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Keine Boosterung mit Vaxzevria nach TTS

Rote-Hand-Brief zum Vorgehen nach Auftreten eines Thrombose-Thrombozytopenie-Syndroms

daz | Tritt nach Impfung mit dem AstraZeneca COVID-19-Impfstoff Vaxzevria ein Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) auf, ist eine weitere Impfung mit Vaxzevria kontraindiziert. Darauf weist AstraZeneca in Abstimmung mit dem Paul-Ehrlich-Institut in einem Rote-Hand-Brief hin.

Keine Boosterung mit Vaxzevria nach TTS

Personen, bei denen innerhalb von drei Wochen nach der Impfung mit Vaxzevria eine Thrombozytopenie diagnostiziert wird, sollten aktiv auf Anzeichen einer Thrombose untersucht werden. In gleicher Weise sollten Personen, bei denen innerhalb von drei Wochen nach der Impfung eine Thrombose auftritt, auf Thrombozytopenie untersucht werden. TTS erfordert eine spezielle klinische Behandlung. Deshalb wird mit dem Rote-Hand-Brief medizinisches Fachpersonal aufgefordert, die geltenden Leitlinien zu beachten und/oder Spezialisten (z. B. Hämatologen, Gerinnungsspezialisten) hinzuziehen, um diese Erkrankung zu diagnostizieren und zu behandeln.

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