Vorteil für die alten Gestagene

Geringeres Thromboembolierisiko bestätigt

jb | Dass kombinierte orale Kontrazeptiva das Risiko für venöse thromboembolische Ereignisse (VTE) erhöhen, ist seit Längerem bekannt. Ebenso wie die Tatsache, dass das Ausmaß des ­Risikos von der Art des Gestagens ­abhängt. In mehreren Untersuchungen gab es bereits Hinweise, dass die neueren Gestagene diesbezüglich kritischer sind als die älteren. Allerdings waren diese Studien aufgrund methodischer Schwächen nicht in der Lage die Risikoerhöhung zu quantifizieren, zudem waren neuere oder seltener verordnete Substanzen wie Drospirenon oder Norgestimat nicht berücksichtigt. Eine ­britische Fall-Kontroll-Studie hat diese unterschiedlichen Risikoprofile jetzt noch einmal bestätigt.

Naturheilkundliche Weiterbildung

Mit über 20.000 Seminaren jährlich, die bereits von Heilpraktikern und komplementärmedizinischen Therapeuten genutzt werden, richtet sich nun auch gezielt an schulmedizinisch arbeitende Ärzte und an Apotheker. „In Apotheken sind zunehmend natürliche Arzneimittel und eine entsprechend qualifizierte Beratung gefragt“, betont Marc-Oliver Eckart, Geschäftsführer der Paracelsus Gesundheitsakademien. „Unser Ziel ist es, den steigenden Fortbildungsbedarf zu decken und die Brücke zwischen schulmedizinischen und komplementärmedizinischen Ansätzen zu schlagen.“

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