Apotheke und Markt

Individuell verblistern – vollautomatisch

MicuraPharm präsentiert D3 Daily Dose Dispenser jetzt in eigenem Demozentrum

Die MicuraPharm GmbH hat einen Neubau in Klein-Winternheim eröffnet. Die neueste Innovation befindet sich im 160 m2 großen Demozentrum: der D3 Daily Dose Dispenser von Knapp. Dabei handelt es sich um eine vollautomatische Anlage zur Herstellung von patientenindividuellen Kartenblistern.

Nach rund einem Jahr Bauzeit hat die MicuraPharm GmbH ihren neuen Standort zusammen mit der kürzlich gegründeten Gesellschaft IMSTec­Medical GmbH bezogen. Hier werden in Zukunft neuartige Produkte im Bereich der Medizin-, Pharma- und Feinwerktechnik entwickelt.

Foto: MicuraPharm

Der D3 Daily Dose Dispenser von Knapp verblistert patientenindividuell und vollautomatisch. Weitere Informationen zum System gibt es beim Unternehmen und auch auf der diesjährigen Expopharm in Halle 3.1 am Stand A23.


Eine Innovation von IMSTecMedical und dem österreichischen Unternehmen Knapp, die exklusiv von MicuraPharm vertrieben wird, ist der D3 Daily Dose Dispenser. Er kann in den neuen Räumlichkeiten nun interessierten Apothekern auch demonstriert werden. Die Besonderheit des Systems: „Das Management der Tabletten macht der D3 Daily Dose Dispenser von selbst. Die Tablette verbleibt in ihrem Original-Blister bis zur unmittelbaren Abfüllung“, erklärt Geschäftsführer Edgar Mähringer-Kunz und fügt hinzu: „Das alles macht die Anlage in einer rasenden Geschwindigkeit und mit einem Höchstmaß an Sicherheit“. In der Anlage werden die einzelnen Arbeitsschritte automatisch geprüft und dokumentiert. Der D3 Daily Dose Dispenser von Knapp kann in der kleinsten Ausführung mit einer Fachkraft betrieben werden und bis zu 1500 Wochenblister produzieren. Durch die Modularität der Anlage können bis zu 4500 Patienten mit Wochenblistern versorgt werden.

Wiederverschließbare Becherblister

Um die Handhabung der Kartenblister für Pflegepersonal und Patienten so angenehm und einfach wie möglich zu machen, hat MicuraPharm einen neuartigen Becherblister entwickelt. Er zeichnet sich laut MicuraPharm durch leicht abtrennbare Näpfe mit benutzerfreundlichem Design, Nachverfolgung von Charge und Verfallsdatum und einem Maximum an Hygiene aus.

Das Rezept- und Medikationsmanagement erfolgt – falls gewünscht – über die Apotheke, eine Bevorratung der Arzneimittel kann erheblich reduziert werden. Dank einer wiederverschließbaren Siegelfolie können Medikationsänderungen zu jeder Zeit berücksichtigt werden. Das neu entwickelte Design der Becher beinhaltet abgerundete Ecken, die die Einnahme von Arzneimitteln erleichtern sollen. Mit einer klaren Kennzeichnung der einzelnen Becher lassen sich diese dem Patienten direkt verabreichen – ein Umfüllen entfällt. Sowohl Apotheken als auch Pflegeheime sparen damit wertvolle Zeit bei der Versorgung von Patienten.

MicuraPharm GmbH, Auf dem Langloos 26, 55270 Klein-Winternheim, www.micurapharm.de

Die Meldungen in der Rubrik Apotheke und Markt werden mithilfe von Firmeninformationen erstellt.

Das könnte Sie auch interessieren

Daily Dose Dispenser kommt in Deutschland auf den Markt

Vollautomatische Verblisterung – zum Greifen nahe

Arzneimittel digital kontrolliert einnehmen, um die Adhärenz zu fördern

Digitale Helfer

Von Blisterarten über die eingesetzte Technik bis hin zur Qualitätssicherung

Kleines Blister-Glossar

Ein Rundgang über die Expopharm 2023

Impressionen von der Messe

Höhere Preise als bei Pflegeheimen können realisiert werden

Verblisterung für Selbstzahler – welches Honorar ist möglich?

Mehrwert aus der Apotheke und Vorstufe zum Medikationsmanagement im Heim?

Verblistern 2014

Bei den vielen Darreichungsformen auf die passende Dosierung achten

Vitamin D: Kauen, schlucken oder sprühen?

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.