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Apotheke und Markt
Weniger Schmerzen und Stress beim Impfen
Neu: Tapfi®-Pflaster mit Lidocain und Prilocain
Bereits mit zwei Monaten hat ein Baby im Rahmen der Grundimmunisierung in der Regel seinen ersten Kontakt mit einer Spritze. Für die allermeisten Kinder und ihre Eltern sind die entsprechenden Arzttermine mit Ängsten und Stress verbunden. Impfungen können durchaus als sehr unangenehm und schmerzhaft empfunden werden und weder Säuglinge noch Kleinkinder sind kognitiv in der Lage, Erklärungen oder Aufmunterungen rund um das Impfprozedere zu verstehen. Sie besitzen noch keinerlei Bewältigungsstrategien für den Umgang mit Schmerzen und nicht selten führen die ersten Nadeleingriffe zu einem Teufelskreis aus Ängsten [1]. Durch solche Schmerzerlebnisse kann es zu einer pathologischen Schmerzwahrnehmung und -verarbeitung kommen [2].
Unkompliziert in der Anwendung
Das neue lokalanästhetische Pflaster Tapfi®, das bereits ab Geburt eingesetzt werden kann, bietet hier eine effektive Lösung: mit der bewährten Wirkstoffkombination aus Lidocain und Prilocain betäubt es lokal und oberflächlich die Haut und reduziert so präventiv die Schmerzen. Die Anwendung ist einfach. Das Pflaster können Eltern bequem zu Hause mindestens eine Stunde vor dem Impftermin aufbringen; die Aufklebestelle wird vorher in der Arztpraxis erfragt. Es wird empfohlen, die Uhrzeit des Anbringens mit z. B. einem Kugelschreiber auf das Pflaster zu notieren. Kurz vor der Impfung entfernt es der Kinderarzt, sowohl der Einstichschmerz als auch das unangenehme Druckgefühl bei der Injektion werden wirksam verringert. Verzögert sich der Arzttermin, kann das Pflaster bei Kindern ab einem Jahr bis zu fünf Stunden aufgeklebt bleiben, ohne dass die Wirksamkeit abnimmt.
Mit der präventiven Schmerzreduktion durch den Einsatz von Tapfi® kann die Compliance beim Impfen insbesondere im frühen bis mittleren Kindesalter unterstützt werden. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 95 Prozent der Eltern bei ihren Kindern zwischen 0 und 6 Jahren vor dem Impfen ein Schmerzpflaster anwenden würden [3].
Auch für Erwachsene mit Spritzenangst
Dass nicht nur 63 Prozent aller Kinder, sondern auch bis zu 38 Prozent aller Erwachsenen Angst vor Spritzen haben, belegen internationale Studien [4]. Auch ihnen kann das neue Schmerzpflaster bei medizinischen Eingriffen helfen, bei Impfungen ebenso wie bei der Hyposensibilisierung, bei Blutabnahmen, der Kanülierung oder auch bei kleinen chirurgischen Eingriffen, z. B. vor der Entfernung von Warzen oder Leberflecken.
Quellen
[1] McMurtry C M et al. Clin. J. Pain 2015;31(10):3-11
[2] Weber A-A. Pädiatrie Hautnah 2013;25(5):339
[3] Unabhängige Online-Befragung, Angabe bezogen auf potenzielle Käufer; 10/2020
[4] Terhardt M. Monatsschrift Kinderheilkunde 2016;164(11):981-986
Pädia GmbH, Von-Humboldt-Str. 1, 64646 Heppenheim, www.paedia.de
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