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Stuttgart - Seit vergangenem Wochenende sind sowohl Ulipristal- als auch Levonorgestrel-haltige Notfallkontrazeptiva ohne Rezept in den Apotheken erhältlich. Das wirft natürlich die Frage auf, wann empfiehlt man eigentlich was? Gibt es klare Indikationen oder Umstände, bei denen das eine oder das andere Präparat zu bevorzugen ist?
Eindeutig ist die Sachlage für den Zeitraum von über 72 bis 120 Stunden nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr. Hier lautet die Empfehlung „ellaOne“, der Zulassungsstatus nimmt einem hier die Entscheidung ab. Aber was ist in allen andern Fällen? Wir haben eine Reihe von Informationen aus internationalen und deutschen Handlungsempfehlungen sowie aus wissenschaftlicher Literatur zusammengestellt, die Hilfestellung geben können, die Frage zu beantworten „Levonorgestrel oder Ulipristal“?
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