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Moderne Phytotherapie mit Iberogast®

10.05.2019, 00:00 Uhr


Die Phytotherapie hat eine lange Tradition und erfreut sich unter Anwendern einer ungebrochen großen Beliebtheit. Was ist das Besondere an einem Produkt wie Iberogast®?

Die Phytotherapie hat nicht nur eine lange Tradition – sondern auch eine vielversprechende Zukunft: Register verzeichnen bis zu 25.000 Pflanzen mit potenziellem medizinischen Nutzen, allein in Deutschland sind über 440 anerkannte Arzneipflanzen heimisch1 – ein schier unerschöpflicher Vorrat an möglichen Wirkstoffen mit einer Menge Potenzial.2 Bei Apothekenkunden erfreuen sich pflanzliche Arzneimittel ungebrochen großer Beliebtheit. Häufig fragen Kunden explizit nach pflanzlichen Mitteln, wenn es z. B. um die Behandlung funktioneller Magen-Darm-Beschwerden geht. 

Breites Wirkspektrum dank Multi-Target-Ansatz

Damit aus einer Arzneipflanze auch ein wirksames und verträgliches Medikament werden kann, bedarf es weitaus mehr als nur Erfahrungswerten. Die Zulassung moderner pflanzlicher Arzneimittel basiert auf den gleichen strengen Kriterien, wie sie auch für chemisch definierte Arzneimittel gelten.3

Bei Magen- und Darm-Beschwerden steht mit Iberogast ein seit über 59 Jahren bewährtes pflanzliches Arzneimittel zur Verfügung. Die einzigartige Kombination aus neun Arzneipflanzen beeinflusst neben der Motilität z. B. auch die Schmerzempfindlichkeit und Entzündungsprozesse positiv. Die vielfältigen Eigenschaften der Heilpflanzen ermöglichen im Gegensatz zu den meisten chemischen Mitteln ein sehr umfassendes Wirkspektrum. Iberogast ist bei Magenschmerzen, Bauchkrämpfen, Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit und Sodbrennen indiziert.* Mehrere randomisierte-kontrollierte Studien4,5 belegen die gute Wirksamkeit. In den Rome-IV-Kriterien wird Iberogast zudem als eine Therapieoption zur Behandlung der funktionellen Dyspepsie, dem sogenannten Reizmagen, aufgeführt.6

*Iberogast ist zugelassen zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen

Iberogast auch für die längere Anwendung geeignet

Nachdem das individuelle Beschwerdebild im Rahmen des Beratungsgesprächs erfasst wurde, kann die jeweils sinnvolle Einnahmedauer von Iberogast darauf abgestimmt werden. Auch eine Langzeitanwendung ist unter Beachtung der Dosierempfehlung möglich, denn Iberogast hat keine Einschränkung in der Einnahmedauer. Dies gilt bereits auch für Kinder ab drei Jahren.7


Iberogast®. Zusammensetzung: 100 ml Flüssigkeit enthalten folgende Wirkstoffe: Auszüge aus: Iberis amara (Bittere Schleifenblume - Frische Ganzpflanze) (1 : 1,5-2,5) 15,0 ml, Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V); Angelikawurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Kamillenblüten (1 : 2-4) 20,0 ml; Kümmelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Mariendistelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Melissenblättern (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Pfefferminzblättern (1 : 2,5-3,5) 5,0 ml; Schöllkraut (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Süßholzwurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Auszugsmittel für alle Arzneidrogen: Ethanol 30 % (V/V). Anwendungsgebiete: Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegen die Wirkstoffe; Patienten, die an Lebererkrankungen leiden oder in der Vorgeschichte litten oder wenn gleichzeitig Arzneimittel mit leberschädigenden Eigenschaften angewendet werden; Kinder unter 3 Jahren, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit: Nicht einnehmen. Nebenwirkungen: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden. Bei der Anwendung von Schöllkraut-haltigen Arzneimitteln sind Fälle von Leberschädigungen (Anstieg der Leberenzymwerte und des Bilirubins bis hin zu arzneimittelbedingter Gelbsucht (medikamentös-toxischer Hepatitis) sowie Fälle von Leberversagen) aufgetreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden. Warnhinweis: Enthält 31 Vol.-% Alkohol. Stand der Information: 09/2018. Bayer Vital GmbH, Kaiser-Wilhelm-Allee 70, 51373 Leverkusen, Deutschland.


1Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. Pflanzen für die Industrie. 
 http://www.fnr- server.de/ftp/pdf/literatur/pdf_197industriepfl2005.pdf, letzter Abruf 26.02.2019 
2Royal Botanic Gardens. Useful Plants – Medicines. 
https://stateoftheworldsplants.org/2017/report/SOTWP_2017_4_useful_plants_medicines.pdf, letzter Abruf 26.02.2019
3EMA. Herbal medicinal products. https://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/herbal-medicinal-products, letzter Abruf 26.02.2019
4Ottillinger B et al. Wien Med Wochenschr 2013; 163: 65
5Raedsch R et al. Wien Med Wochenschr 2018; 1683: 89-98
6Stanghellini V et al. Gastroenterology 2016; 150: 1380-1392
7Fachinformation Iberogast®, Stand September 2018


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