FFP2-Masken, die sich selbst desinfizieren

Der Mund-Nasen-Schutz wird uns wohl noch länger begleiten. Derzeit wird in öffentlichen Bereichen ein medizinischer Schutz bzw. eine FFP2-Maske verlangt. Das Problem: Die Masken sind eigentlich Einmal-Produkte, bei längerem Tragen können sie verkeimen und desinfizieren ist schwierig. Abhilfe soll eine auf Kupfer basierende Verfahrenstechnologie schaffen. Der Anstoß dafür kam vom österreichischen Unternehmen Sesch.com, die Entwicklung erfolgte bei der deutschen Cusana GmbH. Ergebnis ist unter anderem das CE-zertifizierte Cusana Cover für FFP2-Masken. Handelsübliche FFP2-Masken können darin „mit voller Funktion“ sieben Tage getragen werden, anstatt der sonst empfohlenen acht Stunden. Die von Cusana entwickelte „hochkonzentrierte“ Kupferbeschichtung, die auf sämtliche gängige Stoff­arten aufgebracht werden kann, soll permanent und innerhalb von nur Minuten Bakterien, Viren und andere Keime zerstören und damit nachhaltig für Schutz und Hygiene sorgen. Die Schutzhülle kann bei wöchentlicher Wäsche für die Dauer von bis zu einem Jahr genutzt werden.