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Apothekenpraxis
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
DAV ermittelt voraussichtlichen Impfstoffbedarf für 2025/2026
Noch bis Dienstag, den 14. Januar 12:00 Uhr, sind Apothekerinnen und Apotheker aufgefordert, ihren voraussichtlichen Bedarf an Grippeimpfstoffen für die Saison 2025/2026 mitzuteilen.
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Vergütung für Grippeimpfung: Schiedsstelle muss entscheiden
Neben der Hilfstaxe hat der Deutsche Apothekerverband bereits im Herbst 2023 einen weiteren Vertrag mit den Krankenkassen gekündigt: den Vertrag über die Grippeschutzimpfungen. Grund für die Kündigung ist die Höhe der apothekerlichen Vergütung im Vergleich zur ärztlichen. Da es nicht gelungen ist, fristgerecht eine neue Vereinbarung zu treffen, muss mal wieder die Schiedsstelle ran.
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Halsschmerzen ausmerzen
Die Entzündung der Rachenschleimhaut ist häufig die erste spürbare Folge einer Infektion der oberen Atemwege. Betroffene folgen meist der Logik, da zu behandeln, wo es schmerzt. Folgt man der S3-Leitlinie Halsschmerzen, kommen aber nur wenige Lokaltherapeutika infrage – und erste Wahl ist die perorale Behandlung.
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Es werden wieder mehr Phytopharmaka in Apotheken verkauft
Nach einem Einbruch des Phytopharmaka-Umsatzes während der Pandemie, gibt es langsam wieder eine Erholung. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie hervor. Klar wird aber auch: Es waren vor allem die Apotheken vor Ort, die hier Einbußen zu verzeichnen hatten.
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AOK Nordwest erklärt Friedenspflicht zu Entlassrezepten
Die AOK Nordwest hat eine Friedenspflicht zum Entlassmanagement erklärt. Für Rezepte mit Ausstellungsdaten bis Ende März wird sie bei fehlerhaften Kennzeichen nicht retaxieren. Die Friedenspflicht gilt vorbehaltlich einer früheren Einigung der Spitzenverbände. Dies berichtet der Apothekerverband Schleswig-Holstein.
Was Apotheker über Flatulenz wissen sollten
Fast jeder Erwachsene kennt das: der Bauch spannt, schmerzt, rumort und Darmwinde entfliehen dem Schließmuskel. Blähungen sind unangenehm und beeinträchtigen das Wohlbefinden. Die zumeist harmlosen Flatulenzen führen viele Ratsuchende in die Apotheke. Das Personal sollte dann wissen, welche Arzneimittel und Hinweise helfen.
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E-Rezept per Arzt-App: Ist das rechtens?
Das E-Rezept ruft Goldgräberstimmung hervor. Alle wollen irgendwie mitmachen. So kündigt gefühlt täglich ein weiterer Player im Markt an, das Card-Link-Verfahren zur Verfügung zu stellen. Und auch die Anbieter von Arztsoftware sind fleißig dabei, den Patient*innen den Empfang von E-Rezepten aus den Praxen zu ermöglichen. Den Vorstellungen des Bundesgesundheitsministeriums, wie ein Rezept übertragen werden sollte, entspricht das allerdings nicht.
Chargenübermittlung: DAV und GKV vereinbaren Friedenspflicht
Eine Retaxsorge weniger? Deutscher Apothekerverband und GKV-Spitzenverband haben eine Friedenspflicht bei der Chargenübermittlung vereinbart. Sie gilt bis zum 29. Februar.
Der Spiegel berichtet über „Die Leiden der Apotheker“
Wie ist der E-Rezept-Start in den Apotheken gelaufen? Und mit welchen Problemen haben sie derzeit sonst noch zu kämpfen? Der Spiegel besuchte eine Apotheke im ostwestfälischen Bünde. Auch ein weiterer Beitrag des Magazins beschäftigte sich mit dem E-Rezept. Bundesgesundheitsminister Lauterbach lobte letzteren am Wochenende – und dankte den Apothekerinnen und Apothekern.
„Mehr als ambitioniert“: GKV äußert sich zu ePA-Beginn 2025
Mit Beginn des kommenden Jahres soll jeder, der dem nicht widerspricht, eine elektronische Patientenakte bekommen. Der GKV-Spitzenverband begrüßt das, hat aber Zweifel, ob die zeitliche Planung realistisch ist.
Versandhändler stehen in den Startlöchern
Gut vier Wochen liegt der Start des E-Rezeptes in Deutschland zurück, rund 36 Millionen Rezepte wurden seitdem eingelöst. Arzneimittelversandhändler wie DocMorris und Shop Apotheke (Redcare Pharmacy) hoffen, einen erheblichen Teil dieser Verschreibungen über ihre Dienste abwickeln zu können. Dazu wollen sie Apps auf den Markt bringen, mit denen Kunden die Rezepte per Smartphone einlösen – dahinter steckt das sog. Card-Link-Verfahren – und direkt bei den Versendern Arzneimittel bestellen können.
Lieferengpässe: Keine Hoffnung auf ALBVVG
Keine Entspannung bei Lieferengpässen: Das zeigt die jüngste Apokix-Umfrage. Aufschlussreich ist sie auch bezüglich der Frage, welche Arzneimittel betroffen sind. Da wird klar, was die Politik bislang gemacht hat, hilft nicht. Dass sich daran etwas ändern wird, diese Hoffnung hegt kaum jemand der befragten Apothekeninhaberinnen oder -inhaber.
Ratiopharm und Heumann wollen PrEP-Versorgung stabilisieren
Es scheint, als könnte die offizielle Verkündung eines Versorgungsmangels bei dem kombinierten HIV-Arzneimittel aus Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil vorerst doch noch abgewendet werden. In wenigen Tagen soll es laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu einer Stabilisierung in der Versorgung mit dem Arzneimittel kommen, das vor allem unter dem Namen PrEP (Prä-Expositions-Prophylaxe) bekannt ist.
Entlassrezept ohne Balken „Entlassmanagement“
Entlassrezepte sorgen aktuell für reichlich Gesprächsstoff. Retaxationen scheinen bei der aktuellen Vertragslage unausweichlich, solange die Krankenkassen keinen allgemeinen Retaxverzicht aussprechen. Doch auch ältere Rezepte werden retaxiert, so wie im folgenden Beispiel.
Kundengespräche sind mehr als Beratung
Von Anja Keck | Für viele Kunden ist eine Apotheke nicht nur eine Abgabestelle für Arzneimittel. Der Kontakt zu den Apothekenmitarbeitern macht sie zu einem geschützten Raum, in dem das Vertrauen herrscht, selbst die heikelsten Themen ansprechen zu können. Es gibt Kollegen, die ein besonderes Händchen dafür haben, Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen. Wie machen sie das?
Fünf Anti-Krisen-Tipps
Die nächste Krise kommt bestimmt. Darum ist es klug, nicht erst zu reagieren, wenn sie vor der Apothekentür steht, sondern sich durch ein durchdachtes Krisenmanagementsystem vorzubereiten, um das Heft des Handelns in der Hand behalten zu können. Und eventuell lässt sich auf diesem Weg eine krisenhafte Situation sogar verhindern. | Von Michael Madel
Wachsam bleiben!
Fehldosierungen, Wechselwirkungen und Kontraindikationen, unvollständige Informationen über die Therapie und zu guter Letzt ein fehlerhafter oder gar fehlender Medikationsplan. Das Spektrum der Risiken im Medikationsprozess ist breit. Die Apotheke ist als Sicherheitsbarriere insbesondere für die Aufdeckung von Interaktionen „bekannt“. Als wichtiger Eckpfeiler erweist sich hierbei die elektronische Unterstützung durch die Apothekensoftware. Was aber, wenn Interaktionshinweise bzw. Warnmeldungen einfach weggeklickt werden, wie im Fallbericht „Umgang mit Arzneimittel-Interaktionen“ aus dem Berichts- und Lernsystem CIRS-NRW geschildert? Ein Fall, der Fragen aufwirft, wie Software-Alerts als Maßnahme zur Erhöhung der Patientensicherheit sinnvoll ausgestaltet und eingesetzt werden. | Von Carina John
Kammer warnt vor falscher Präparateanzeige bei E-Rezept-Abruf
In Sachsen-Anhalt wurde die Landesapothekerkammer auf fehlerhafte Präparateanzeigen in der Apothekensoftware aufmerksam gemacht. In Absprache mit der Gematik informierte sie nun in einem Rundspruch über den Meldeweg.
HAV steht Apotheken im Retax-Fall zur Seite
Seit Jahresbeginn sind die für Rezepturen maßgeblichen Preislisten der Hilfstaxe gekündigt. Nun wird es für die Kassen teurer. Der Hessische Apothekerverband hat angekündigt, seinen Mitgliedern bei etwaigen Retaxationen beiseite zu stehen.
Spezifikationen für ePA beschlossen
Die Gematik hat sich mit Industrie- und Patient:innenverbänden über die Spezifikationen der ePA verständigt. Die Gesellschafter der Gematik beschlossen, wie die Implementierung der ePA in die Systeme der Leistungserbringer von statten gehen soll. Eine Störung sorgte allerdings am Mittwoch kurzzeitig für Einschränkungen bei der Nutzung der ePA.
Neue Brustwarzenpflege mit Lactobacillus-Lysat erhältlich
„Stillen sollte nicht weh tun“ – dass diese gut gemeinte Aussage nicht immer stimmt, müssen gerade frischgebackene Mütter oft feststellen. Zu Beginn der Stillzeit sind die Brustwarzen häufig wund. Eine neue Salbe mit einem Lactobacillus-Lysat soll Abhilfe schaffen. Was kann Stillenden zur Brustwarzenpflege geraten werden?
Gesund.de will Praxissoftware Medatixx anbinden
Nutzer*innen der gesund.de-App sollen ab Sommer 2024 direkt über die App E-Rezepte empfangen und an Apotheken weiterleiten können – sofern die Praxis mit der Software von Mediatixx arbeitet. Wie gesund.de am gestrigen Montag bekannt gab, wird derzeit die Integration von gesund.de in die Praxissoftwarelösungen entwickelt.
QR-Code statt Packungsbeilage?
Zum Schutz der Umwelt soll in Frankreich die Packungsbeilage verschwinden, es soll QR-Codes geben. Die französische Apothekerschaft sieht das aus verschiedenen Gründen kritisch. Und: Bei Personen mit geringen digitalen Kompetenzen käme noch mehr Verantwortung auf sie zu.
Die digitale pDL-Abrechnung startet
Die Zahl der Apotheken, die pharmazeutische Dienstleistungen anbieten, wächst nur langsam – ebenso verhält es sich mit den ausgezahlten Honoraren hierfür: Im dritten Quartal 2023 schüttete der NNF 3,1 Millionen Euro an 6.145 Apotheken aus. Ab 1. Februar können pharmazeutische Dienstleistungen übrigens auch elektronisch abgerechnet werden.
CGM: E-Rezept-Einführung „klarer Erfolg“
Es sei eine große Leistung der Ärzt:innen, Praxis- und Apothekenteams: CompuGroup Medical zieht eine positive Zwischenbilanz zur Einführung des E-Rezepts.
ABDA stellt Nachwuchskampagne vor
Mit provokativen Slogans will die ABDA Jugendliche dazu animieren, in der Apotheke zu arbeiten. Mit verschiedenen Inhalten soll die Aufmerksamkeit der Zielgruppe geweckt und Missverständnisse über den Apothekenberuf beseitigt werden. Auch der im Vorfeld geäußerten Kritik stellten sich die ABDA-Vertreter in einer Pressekonferenz.
ABDA: Kassen sollten Mehrwert der pDL in den Fokus stellen!
BKK-Chef Franz Knieps zweifelt öffentlich am Nutzen der pharmazeutischen Dienstleistung „Risikoerfassung hoher Blutdruck“ – und an den Methoden der ABDA, angehende Apotheker*innen an diese heranzuführen. ABDA-Präsidentin Gabriele Overwiening weist diese Kritik sowie alternative Abrechnungsvorschläge mit aller Deutlichkeit zurück.
Neue Zuzahlungsregel ab 1. Februar
Ab 1. Februar gibt es eine neue Zuzahlungsregel: Patientinnen und Patienten müssen künftig nur einmal zuzahlen, wenn die Apotheke mehrere kleine Packungen abgeben muss, weil die verordnete größere Packung nicht verfügbar ist.
Ab sofort: Verorab löst bisherigen Tollwut-Impfstoff von Sanofi ab
Ein Engpass bei Tollwut-Impfstoffen hat in den vergangenen Monaten wieder einmal den Alltag in den Apotheken geprägt. Jetzt meldet Impfstoffhersteller Sanofi, dass ab sofort, mit der Neueinführung von Verorab, die Lieferketten stabilisiert werden sollen. Auch der Engpass von Rabipur der Firma Bavarian Nordic soll bald enden. Was bedeutet das für die Beratung in der Praxis? Sind die verschiedenen Impfstoffe untereinander austauschbar?
Barmer: Rezeptursubstanzen nur anteilig abrechnen!
Seit dem 1. Januar 2024 können Rezepturen nicht mehr nach der Hilfstaxe abgerechnet werden. Jetzt ist die Arzneimittelpreisverordnung einschlägig. Doch DAV und GKV-Spitzenverband sind sich uneins, welche Mengen abgerechnet werden können, wenn nicht die ganze Rezeptursubstanz aufgebraucht wird. Die Barmer stellt nun in einem Schreiben an die Apotheken klar: Sie folgt der Auffassung des GKV-Spitzenverbandes, wonach nur anteilig abgerechnet werden darf.
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Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie
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