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Infektiologie

Tollwut: Ende der tödlichen Erkrankung in Sicht?

WHO etabliert Programm zur Ausrottung

Da in den Ländern des globalen Südens die Tollwut nach wie vor eine weit verbreitete und gefürchtete Infektionskrankheit ist, hat die Weltgesundheitsorganisation WHO den 28. September zum Welt-Tollwut-Tag benannt. Die WHO, die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) und die globale Allianz für die Bekämpfung der Tollwut haben gemeinsam das Projekt „Zero by 30“ lanciert. Damit soll die Tollwut bis 2030 weltweit als Gesundheitsproblem eliminiert werden. Da in den Ländern des globalen Südens rund 90% aller Tollwuterkrankungen durch Hunde verursacht werden, steht diese Tierart im Mittelpunkt des strategischen Plans. Untersuchungen haben gezeigt, dass, wenn Hunde systematisch gegen Tollwut geimpft werden, die Zahl der Tollwuterkrankungen bei Hund und Mensch kontinuierlich abnimmt. Sind 70% aller Hunde geimpft, tendiert die Zahl der Tollwutfälle beim Menschen gegen 0 [1]. | Von Hermann Feldmeier

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