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Apotheke und Markt
Wunden richtig versorgen
Schülke & Mayr-Vortrag auf der Interpharm online
Schürf-, Platz-, Stich- und Brandwunden sind die häufigsten Hautverletzungen, jedoch gleicht keine Wunde der anderen. Kleine, oberflächliche Wunden können im Rahmen der Selbstmedikation behandelt werden. Die Anforderungen an die Wundbehandlung sind jedoch vielfältig und reichen von der Infektionsprävention über die schmerzfreie Anwendung bis zur Narbenreduktion. Eine erfolgreiche Beratung in der Apotheke erfordert daher eine hohe Expertise des pharmazeutischen Personals.
Wunden unterbrechen die natürliche Schutzfunktion der Haut. Keime können sich auf dem verletzten Gewebe ausbreiten und Erkrankungen entstehen lassen. Der erste Schritt der Wundbehandlung ist daher die Reinigung. Anschließend sollte die Wunde mit einem Wunddesinfektionsmittel von Keimen befreit werden. Eine desinfizierte Wunde ist jedoch noch keine geheilte Wunde. Die anschließende Wundversorgung entscheidet darüber, wie schnell und sauber die Wunde verheilt. Der Wundheilungsprozess kann durch das Aufbringen von Gelen oder Salben unterstützt werden. Optimale Wundheilungsbedingungen schafft die feuchte Wundheilung. Die optimale Wundversorgung erfolgt also in zwei Schritten. Im Vortrag von Dr. Sören Twarock auf der Interpharm online werden die unterschiedlichen Wirkstoffe zur antiinfektiösen Wundbehandlung vorgestellt und diskutiert. Anhand von kleinen Fallbeispielen werden die unterschiedlichen Behandlungsoptionen in der Selbstmedikation dargelegt und so ein umfassenden Bild über die Therapieoptionen vermittelt.
Antiinfektiöse Wundbehandlung in der Selbstmedikation
7. Mai 2021, 14.45 bis 15.00 Uhr und
8. Mai 2021, 17.10 bis 17.25 Uhr
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