Versorgung mit Grippeimpfstoffen klappt

In Bayern, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Hamburg steht ausreichend Impfstoff zur Verfügung

BERLIN (ks) | In einigen Tageszeitungen der Republik finden sich auch in diesem Herbst alarmierende Schlagzeilen: „Grippeimpfstoff wird knapp“, „Apotheker warnen vor Engpässen“ oder „Apotheker sauer: Chaos beim Nachschub“, war letzte Woche zu lesen. Auch wenn es zuweilen Lieferprobleme geben sollte – die Situation ist nicht mit der des letzten Jahres zu vergleichen. Jedenfalls in den großen Ausschreibungsregionen Nordrhein-Westfalen und Bayern melden Kassen, Ärzte und Apotheker, dass die Impfstoffe grundsätzlich lieferbar seien. Zuweilen mag es beim Großhandel haken, aber über die Hersteller funktioniert die Bestellung.

„Gurgeln und spülen - jeden dritten Tag!“


Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow leitet zurzeit die Krankenhaushygiene des Klinikums Ernst von Bergmann in Potsdam. Zuvor war er Chefarzt am Hygiene-Institut der Regiomed-Kliniken, davor hat er das Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Vivantes-Kliniken Berlin geleitet. Von 1987 bis 1995 war er am Bundesgesundheitsamt/Robert Koch-Institut unter anderem Vorsitzender der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention sowie Geschäftsführer der ständigen Impfkommission des Bundesgesundheitsamtes.
Foto: privat

DAZ: Herr Professor Zastrow, gibt es Mund- und/oder Nasenspüllösungen, die prinzipiell geeignet sind, das Eindringen von SARS-CoV-2 über die Mund- und Nasenschleimhaut zu verhindern oder zu reduzieren? Wenn ja, welche sind das?

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