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Apotheke und Markt
Nagelpilz geht nicht von alleine weg
Ciclopoli® hilft seit 15 Jahren bei Onychomykosen
Gelblich verfärbte Nägel an Finger oder Zehen, die eventuell brüchig oder verdickt sind, können auf Nagelpilz (Onychomykose) hinweisen. Selbst wenn einen Patienten der Nagelpilz nicht stört, sollte er gegen die Erreger vorgehen, denn die Selbstheilungstendenz der Erkrankung ist gleich Null. Unbehandelt kann sich der Pilz weiter ausbreiten und zur Bildung von Mykoseherden auf der Haut führen. Auch können bakterielle Komplikationen am geschädigten Nagel auftreten.
Wann reicht eine Lokaltherapie?
In Deutschland sind Dermatophyten die häufigsten Erreger einer Nagelpilzinfektion, vorneweg Trichophyton rubrum. Daneben können Hefen- und Schimmelpilze für die Infektion verantwortlich sein. In der Regel werden gesunde Nägel nicht befallen. Werden Haut- und Nagelbarriere geschädigt, z. B. durch mechanische Belastungen beim Sport oder bei der Pediküre, können jedoch Erreger eindringen. Eine Onychomykose entwickelt sich oft aus einer langjährigen Tinea pedis. Durchblutungsstörungen und Stoffwechselstörungen erhöhen das Risiko für eine Nagelpilzinfektion.
Am weitaus häufigsten breitet sich der Pilz von der umgebenden Haut auf die Unterseite der Nagelplatte aus, vom Nagelrand hin zur Nagelmatrix, diese Form wird als distolaterale subunguale Onychomykose (DSO) bezeichnet.
Bei einer leichten bis mäßigen Nagelinfektion wird laut S1-Leitlinie zur Onychomykose die Lokaltherapie mit antimykotischem Nagellack empfohlen. Von einer leichten bis mäßigen Nagelpilzinfektion spricht man, wenn maximal 40% der Nageloberfläche und/oder maximal drei von zehn Zehennägeln betroffen sind. Sind die Nägel stärker infiziert, liegt also eine mittelschwere oder schwere Onychomykose vor, ist eine Kombinationstherapie aus oralem und topischem Antimykotikum angezeigt.
Geduld ist in jedem Fall gefragt, denn die Therapiedauer zieht sich an Fingernägeln über circa sechs, an Zehennägeln über neun bis zwölf Monate und variiert je nach Art der Beschwerden und dem Erkrankungsverlauf.
Eine Option zur lokalen Therapie ist das Antimykotikum Ciclopirox, der Wirkstoff in Ciclopoli®. Ciclopirox wirkt fungistatisch, fungizid und sporozid gegen Dermatophyten und deren Sporen. Derzeit sind keine Resistenzen gegen den Wirkstoff bekannt.
Lack dringt tief ein
In der Lokaltherapie gegen Nagelpilzinfektionen können unterschiedliche Lacke angewendet werden. Alleinstellungsmerkmal von Ciclopoli® ist die wasserlösliche Hydroxypropylchitosan (HPCH)-Grundlage des Lackes, kombiniert mit dem Wirkstoff Ciclopirox in 8%iger Konzentration. Der Lack wird einmal täglich, vorzugsweise abends vor dem Zubettgehen, aufgetragen. In Folge sollte der Nagel innerhalb der nächsten sechs Stunden nicht abgewaschen werden (z. B. beim Duschen), bis der Wirkstoff eingedrungen ist. Das wasserlösliche Biopolymer Hydroxypropylchitosan bindet an Nagelkeratin und befördert Ciclopirox tief in den Nagel. Alte Lackreste müssen vor dem Auftragen nicht entfernt und die Nägel nicht angefeilt werden. Da der wasserlösliche Lack gut auf der Haut verträglich ist, kann und soll er laut Fachinformation neben der Nagelplatte, im Umfang von 5 mm auch auf die umgebende Haut und (falls möglich) unter dem freien Nagelrand aufgetragen werden.
Quelle:
Ciclopoli® Pressekonferenz „15 Jahre Ciclopoli® gegen Nagelpilz“, 6. Juni 2023, veranstaltet von der Almirall Hermal GmbH
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