Beratung

Empfehlungen für Haut, Haare und Nägel

ral | Erkrankungen, die Haut, Haare oder Nägel betreffen, werden von den meisten Menschen als besonders belastend empfunden, weil man es „eben sieht“. Kann man Betroffenen in der Apotheke helfen, ist das eine große Erleichterung. Dafür benötigt man allerdings ein breites Fachwissen, denn sehr vieles kann sich negativ auf Haut, Haare oder Nägel auswirken. Ein wenig Unterstützung für Ihre Be­ratung haben wir Ihnen im vergangenen Jahr geliefert.
Foto: Sunny studio/AdobeStock

Gestartet sind wir in DAZ 9 ab Seite 40 mit einem Beitrag zum Thema „Selbstmedikation bei Haarausfall“. Wer zum Thema Haarausfall Rat in der Apotheke sucht, hat oft bereits Produkte aus dem Drogeriemarkt oder dem Internet ausprobiert. Punkten kann die Apotheke in der Beratung damit, dass sie über die Wirkstoff­empfehlung hinaus individuell auf die Vorlieben der Kunden eingeht.

In DAZ 11 ab Seite 52 haben wir ein Hautproblem besprochen, das leider nicht nur bei Teenagern verbreitet ist: Akne. Auch Erwachsene können davon betroffen sein. Die Ursachen dafür sind vielfältig, darunter auch hormonelle. So kann Testosteron – auch exogen zugeführtes – die Haut negativ beeinflussen.

Ein sehr „junges“ Hautproblem beschäftigte uns dann in DAZ 13 ab Seite 50: die Windeldermatitis. Sie kommt bei Babys häufig vor und kann vielfältige Ursachen haben. Zum Glück ist eine Windeldermatitis gut behandelbar. Um eine Ausbreitung und eine Verschlimmerung zu ver­hindern, sollte man allerdings bei Verdacht auf eine Windeldermatitis rasch handeln.

Kein Problem, aber ein für die Beratung in der Apotheke relevantes Thema ist „vegane Kosmetik“ (DAZ 16, S. 52f). In der Apotheke spielt sie – noch – eine eher untergeordnete Rolle, das dürfte sich angesichts der insgesamt steigenden Bedeutung von vegetarischen und veganen Alternativen zu Tierprodukten künftig jedoch ändern. Und dann sollte man sich auskennen.

„Wenn Zehen sehen“ lautete der Titel unseres Beratungsbeitrags in DAZ 20 ab Seite 42. Es ging darin – logisch – um Hühneraugen und was man Betroffenen zur Prävention und zur Behandlung empfehlen kann. Gut zu wissen: Mit regelmäßiger Pflege und gut sitzenden Schuhen lassen sich Hühneraugen meist vermeiden.

Ein Sommerthema, das auch in der DAZ nie fehlt, ist der „Sonnenschutz“. In DAZ 22 ab Seite 52 haben wir Ihnen Tipps gegeben, was Sie Apothekenkunden mit empfindlicher Haut empfehlen können.

Damit liegen Sie übrigens auch für einen Kundenkreis richtig, um den es in DAZ 23 ab Seite 32 ging: Tätowierte. In Deutschland ist das etwa jeder Zehnte – und jedes Tattoo benötigt eine passende Wundversorgung, regelmäßige Pflege und einen guten Sonnenschutz.

Um Haare ging es dann wieder in DAZ 25 ab Seite 52. Dieses Mal allerdings um Haare, die man loswerden möchte wie Bart, Achselhaare oder Haare an den Beinen. Welche Möglichkeiten gibt es zur Haarentfernung? Was sollte beachtet werden? Das können Sie in der DAZ nachlesen.

Nachlesen können Sie in DAZ 32 ab Seite 36 zudem, was gegen Nagelpilz hilft. Amorolfin, Ciclopirox oder Terbinafin – was ist die beste Lösung gegen Nagelpilz? Egal, welche Sie wählen, alle drei Wirkstoffe gibt es seit diesem Jahr in einer Lackgrund­lage verpackt.

Eine Lösung ist Lack unter Umständen auch für ein weiteres Nagelproblem, das Nägelkauen. Vor allem Kinder und Jugendliche sind davon betroffen, haben wir Ihnen in DAZ 37 ab Seite 30 beschrieben und Ihnen natürlich auch Ansätze für die Behandlung an die Hand gegeben.

Haut, Haare, Nägel – Corona? Es gibt leider keinen Bereich des Lebens, auf den sich Corona nicht auswirkt. So begünstigt die Viruserkrankung offenbar Mykosen der Kopfhaut bei Kindern, wie Sie in DAZ 41 ab Seite 56 lesen können. Wie ist das zu erklären? Im Lockdown bzw. aufgrund der be­lastenden Corona-Situation kuscheln viele Kinder intensiver als sonst mit ihren Haustieren. Und das kann dann Folgen haben. Ein weiterer Grund, warum Corona hoffentlich irgendwann kein ständiges Thema mehr bei uns ist. |

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