Apotheke und Markt

Reparationsmechanismen bei Muskelverletzungen anregen

rei | Ob Muskelkater, Krämpfe, Verhärtungen oder Prellungen – Traumeel® S Creme stimuliert Re­parationsmechanismen und soll Entzündungen hemmen. Das homöopathische Komplexmittel kann nicht nur in der ärztlichen Praxis, sondern im Akutfall auch zu Hause eingesetzt werden.
Foto: Heel

Erfahrung und Intuition machen die Diagnose aus, erklärte der Sportmediziner Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt vor Kurzem im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz von Heel. Er unterscheidet zwischen funktionellen Muskelverletzungen wie einer Verhärtung sowie Zerrung und Muskelfaserrissen, die eine Einblutung und Entzündung nach sich ziehen. Da der Muskel bei funktionellen Verletzungen ohne Behandlung lange funktionsunfähig bleibt, setzt er neben der Osteopathie eine Infiltration mit essenziellen Aminosäuren und Traumeel® S ein. Das normalisiere den Muskeltonus, unterstütze den lokalen Energiestoffwechsel und halte die Entzündungsreaktion gering. „Traumeel bei Entzündungen und Schwellungen bewirkt eine Dehydrierung und Abschwellung des Gewebes“, so seine Erfahrung.

Bei einigen Muskelverletzungen kann man auch selbst etwas tun, erklärte Dr. Christian Schneider, Orthopäde aus München. Helfen bei Muskelkater, Krämpfen und Verhärtungen unter anderem milde Wärme und Homöopathika wie Traumeel®, sind bei Prellungen die PECH-Regeln angezeigt. Solange die Haut nicht verletzt ist, könne man zu Hause Traumeel® S Creme auftragen. Bei Muskelrissen sollte man jedoch umgehend einen Arzt aufsuchen.

Dass topisches Traumeel® S bei einer Sprunggelenksdistorsion („Verstauchung“) effektiv ist, hat eine randomisierte, kontrollierte Studie mit 499 Patienten gezeigt. Leichte bis mittelschwere Schmerzen nach einer akuten Verstauchung des Sprunggelenks konnten in der Studie mit Traumeel® S Creme genauso effektiv gelindert werden wie mit Diclofenac 1%. Auch die Knöchelbeweglichkeit wurde verbessert.

Traumeel® S Creme ist ein registriertes Komplexhomöopathikum mit Arnica montana D3, Calendula officinalis Ø, Hamamelis virginiana Ø, Echinacea Ø, Echinacea purpurea Ø, Matricaria recutita Ø, Symphytum officinale D4, Bellis perennis Ø, Hypericum perforatum D6, Achillea millefolium Ø, Aconitum napellus D1, Atropa belladonna D1, Mercurius solubilis Hahnemanni D6 sowie Hepar sulfuris D6. Durch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Komponenten sollen antiinflammatorisch wirksame Zytokine verstärkt gebildet, proinflammatorische Zytokine dagegen gehemmt werden. Wie präklinische Untersuchungen zeigten, beeinflusst Traumeel® S signifikant die Genexpression während der Prozesse, die für Entzündung und Wundheilung wichtig sind.

Quelle

Virtuelle Pressekonferenz „Diagnostik und Therapie von Muskelverletzungen – Erkenntnisse aus dem Profisport und ihre Bedeutung für die ärztliche Praxis“, veranstaltet von Heel

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