Apotheke und Markt

Schlüsselrolle für die mukoziliäre Clearance

Therapie akuter Atemwegsinfekte

Die gezielte Behandlung von akuten Atemwegserkrankungen hat derzeit einen hohen Stellenwert. Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die mukoziliäre Clearance? Was haben wir im Hinblick auf die Behandlung akuter Atemwegsinfekte aus der Pandemie gelernt? Und welche Erwartungshaltung haben Ärzte und Apotheker im täglichen Umgang mit Betroffenen? Diese und andere Fragen diskutierten Experten aus unterschiedlichen Fach­gebieten im Rahmen des von Pohl-Boskamp veranstalteten digitalen Expertentalks „Geniest, Gehustet, Genesen: Stellenwert und Bedeutung der mukoziliären Clearance in der Diagnose und Therapie akuter Atemwegsinfekte“.
Foto: Pohl-Boskamp

Während akute Atemwegsinfekte früher eher als Bagatellerkrankung abgetan wurden, bleiben Betroffene heute in der Regel bereits ab den ersten Anzeichen zuhause. Eine sinnvolle Maßnahme, zumindest bis zur Abklärung einer möglichen COVID-19-Erkrankung. Nur daheimbleiben und abwarten reicht allerdings nicht. Bei Atemwegsinfektionen ist die Funktion des respiratorischen Flimmerepithels und damit der Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege eingeschränkt. Eine massive Senkung der mukoziliären Clearance erhöht das Risiko von Sekundärinfektionen. „Eine sinnvolle Maßnahme, die bereits frühzeitig begleitend zur Isolation erfolgen kann, ist daher die Wiederherstellung bzw. Aufrechterhaltung der Barrierefunktion der Atemwegsschleimhaut“, erklärte Dr. Thomas Wittig, Allgemeinmediziner und Leiter Medizin & Klinische Forschung bei Pohl-Boskamp. Folglich sollte die Zeit der Isolation bereits genutzt werden, um erregerunabhängig aktiv in den Krankheitsverlauf eines viralen Infektes einzugreifen. „Nicht zuletzt durch die Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie müssen Atemwegsinfekte heute neu gedacht und betrachtet werden. Nur ‚Abwarten und Tee trinken‘ und Selbstisolation reichen vielen Patienten nicht aus“, erläuterte Dr. Kai-Michael Beeh, Internist und Pneumologe aus Wiesbaden. „Sie möchten durch eine frühe unterstützende Therapie den Verlauf ihrer Atemwegserkrankung günstig beeinflussen, unabhängig vom Vorliegen einer COVID-19-­Erkrankung.“

Als zentraler Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Atemwegstherapie gilt die Steigerung der mukoziliären Clearance. Hier empfiehlt sich die frühzeitige Therapie mit ELOM-080 (Wirkstoff in GeloMyrtol® forte). Es verbessert die mukoziliäre Clearance durch seine sekretomotorischen, mukolytischen und sekretolytischen Wirkweisen. Die Aktivität der Flimmerhärchen wird deutlich gesteigert, der Schleim verflüssigt und das Sekret mit anhaftenden schädlichen Bakterien und Viren schneller abtransportiert. Aus einer klinischen Studie geht hervor, dass der rein pflanzliche Wirkstoff ELOM-080 die Symptome akuter Atemwegsinfekte lindert und die Krankheitsdauer deutlich verkürzt.

Quelle
Virtuelle Pressekonferenz GeloMyrtol® forte am 7. Oktober 2021, veranstaltet von G. Pohl-Boskamp

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