztes Kreditinstitut hat jedoch ihre Filiale aufgegeben. Aber die Osttor-Apotheke hält die Stellung.

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