Ire wird PGEU-Präsident

Präsidentschaft für 2015 bereits geklärt

BERLIN (jz) | Die Pharmaceutical Group of the European Union (PGEU) hat für das Jahr 2015 den Iren Darragh O’Loughlin zum Präsidenten gewählt. Der Generalsekretär der Irish Pharmacy Union (IPU) und bisheriger PGEU-Schatzmeister werde die Arbeit des derzeitigen slowakischen Präsidenten, Štefan Krchňák, fortsetzen, teilte die europäische Apothekervereinigung mit. Seit Gründung der PGEU im Jahr 1959 wird Irland damit zum dritten Mal die Präsidentschaft übernehmen.

Keine Doku, aber QMS


Foto: Imago Images/ Michael Weber

Umstritten ist, ob die gesetzlich geforderten „geeigneten Maßnahmen zur Vermeidung der Ausstellung eines unrichtigen COVID-19-Impfzertifikats“ zu dokumentieren sind und dabei auch Daten gespeichert werden können. Nachfragen von DAZ.online bei Datenschutzbehörden und dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) zeigten, dass es hierzu keine abgestimmte Auffassung gibt. Das BMG meint, dass personenbezogene Dokumentationen zulässig sein können. Die ABDA-Linie ­findet aber etwa beim baden-württembergischen Landesdatenschützer Zuspruch. Mittlerweile hat die ABDA ihre Handlungshilfe zu Impfzertifikaten in puncto Dokumentation präzisiert. Zusätzlich zu den bisherigen Vorgaben heißt es dort nun, dass keine personenbezogene Dokumentation in der Apotheke erforderlich ist, mit der die Erstellung des Impfausweises belegt wird. Es empfehle sich aber, „einen entsprechenden Prozess im QMS zu hinterlegen, damit die ordnungsgemäße Durchführung in der Apotheke belegbar ist“. Damit sollten Apotheken auf der sicheren Seite sein – auch wenn sie möglicherweise mehr dürfen. |

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