Wenn Hormone den Bauch beeinflussen

Funktionelle Magen-Darm-Beschwerden sind in Deutschland einer der häufigsten Gründe, die Patienten in eine Arztpraxis führen. Bis zu 30 Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden unter Bauchkrämpfen, Blähungen und/oder Stuhlunregelmäßigkeiten. Doch während zur Lösung des Problems Begleitumstände wie Ernährung und Lebensstil beeinflussbar sind, lassen sich die an der Entwicklung funktioneller Verdauungsbeschwerden beteiligten Hormone nicht einfach ändern.

Hormone steuern Prozesse im Magen-Darm-Trakt

Hormone spielen eine maßgebliche Rolle bei der Steuerung des Verdauungssystems. Der Gastrointestinaltrakt enthält die größte Anzahl endokriner Zellen im Körper, die Hormone bilden. Diese Enterohormone sind unter anderem an der Motorik, der Freisetzung von Verdauungssekreten und der Verwertung von Nährstoffen beteiligt. Aber nicht nur Enterohormone steuern die Verdauung und kön­nen sie daher auch mal aus dem Takt bringen. Ebenso stehen Schilddrüsenhormone in engem Zusammenhang mit den Verdauungsfunktionen. Und auch die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol können Einfluss auf die Verdauung nehmen.

Zudem bestimmen Geschlechtshormone wie Estrogen und Progesteron die Funktion des Gastrointestinaltraktes. Daher leiden Frauen aufgrund ihrer natürlichen Hormonschwankungen im monatlichen weiblichen Zyklus deutlich häufiger als Männer unter funktionellen Verdauungsstörungen. Ein Absinken des Estrogen- und ein Ansteigen des Progesteron-Spiegels in der zweiten Zyklushälfte begünstigen Blähungen und Verstopfung. Ebenso gehen die Wechseljahre aufgrund sinkender Estrogen-Spiegel mit Pro­blemen wie Blähungen, Völlegefühl, Schmerzen und Krämpfen einher.

Pflanzliche Lösung

Bei funktionellen Verdauungsbeschwerden, besonders mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich, Blähungen und Völlegefühl, bietet Carmenthin^® eine gute pflanzliche Therapieoption. Die hochdosierte Kombination der ätherischen Öle aus Pfefferminze und Kümmel lindert die schmerzhaften Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes über einen Multi-Target-Effekt. Pfefferminzöl entfaltet eine kühlende und damit schmerz­lindernde Wirkung durch Bindung an die Kälterezeptoren des Darmes. Außerdem rekoordiniert es die gestörte Darmbewegung, indem es über eine Blockade der Calcium-Kanäle als potenter lokaler Krampflöser wirkt. Das in Carmenthin^® enthaltene Kümmelöl beruhigt insbesondere die Nerven des Bauchhirns und reduziert Blähungen. Durch den synergistischen Effekt der Wirkstoffkombination wird eine übermäßige Schmerzempfindung im Bauchraum reduziert, und die aus dem Takt geratenen Magen-Darm-Funktionen kommen wieder ins Gleichgewicht.

Empfehlenswert ist die regelmäßige Einnahme von zweimal täglich einer Kapsel Carmenthin^®, mindestens 30 Minuten vor der Mahlzeit. Denn Studien belegen: Die positive Wirkung verstärkt sich bei einer längerfristigen Einnahme.