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Pharmazulieferer
Sartorius erreicht Mittelfristziele schneller als geplant
Der wachsende Anteil biotechnologisch hergestellter Arzneimittel macht es möglich: Für 2015 legte der Umsatz des Pharmazulieferers zwar nicht schneller als erwartet zu, wohl aber die Profitabilität.
Der Pharmazulieferer Sartorius behält nach Aussagen des Konzernchefs schneller mehr Gewinn vom Umsatz übrig als angepeilt. Bereits zur Vorlage der Jahreszahlen im Februar könnte das TecDax-Unternehmen neue mittelfristige Ziele präsentieren, sagte der Vorstandsvorsitzende Joachim Kreuzberg der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag). Zwar lege der Umsatz nicht schneller als erwartet zu, aber die Profitabilität. Unter anderem komme der wachsende Anteil von biotechnologisch hergestellten Medikamenten Sartorius entgegen.
Investition in Göttingen
Der Konzernumsatz dürfte 2015 auf 1,1 Milliarden Euro steigen, wie die Zeitung schreibt. Die operative Marge könne bei 23,5 Prozent landen. Für 2020 peilt Sartorius bislang einen Umsatz von zwei Milliarden Euro und eine operative Marge von 23 Prozent an.
Der Konzern verdient sein Geld mit Labortechnik und Verbrauchsmaterialien für die Pharmaindustrie. Die Verantwortlichen der Göttinger Aktiengesellschaft, die weltweit rund 6100 und am Stammsitz etwa 2300 Menschen beschäftigt, waren bereits mit positiven Erwartungen in 2015 gestartet, 2016 sollen in Göttingen die rund 40 Millionen Euro teuren Neubauten der Produktion für Laborinstrumente fertig sein sein, schreibt die "Hessische/Niedersächsische Allgemeine".
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