Interpharm 2016

Bessere Parkinson-Therapie durch AMTS

Berlin - 07.03.2016, 08:00 Uhr

Rechtzeitige Arzneimittel-Einnahme ist entscheidend. Apotheker erfahren dazu mehr auf der INTERPHARM in Berlin. (Foto:  Gina Sanders / Fotolia)

Rechtzeitige Arzneimittel-Einnahme ist entscheidend. Apotheker erfahren dazu mehr auf der INTERPHARM in Berlin. (Foto: Gina Sanders / Fotolia)


Parkinson-Kranke erhalten oftmals ein komplexes Medikationsregime, das gerade für diese tendenziell älteren und multimorbiden Patienten schwer einzuhalten ist. Der INTERPHARM-Vortrag von Dr. Verena Stahl thematisiert die für den Apothekenalltag wichtigsten Aspekte.

Bei kaum einer anderen Krankheit ist die pünktliche Einnahme der Medikamente so entscheidend wie bei Parkinson. Um 15 bis 30 Minuten veränderte Einnahmezeitpunkte können bereits zu Symptomverschlechterungen führen. Darüber hinaus ist eine Reihe von Nahrungsmittel-Interaktionen zu beachten. Die mit der Krankheit einhergehenden gastrointestinalen Funktionsstörungen können die Resorption der Arzneistoffe verändern. Deshalb ist auch der Austausch von Arzneimitteln aufgrund von Rabattverträgen oftmals mit Problemen verbunden. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen umfassen auch Psychosen, Halluzinationen sowie Impulskontrollstörungen.

Der Apotheker kann durch Aufklärung von Patienten und Angehörigen dazu beitragen, durch frühzeitiges Erkennen solcher Wirkungen drastische Folgen zu verhindern.Apothekerin Dr. Verena Stahl stellt die wichtigsten AMTS-Aspekte der Parkinson-Therapie, die in der Apotheke eine Rolle spielen, auf der Interpharm vor. 

Interpharm-Vortrag

„AMTS-Aspekte der Parkinson-Therapie“

Dr. Verena Stahl, Herdecke, am Samstag, den 19. März 2016, auf der Interpharm in Berlin.


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