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Apothekenpraxis
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Kann man Zusatzverkäufe lernen?
Die INTERPHARM ist zurück vor Ort. Am 5. und 6. Mai treffen wir uns in Göttingen in der Lokhalle zum wissenschaftlichen Kongress. Unter anderem spricht der Tübinger Pharma- und Apothekenexperte Professor Reinhard Herzog über Zusatzverkäufe – aber mit Köpfchen. Was die Besucher:innen bei seinem Vortrag erwartet, erzählt er hier.
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Notdienst wird Thema auf Bundesebene
Der Nacht- und Notdienst ist eine von vielen Baustellen, die die Apotheken derzeit haben. Vor allem die Mehrbelastung der verbleibenden Kolleg:innen, die die Dienste der geschlossenen Betriebsstätten übernehmen müssen, wird zunehmend zum Problem. Ende März will sich nun die Bundesapothekerkammer in einem Werkstattgespräch mit dem Thema beschäftigten.
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Bluthochdruck bei Kindern richtig screenen, messen und therapieren
Etwa 3 Prozent der Kinder in Deutschland haben einen zu hohen Blutdruck. Diese frühzeitig zu identifizieren und zu therapieren, ist wichtig, um Schäden am Herz-Kreislauf-System zu vermeiden. Aber wie viele mmHg sind bei einem Kind zu viel und welches Blutdruckmessgerät ist für Kinderoberarme geeignet?
Sanvivo – die Vier von der App
Nach der Corona-Impfkarte folgt nun die Bestell- und Lieferapp: Vier Jungunternehmer aus dem Münchener Raum, darunter ein Apotheker, wollen mit dem Start-up Sanvivo ihren Beitrag zur Digitalisierung der Apothekenbranche leisten. Dabei legen sie einerseits Wert auf ansprechendes Design sowie leichte Bedienbarkeit und andererseits auf eine einfache Einbindung ihrer Anwendung in den Apothekenalltag.
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Jeder vierte Patient von Nichtverfügbarkeit betroffen
Immer öfter müssen Apotheken auf Nichtverfügbarkeiten bei Arzneimitteln reagieren. Laut einer Auswertung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) betrifft das, gemessen an den aufgedruckten Sonder-PZN, inzwischen 10 Prozent der Verordnungen – und damit etwa jeden vierten Patienten. Das gesamte Ausmaß des Problems ist damit jedoch noch lange nicht erfasst, betont das Zi in einer Mitteilung.
Q-Fieber in Deutschland – was Apothekenteams wissen sollten
Medienberichten zufolge sind in der Nähe von Lüneburg knapp ein Dutzend Menschen an dem sogenannten Q-Fieber erkrankt. Dieser Artikel macht sie fit für Beratungsgespräche mit besorgten Menschen.
Bayerns Gesundheitsminister Holetschek besucht Apotheke
Apotheker Gerhard Zitzmann empfing am vergangenen Freitag den Bayerischen Landesgesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) in seiner Offizin. Der Minister informierte sich unter anderem zu Lieferengpässen und erkundigte sich, an welchen Stellen die Apothekerinnen und Apotheker sich Entlastungen von bürokratischen Vorschriften wünschen.
Dürfen Apotheken Coronatests für Selbstzahler anbieten?
Ab dem heutigen Mittwoch ist Schluss mit kostenlosen Corona-Tests. Wer einen Test möchte oder braucht, muss diesen aus eigener Tasche bezahlen. Doch dürfen Apotheken solche Tests überhaupt noch anbieten? Ein Schreiben des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen sorgte diesbezüglich für Verwirrung.
Wieder weniger Meldungen aus Apotheken an die AMK
Mehr als 7.000 Spontanberichte zu vermuteten Qualitätsmängeln und unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln hat die AMK-Geschäftsstelle im vergangenen Jahr erhalten. Das sind erneut weniger Meldungen als im Vorjahr. Somit setzt sich die Abnahme der Meldungen seit Pandemiebeginn fort. Häufigster Anlass für eine Meldung an die AMK ist wie in den vergangenen Jahren auch der Verdacht eines Qualitätsmangels.
Ist die Weiterleitung per Clickdoc unzulässig?
Die Compugroup Medical (CGM) bietet auf ihrer Kommunikationsplattform Clickdoc Ärzten die Möglichkeit, ihren Patienten elektronische Verordnungen per E-Mail oder SMS zugänglich zu machen. Doch laut dem Bundesgesundheitsministerium ist dieses Vorgehen unzulässig. CGM will die Handlungsoptionen prüfen.
Phishing-Attacke gegen Facebook-Accounts
Apotheken, die von der „Socail Network Registry Corporation“ wegen angeblicher Urheberrechtsverstöße auf ihren Facebook-Accounts kontaktiert werden, sollten hellhörig werden. Es handelt sich dabei um einen Phishing-Versuch.
Dürfen Apotheken Heimbewohnern pharmazeutische Dienstleistungen anbieten?
Ob Apotheken auch Bewohnerinnen und Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen pharmazeutische Dienstleistungen anbieten dürfen, ist umstritten. Eine juristische Prüfung kommt nun zu einem klaren Ergebnis, wie der Apothekerverband Schleswig-Holstein informiert.
Teilzeitkräfte sind in Apotheken unentbehrlich
Teilzeitarbeit ist in Apotheken üblich. Die Apothekenleiterinnen und -leiter schätzen ihre Teilzeitangestellten sehr – aber ihr hoher Anteil bringt auch gewisse Probleme mit sich. Das zeigt die aktuelle Apokix-Umfrage des Instituts für Handelsforschung Köln vom Februar 2023.
Bessere Gesundheitsversorgung für das Apothekenteam
Der Fachkräftemangel hat der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) eine völlig neue Legitimation verliehen – heute wird sie gezielt zur Bindung der eigenen Mitarbeiter und als wirksames Zusatzargument in Bewerbungsgesprächen eingesetzt. Doch für Apotheken waren bKV-Tarife bis vor Kurzem unerreichbar, denn die übliche Mindestanforderung lag bei 50 Mitarbeitern. Neuerdings gibt es jedoch Apotheken-Tarife, die ab fünf Mitarbeitern zu haben sind. Denn die Erkenntnis ist gewachsen, dass ein bKV-Angebot speziell für Apotheken hoch attraktiv ist.
Der Apotheker als Manager
Im heutigen Beitrag geht es um das Thema Prozessmanagement.
Apotheken dürfen Lagevrio nicht mehr abgeben
Der Humanarzneimittelausschuss der EMA empfiehlt das COVID-19-Medikament Lagevrio (Molnupiravir) nicht zur Zulassung. Das hat hierzulande unmittelbare Konsequenzen: Wie das BfArM informiert, darf das Mittel seit gestern nicht mehr in Verkehr gebracht werden. Auch Apotheken dürfen es ab sofort nicht mehr abgeben.
Isotretinoinverordnungen richtig beliefern – Fallstricke vermeiden
An Verordnungen über Isotretinoin ist auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches zu finden – sie werden auf einem gewöhnlichen Muster-16-Formular ausgestellt, sind somit optisch unauffällig und rutschen bei der Kontrolle schnell durch. Dabei gibt es bei dieser Gruppe einiges zu beachten, um Retaxierungen zu vermeiden. Ein FAQ.
Entlassrezept oder nicht?
Wenn Krankenhäuser Entlassrezepte ausstellen, so haben sie – und anschließend auch die Apotheke – besondere Formalien zu beachten: Unter anderem ist ein Rezeptformular zu verwenden, das alle formalen Voraussetzungen eines Entlassrezeptes erfüllt. Doch wer übernimmt die Verantwortung, wenn dies in der Klinik nicht umgesetzt wird? Offenbar die Apotheke, wie aktuelle Retaxbeispiele zeigen, die an das DeutscheApothekenPortal gesendet wurden.
Ab Herbst keine Konnektoren in Apotheken mehr nötig?
In den meisten Apotheken stehen derzeit Einbox-Konnektoren. Ab Herbst dieses Jahres soll der Zugriff auf die Telematikinfrastruktur (TI) auch standardmäßig mit einer rechenzentrumsbasierten Lösung möglich sein, dem TI-Gateway. Die entsprechende Spezifikation hat die Gematik nun veröffentlicht.
Defekturen richtig kennzeichnen
Da Fiebersäfte für Kinder derzeit knapp sind, greifen viele Apotheken auf die Defektur-Herstellung dieser Arzneimittel zurück. Dabei muss auch auf die richtige Etikettierung dieser auf Vorrat hergestellten Arzneimittel geachtet werden.
Dr. Lennartz Laborprogramm: Prüfen, testen, dokumentieren
Das Dr. Lennartz Laborprogramm unterstützt pharmazeutisches Personal bei der Prüfung von Ausgangsstoffen und der Erstellung von Rezepturen. Vor rund 40 Jahren von Hans Lennartz als Inventurhilfe für seine eigene Kölner Apotheke entwickelt, öffnete ihm 1987 die Reform der Apothekenbetriebsordnung den Weg auf den breiten Markt. Heute hilft das digitale Fachwerkzeug mit seinen Modulen zahlreichen Apotheker und PTAs dabei, im Labor rechtskonform zu prüfen und zu dokumentieren.
Saarländische Apotheken bleiben vorerst flexibel
Im Saarland gibt es bereits seit Januar eine Sondervereinbarung der Apothekerorganisationen mit der AOK Rheinland/Saarland und der IKK Südwest, um Engpässen bei Fieberarzneimitteln für Kinder pragmatisch entgegenzutreten. Diese wurde nun bis Ende Februar verlängert.
Kann Ihre Apothekensoftware KIM?
Der TI-Score der Gematik, der anzeigt, inwiefern Softwareanbieter bestimmte Anwendungen innerhalb der TI schon umgesetzt haben, hat eine neue Funktion: Man kann nun sehen, zu welchem Grad der E-Maildienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) in den verschiedenen Apothekenverwaltungssystemen verfügbar ist. Bislang erfüllt nur ein Anbieter alle Anforderungen.
Was Apotheker zum Wegfall der Höchstmengenregelung wissen müssen
Am vergangenen Freitag hat der Bundesrat dem Wegfall der Höchstmengenregelung bei Betäubungsmittelverschreibungen zugestimmt. Doch ab wann gilt das eigentlich und was ändert sich sonst noch?
Methotrexat – mit Beratung Todesfälle verhindern
Ein Stammkunde kommt in die Apotheke und klagt über Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Außerdem habe er schmerzhafte Schleimhautläsionen im Mund, brauche also noch ein Mundgel oder eine Gurgellösung. Sie wissen, dass dieser Patient an rheumatoider Arthritis leidet und mit Methotrexat behandelt wird. Was empfehlen Sie ihm?
Methotrexat Medac nicht mehr bei Autoimmunkrankheiten indiziert
Die Anwendung von methotrexathaltigen Arzneimitteln – die z.B. für rheumatologische/dermatologische Erkrankungen oder Morbus Crohn zugelassen sind, aber auch in einem onkologischen Anwendungsgebiet – soll nicht in einer gemeinsamen Produktinformation beschrieben werden. Denn allzu häufig kommt es in solchen Fällen zur Überdosierung bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, bei denen Methotrexat nur einmal wöchentlich anzuwenden ist. Statt zwei getrennte Produktinformationen anzubieten, streicht Medac nun die Autoimmunindikation bei einem ihrer Präparate.
E-Rezept via eGK: Datenschützer segnen Spezifikation ab
Der E-Rezept-Abruf via eGK hat eine weitere Hürde genommen: Die Datenschützer in Gestalt des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik und des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und Informationsfreiheit haben die von der Gematik vorgelegte Spezifikation abgesegnet. Im Sommer 2023 soll der neue Einlöseweg verfügbar sein, heißt es in einer Mitteilung der Gematik.
Immer wieder Lieferprobleme bei Lokalanästhetika
Dass es seit langem zahlreiche Arzneimittel-Lieferengpässe gibt, ist hinlänglich bekannt. Doch je nach Apotheken-Alltag fallen manche mehr ins Gewicht als andere. Wer zum Beispiel viele Hautarzt-Praxen versorgt, dem dürfte derzeit vor allem Probleme bereiten, dass zahlreiche Lokalanästhetika nicht lieferbar sind. 16 Einträge finden sich aktuell in der Engpass-Liste des BfArM zu Produkten, die (in Kombination) beispielsweise Lidocain, Prilocain, Articain, Ropivacain oder Mepivacain enthalten.
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