Overwiening: „Wir können nicht jeden Druck auffangen“
Die Nachricht schlug vergangene Woche ein wie eine Bombe: Wie aus Teilnehmerkreisen der am 16. Juni tagenden Gesundheitsministerkonferenz (GMK) zu vernehmen war, will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Vergütung der Apotheken für das Erstellen digitaler Impfnachweise drastisch kürzen. Ursprünglich hatte der Minister festgelegt, dass die Offizinen 18 Euro brutto je Impfzertifikat erhalten sollen. Werden die beiden QR-Codes für Erst- und Zweitimpfung in einem Rutsch erzeugt, gibt es nach aktuellem Stand 18 plus 6 Euro, also 24 Euro inklusive Umsatzsteuer für die Digitalisierung einer vollständigen Impfserie mit zwei Einzelimpfungen.