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Beratung

Was in der Regel hilft

Traditionelle pflanzliche Arzneimittel bei Menstruationsbeschwerden

Die monatliche Regelblutung empfinden viele Frauen als enorme Belastung. Patientinnen, die unter einem prämenstruellen Syndrom leiden, klagen bereits einige Tage vor dem Einsetzen der Mens­truation über verschiedene Symptome, wie Brustschmerz, Kopfschmerzen oder auch depressive Verstimmungen. Bei anderen Frauen treten die Beschwerden dagegen mit dem Einsetzen der Regelblutung auf, sie leiden unter Schmerzen und Krämpfen im Unterleib, gelegentlich auch unter einem erhöhten Blutverlust. Schätzungen zufolge sind die Beschwerden bei jeder zehnten Frau so stark, dass sie Monat für Monat an ein bis drei Tagen nicht in der Lage ist, ihren normalen Alltag zu bewältigen. | Von Kristina Jenett-Siems

Häufig sind es vor allem junge Mädchen und jüngere Frauen, die unter besonders ausgeprägten, auch als Dysmenorrhö bezeichneten Beschwerden leiden. Als Auslöser gelten Prostaglandine, die zu einer Kontraktion des Uterus und als Folge zur physiologischen Ablösung der Gebärmutterschleimhaut führen. Zur Linderung der Symptome wenden viele Patientinnen Schmerzmittel an, hier sind insbesondere Ibuprofen und Naproxen mit ihrer hemmenden Wirkung auf die Prostaglandinsynthese im Allgemeinen gut wirksam. Stehen krampfartige Beschwerden im Vordergrund kann auch Butylscopolaminiumbromid Linderung verschaffen. Immer wieder wird in der Apotheke aber auch der Wunsch nach pflanzlichen Alternativen geäußert, und tatsächlich wurden in letzter Zeit verschiedene Phytopharmaka mit entsprechenden Anwendungsgebieten auf den Markt gebracht, sodass hier einige Arzneipflanzen vorgestellt werden sollen, die traditionell bei Regelschmerzen oder auch übermäßig starken Regelblutungen eingesetzt werden.

Tab.: Monopräparate gegen Menstruationsbeschwerden,die auf der Basis von HMPC-Monographien registriert sind (Beispiele).
Fertigarzneimittel
(Beispiele)
Inhaltsstoffe
Indikation
Dosierung
  • Dr. Böhm Mönchs­pfeffer Filmtabletten
  • Femicur N Kapseln
  • Sarai Hartkapseln
4 mg Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (7 bis 13 : 1) Auszugsmittel Ethanol 60%
Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien), Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie), monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung
einmal täglich eine Kapsel
  • Kadezyklus bei starken Blutungen Tabletten
400 mg Trockenextrakt aus Hirtentäschelkraut (5 bis 9 : 1) Auszugsmittel Ethanol 25% (V/V)
Verminderung starker Mens­truationsblutungen
drei bis fünf Tage vor der Menstruation bis zum letzten Tag der Blutung dreimal eine Tablette
  • Kadezyklus bei Krämpfen Tabletten
  • Sidroga Femiphyt Tabletten
250 mg Trockenextrakt ausSchafgarbenkraut (5 bis 10 : 1) Auszugsmittel Wasser
symptomatische Behandlung leichter Krämpfe während der Menstruation
zwei- bis dreimal eine Tablette
  • Ladiva Hartkapseln
226 mg Trockenextrakt aus Himbeerblättern (3 bis 5 : 1) Auszugsmittel Wasser
zur Linderung leichter Krämpfe während der Menstruation
drei- bis viermal eine Kapsel

Hirtentäschelkraut

Das Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris) ist eine einheimische krautige Ruderalpflanze aus der Familie der Kreuzblütler. Der Name der Pflanze geht auf die charakteristischen Früchte – kleine dreieckige Schötchen – zurück, die an das Aussehen von Umhängetaschen mittelalterlicher Hirten erinnern sollen. Das Kraut enthält Flavonoide und phenolische Säuren, außerdem wurde ein Peptid mit hämostyptischer Wirkung isoliert. Angaben zum Vorkommen von den in der Familie der Kreuzblütler typischen Senfölglykosiden sind widersprüchlich, möglicherweise sind geringe Mengen enthalten [1, 2]. In der europäischen Volksmedizin hat Hirtentäschelkraut eine lange Tradition als blutstillendes Mittel und insbesondere zur Linderung der Beschwerden im Zusammenhang mit übermäßig starken Regelblutungen. Während des Ersten Weltkriegs wurden Extrakte bei Gebärmutterblutungen eingesetzt, als Ersatz für Mutterkornalkaloide, die damals nicht in ausreichender Menge zur Verfügung standen. Tatsächlich konnte eine kontrahierende Wirkung am Meerschweinchenuterus gezeigt werden, auch soll die Anwendung im Einzelfall durchaus erfolgreich gewesen sein. Da die Wirkung allerdings nicht mit der Effektivität und Zuverlässigkeit des Mutterkorns vergleichbar war, wurden entsprechende Versuche wieder aufgegeben [3]. Hinsichtlich einer möglichen klinischen Wirkung bei Dysmenorrhö existieren zwei kleinere aktuelle Studien aus dem Iran, in denen die Effektivität eines nicht näher spezifizierten Extrakts bei starken Monatsblutungen bzw. Blutungen nach der Geburt analysiert wurde. Die Autoren beschreiben hierin eine Reduktion der Menstruationsdauer und eine Verbesserung der Lebensqualität in der Verum-Gruppe [4]. Der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur kommt in Anbetracht der spärlichen präklinischen und klinischen Daten allerdings zu dem Schluss, dass Hirtentäschelkraut lediglich aufgrund langjähriger Erfahrung eingesetzt werden kann, und zwar als traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Reduktion starker Menstruationsblutungen sofern ernste Erkrankungen ärztlich ausgeschlossen wurden. Das Kraut kann als Tee (zwei- bis viermal täglich eine Tasse aus 1 bis 5 g Droge) oder ethanolischer Extrakt angewendet werden, für Jugendliche unter 18 Jahren wird es wegen fehlender Untersuchungen nicht empfohlen.

Schafgarbenkraut

Die Schafgarbe (Achillea millefolium) ist eine in Europa, Nordasien und Nordamerika beheimatete Staude aus der Familie der Asteraceae. Botanisch gesehen handelt es sich um eine morphologisch und chemisch sehr variable Sammelart, die, je nach Autor, in zahlreiche Varietäten bzw. Unterarten untergliedert wird. Die Droge enthält gemäß Arzneibuch mindestens 0,2% ätherisches Öl, das wie das Öl der Kamille blau gefärbtes Chamazulen enthält, welches während der Wasserdampfdestillation aus Proazulenen gebildet wird. Azulenfreie Varietäten, die ebenfalls vorkommen, liefern keine offizinelle Droge. Neben dem Öl sind Sesquiterpen­laktone, Polyacetylene und Flavonoide enthalten. Extrakte aus Schafgarbenkraut besitzen im Tiermodell entzündungshemmende und spasmolytische Wirkungen und werden traditionell bei dyspeptischen Beschwerden, leichten krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Appetitlosigkeit und volksmedizinisch auch bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt [5, 6]. Es existieren insgesamt nur wenige klinische Studien zur innerlichen Anwendung der Schafgarbe. In einer iranischen randomisierten Doppelblindstudie an 93 Frauen wurde der Effekt einer Teezubereitung bei Dysmenorrhö analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass die Anwendung des Tees zu einer signifikanten Reduktion von Schmerzen im Vergleich zu Placebo führte [7]. Aufgrund der langjährigen Erfahrung stuft das HMPC die Schafgarbe als traditionelles Arzneimittel ein, das unter anderem zur symptomatischen Behandlung leichter krampfartiger Beschwerden im Zusammenhang mit der Menstruationsblutung geeignet ist. Angewendet werden kann eine Teezubereitung (1 bis 2 g Droge in 250 ml kochendem Wasser zwei- bis dreimal pro Tag) oder ein vergleichbarer Trockenextrakt (Droge-Extrakt-Verhältnis [DEV] 5 bis 10 : 1, Extraktionsmittel: Wasser, Dosierung: 250 mg zwei- bis dreimal pro Tag). Zur Verfügung steht auch Schafgarbenkraut-Presssaft (z. B. Schafgarbe Schönenberger Naturreiner Heilpflanzensaft). Da keine Untersuchungen zur Anwendung bei Kindern unter zwölf Jahren vorliegen, werden Zubereitungen aus Schafgarbe bei dieser Altersgruppe nicht empfohlen [8].

Himbeerblätter

Die Himbeere (Rubus idaeus) ist in Europa, Nordamerika und im gemäßigten Asien beheimatet, wo sie sowohl wild als auch in Kultur anzutreffen ist. Wie bei vielen anderen Vertretern der Rosaceae sind in den Blättern der Himbeere Gerbstoffe vom Gallus- und Ellagsäure-Typ enthalten, außerdem Kämpferol- und Quercetinglycoside und etwas Vit­amin C [5]. Traditionell werden Himbeerblätter bei leichten Durchfallerkrankungen, als adstringierende Mundspülung bei Entzündungen der Schleimhaut und auch bei Krämpfen während der Menstruationsblutung angewendet, Hebammen empfehlen den Tee gelegentlich kurz vor der Geburt, da er diese erleichtern soll. Extrakte aus Himbeerblättern haben in vitro bzw. im Tierversuch verschiedene Effekte auf die glatte Muskulatur gezeigt, klinische Daten zur Anwendung bei Dysmenorrhö liegen aktuell nicht vor. In Australien wurde eine kleine placebokontrollierte Doppelblindstudie mit Schwangeren durchgeführt, die ab der 32. Schwangerschaftswoche zweimal täglich 1,2 g eines Himbeerblätter-Extrakts in Form von Tabletten bekamen. Die Autoren fanden während der Geburt und auch in Bezug auf die Entwicklung des Kindes weder in negativer noch in positiver Hinsicht Unterschiede zwischen der Verum- und der Placebogruppe [9]. Aufgrund der langjährigen Erfahrung stuft das HMPC auch die Himbeerblätter als traditionelles Arzneimittel ein, das unter anderem zur symptomatischen Behandlung leichter krampfartiger Beschwerden im Zusammenhang mit der Menstruationsblutung geeignet ist. Eine Anwendung während der Schwangerschaft wird dagegen in Anbetracht fehlender Wirksamkeitsbelege und nicht abschließend einschätzbarer Risiken nicht empfohlen [10].

Gänsefingerkraut und Frauenmantelkraut

Ebenfalls zur Familie der Rosengewächse gehört das Gänsefingerkraut (Potentilla anserina), eine kleine, mehrjährige Pflanze mit gefiederten Blättern und fünfzähligen gelben Blüten, die in gemäßigten Zonen weit verbreitet ist. Wesentliche Inhaltsstoffe sind ebenfalls Gerbstoffe, insbesondere Ellagitannine, und Flavonoide. In der Volksmedizin wird die Droge bereits seit Jahrhunderten bei Dysmenorrhö und bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich angewendet. Gänsefingerkraut-Fluidextrakte stehen in Kombinationspräparaten (z. B. Gasteo, Gastritol) als traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von leichten krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Trakt zur Verfügung und können auch bei Menstruationsbeschwerden helfen.

Ähnliches gilt für den Gemeinen Frauenmantel (Alchemilla vulgaris), eine einheimische mehrjährige Sammelart mit sieben- bis neunlappigen behaarten Blättern und unscheinbaren gelb-grünen Blüten [5]. Beide Pflanzen können in Form von Teezubereitungen angewendet werden. Zum Frauenmantel existiert eine ESCOP-Monographie, die auf die traditionelle Anwendung bei leichten Krämpfen während der Menstruation verweist [11], eine Bewertung durch den Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur liegt bisher nicht vor.

Mönchspfeffer bei prämenstruellem Syndrom

Frauen, die unter einem prämenstruellen Syndrom leiden, können eine Reihe unterschiedlicher Symptome entwickeln, sodass verschiedene Subgruppen unterschieden werden. Symptome wie Angst, Depressionen, Gewichtszunahme, Ödemneigung, Palpitationen (Herzklopfen bzw. -stolpern), Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder Mastodynie setzen typischerweise regelmäßig kurz vor der Menstruationsblutung ein und klingen mit dem Einsetzen der Blutung ab. Die genauen Ursachen für diesen Beschwerdekomplex sind bis heute nicht bekannt, man vermutet eine sogenannte psychoendokrine Dysfunktion und beobachtet einen Zusammenhang mit veränderten Serotonin- und/oder Prolaktin-Spiegeln. Als phytotherapeutische Therapieoption bieten sich Extrakte aus Mönchspfefferfrüchten (Vitex agnus-castus) an, die darüber hinaus auch bei unregelmäßigen Menstruationsblutungen (Regeltempoanomalien) eingesetzt werden können.

Der Mönchspfeffer ist ein großer Strauch mit handförmig gefiederten Blättern und kleinen blau-violetten oder auch weißen Blüten aus der Familie der Verbenaceae, der rund ums Mittelmeer anzutreffen ist. Die Früchte enthalten ein ätherisches Öl, Iridoidglycoside wie Aucubin und Agnusid, Diterpene unterschiedlicher Strukturklassen und Flavonoide (unter anderem Apigenin und das lipophile Casticin). Es konnte gezeigt werden, dass Extraktkomponenten, insbesondere wohl verschiedene Diterpene, Dopamin-Rezeptoren vom D2-Typ an hypophysären Zellen stimulieren, wodurch es zu einer Hemmung der Prolaktin-Ausschüttung kommt. Auf diese Weise können die häufig erhöhten Prolaktin-Spiegel bei Patientinnen mit prämenstruellem Syndrom gesenkt werden. Des Weiteren wurde eine Bindung an verschiedenen Opiatrezeptoren beobachtet, während Bindungsstudien mit Östrogenrezeptoren widersprüchliche Ergebnisse ergaben [12]. Zur klinischen Wirksamkeit gibt es zahlreiche kleinere klinische Studien unterschiedlicher Qualität, in denen verschiedene Extrakte untersucht wurden. Das HMPC hebt insbesondere zwei qualitativ hochwertige Studien von Schellenberg und Mitarbeitern aus den Jahren 2001 und 2012 hervor. Deren Untersuchungen konnten für den Extrakt Ze440® (DEV 6 bis 12 : 1, Extraktionsmittel 60% Ethanol) bei einer Dosis von 20 mg/Tag für die Indikation „prämenstruelles Syndrom“ eine Überlegenheit gegenüber Placebo belegen. Für diesen Extrakt erkennt das HMPC einen „well-established use“ an, während andere auf dem Markt befindliche Extrakte als traditionelle Arzneimittel mit der Indikation „Linderung leichterer Symptome in den Tagen vor der Menstruationsblutung (prämenstruelles Syndrom)“ eingestuft werden. In Deutschland verfügbare Monopräparate aus Mönchspfefferfrüchten enthalten üblicherweise 4 mg eines 50%- bis 70%-igen ethanolischen Extraktes (z. B. Anolyt®, Agnucaston®, Agnus Castus AL®, Cefanorm®, Femicur®) zur einmal täglichen Anwendung, es gibt inzwischen aber auch das Fertigarzneimittel Agnucaston® 20 mg, hier enthält eine Filmtablette 20 mg Trockenextrakt (DEV 7 bis 11 : 1, Auszugsmittel: Ethanol 70%). Aufgrund fehlender klinischer Daten sollten Präparate aus Mönchspfefferfrüchten nach Ansicht des HMPC nicht bei Patientinnen unter 18 Jahren eingesetzt werden, außerdem ist in Anbetracht der beobachteten Interaktion mit Dopamin-Rezeptoren bei gleichzeitiger Einnahme von Dopamin-Agonisten und -Antagonisten Vorsicht geboten. |

 

Literatur

 [1] Assessment report on Capsella bursa-pastoris (L.) Medikus, herba. EMA/HMPC/262767/2010. www.ema.europa.eu/en/documents/herbal-report/final-assessment-report-capsella-bursa-pastoris-l-medikus-herba-first-version_en.pdf, Abruf: 25. November 2022

 [2] Griffiths DW, Deighton N, Birch ANE et al. Identification of glucosinolates on the leaf surface of plants from the Cruciferae and other closely related species. Phytochemistry 2001;57:693-700

 [3] Harste W. Wissenschaftlicher Teil: Die medizinische Wirkung der Capsella Bursa pastoris sowie der auf ihr lebenden Parasiten Cystopus candidus und Peronospora parasitica mit besonderer Berücksichtigung des Entwicklungsganges der beiden Pilze. Archiv der Pharmazie 1928:266:133-151

 [4] Addendum to Assessment report on Capsella bursa-pastoris (L.) Medikus, herba. EMA/HMPC/638288/2018. www.ema.europa.eu/en/documents/herbal-report/addendum-assessment-report-capsella-bursa-pastoris-l-medikus-herba-first-review_en.pdf, Abruf: 25. November 2022

 [5] Wichtl M (Hrsg.). Teedrogen und Phytopharmaka; Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 5. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2009

 [6] Ali SI, Gopalakrishnan B, Venkatesalu V. Pharmacognosy, Phytochemistry and Pharmacological Properties of Achillea millefolium L.: A Review. Phytotherapy research 2017;31:1140-1161

 [7] Jenabi E, Fereidoony B. Effect of Achillea millefolium on Relief of Primary Dysmenorrhea: A Double-Blind Randomized Clinical Trial. Journal of pediatric and adolescent gynecology 2015;28:402-404

 [8] Assessment report on Achillea millefolium L., herba. EMA/HMPC/376415/2019. www.ema.europa.eu/en/documents/herbal-report/draft-assessment-report-achillea-millefolium-l-herba-revision-1_en.pdf , Abruf: 25. November 2022

 [9] Simpson M, Parsons M, Greenwood J et al. Raspberry leaf in pregnancy: its safety and efficacy in labor. Journal of Midwifery Womens Health 2001;46:51–59

[10] Assessment report on Rubus idaeus L., folium. EMA/HMPC/44209/2012 Corr. www.ema.europa.eu/en/documents/herbal-report/final-assessment-report-rubus-idaeus-l-folium_en.pdf, Abruf: 25. November 2022

[11] ESCOP Monograph: Alchemillae herba 2013. www.escop.com/wp-content/uploads/edd/2015/09/Alchemilla.pdf, Abruf: 25. November 2022

[12] Assessment report on Vitex agnus-castus L., fructus. EMA/HMPC/606741/2018. www.ema.europa.eu/en/documents/herbal-report/final-assessment-report-vitex-agnus-castus-l-fructus-revision-1_en.pdf, Abruf: 9. Februar 2023

 

Autorin

Priv.-Doz. Dr. Kristina Jenett-Siems studierte Pharmazie an der Freien Universität Berlin, wurde dort promoviert und hat sich 2003 für Pharmazeutische Biologie habilitiert. Forschungsschwerpunkte: Phytochemie und Pharmakologie traditioneller Arzneipflanzen.

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