Bargeldloses Bezahlen von Anfang an
Seit 41 Jahren ist die Apotheke ihr Herzensprojekt, seit 32 Jahren führt sie das Geschäft in Eigenregie. Am Puls der Zeit zu leben war der Geschäftsführerin schon immer wichtig. „Ich möchte immer das Modernste haben“, sagt sie. Die Möglichkeit zur Kartenzahlung ist da keine Ausnahme. „Ich habe es schon ganz früh eingeführt, gleich als es angeboten wurde.“
So können ihre Kunden auch spontan etwas mehr einkaufen. „Wir haben ein riesiges Warenlager, es ist alles da.“ Das war nicht immer so: Die Apotheke am Bayerischen Platz hat eine lange Geschichte, in zwei Jahren feiert sie hundertjähriges Bestehen. 1943 wurde der Laden komplett ausgebombt. Damals gehörte die Apotheke Helma-Ingeburg Heinricis Tante. Sie zog mit ihrem Geschäft auf die gegenüberliegende Straßenseite und nahm den Betrieb wieder auf. Einige Jahre später übernahm Heinricis Mann den Laden. Im Hintergrund mischte Helma-Ingeburg schon immer mit: „Die Menschen mochten meine Ausstrahlung, das wirkte sich gut auf das Geschäft aus“. Doch erst als sie die Apotheke vollständig übernahm, ging es richtig bergauf.
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