Exklusiv-Interview mit Max Müller (DocMorris)

„Wir sehen uns nicht im Wettbewerb mit den Apothekern“

Berlin - 10.01.2017, 13:00 Uhr

Im DAZ.online-Interview: DocMorris-Vorstand Max Müller meint, dass Apotheker und DocMorris zusammenarbeiten können, um Versorgungslücken zu stopfen. Die Vorwürfe der Apotheker weist er aber vehement zurück. (Foto: P. Külker)

Im DAZ.online-Interview: DocMorris-Vorstand Max Müller meint, dass Apotheker und DocMorris zusammenarbeiten können, um Versorgungslücken zu stopfen. Die Vorwürfe der Apotheker weist er aber vehement zurück. (Foto: P. Külker)


DocMorris ist im Aufwind. Im Oktober erlaubte der EuGH der niederländischen Versandapotheke, Rx-Boni zu gewähren, in Baden-Württemberg soll bald eine Video-Apotheke öffnen. Erstmals hat sich nun DocMorris-Vorstand Max Müller den Fragen der pharmazeutischen Fachpresse gestellt. Gegenüber DAZ.online erklärt Müller, warum DocMorris aus seiner Sicht keine Regeln bricht und wie eine Zusammenarbeit mit den Apothekern aussehen könnte.

Zur Person: Der 41-jährige Jurist Max Müller ist seit Jahren im Apothekenmarkt aktiv. Seine ersten Berührungen mit dem Thema machte Müller in den Jahren 2002 und 2003, als vor dem EuGH darum ging, ob Rx-Versandhandelsverbote europarechtlich zulässig sind. Damals beriet er DocMorris. Im Jahr 2006 gründete er unter anderem zusammen mit dem heutigen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jens Spahn (CDU), eine PR-Agentur. 2008, als DocMorris schon zum Stuttgarter Pharmahändler Celesio gehörte, schloss sich Müller Celesio an. Dort war er als Head of External Affairs und Prokurist unter Dr. Fritz Oesterle tätig.

Einige Jahre später wechselte Müller zur Rhön-Klinikum AG, wo er für Kommunikation, Politik und CSR verantwortlich war. Seit Februar 2013 ist Müller wieder für DocMorris tätig. Neben CEO Olaf Heinrich, Finanzchef Michael Veigel und Chefapotheker Christian Franken gehört er zum Vorstand der Versandapotheke und ist für Kommunikation und Strategieentwicklung zuständig.

DAZ.online: Herr Müller, Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe meint es ernst mit seinem Rx-Versandverbot. Ist der Referentenentwurf schon der Todesstoß für Ihre Bemühungen um den Versandhandel?

Müller: Grundsätzlich möchte ich über den aktuellen Status dieses Verfahrens nicht spekulieren.

DAZ.online: Warum wäre das Rx-Versandverbot aus Ihrer Sicht denn die falsche Reaktion nach dem EuGH-Urteil?

Müller: Den Rx-Versandhandel nach fast 13 Jahren wieder abzuschaffen zu wollen, ist schon bemerkenswert. Er wurde in den vergangenen Jahren von diversen Bundesregierungen immer als sinnvolle und notwendige Ergänzung eingestuft. Auf einmal ist das nun negativer Wettbewerb, der verboten werden soll. Das ist schon eine bemerkenswerte Conclusio, die wahrscheinlich darauf beruht, dass die ABDA ihre eigene postfaktische Interpretation des Urteils in die Welt gesetzt hat. Wir sind der Meinung, dass die Menschen sich auch in Zukunft nicht entmündigen lassen wollen. Die Menschen werden auch in Zukunft die freie Apothekenwahl behalten wollen und sich selbst für einen Vertriebsweg entscheiden können.



Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


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28 Kommentare

Subunternehmen "Vor-Ort-Buden-Ddeppen" ?

von gabriela aures am 11.01.2017 um 12:41 Uhr

"Durch die Digitalisierung haben sich Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem Versandhandel und der Apotheke vor Ort ergeben. In der jetzigen Atmosphäre klingt das zwar weit hergeholt. Ein konkretes Beispiel wäre aber: In einer ländlichen Region ist die nächste Notdienstapotheke 23 Kilometer entfernt. Da kommen Kunden auch nicht eben mal so mit dem öffentlichen Nahverkehr hin. Es wäre doch eine Überlegung wert, dass der Kunde sich bei einer Versandapotheke am Telefon oder per Video-Beratung meldet und dort eine dokumentierte Beratung erhält. Wir leiten den Kundenwunsch samt der Beratungsdokumentation an den Apotheker vor Ort weiter und unterstützen bei der Bereitstellung eines Botendienstes, der den Patienten innerhalb kurzer Zeit versorgt."
Ja klar, der Patient mailt in der digitalen Zukunft sein Rezept an Euch und Ihr habt - ganz hilfsbreit und aufopfernd- die Gnade, die Vor-Ort-Apotheke als willfährigen Subunternehmer-Deppen zu mißbrauchen.
Beratung dokumentiert DocMo und kassiert.
Die reine Abgabe (und mehr ist das nach diesem Vorschlag dann nicht mehr!) darf dann vor Ort erfolgen.
Und DocMo brüstet sich gegenüber der Politik und den Kassen mit seiner Fachkompetenz, Hlfsbereitschaft und Organisation ?
Und verbrämt wird das als "Zusammenarbeit" ?
U.N.F.A.S.S.B.A.R.

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AW: Subunternehmen "Vor-Ort-Buden-

von Christiane Patzelt am 11.01.2017 um 14:02 Uhr

Genau das ist heruntergebrochen aber genau DAS Berufsbild, unter dem wir bei den Krankenkassen und anderen Organisationen verstanden werden! Wir sind für alle Player im Gesundheitswesen lediglich die Arznei-Logistiker! Nicht mehr, nicht weniger! Und DoMo braucht kleine Verteilzentren vor-Ort! Das kannste dir wunderbar bei Lieferando oder foodora angucken...den Reibach macht der Makler und DoMo wird irgendwann sich als solchen aufschwingen! Check-24- war früher auch "nur" ein Vergleichsportal ( ein echter Schenkelklopfer!! ) und verkauft dir heute Mallorca-Reisen für 50%-weniger (von was denn eigentlich immer?).
Wie kommen wir aus der Logistiker-Ecke raus? Die ABDA hat (Kommunikation 6, setzen) versucht, das zu beantworten mit dem Leitbild 2030, nur hat sie vergessen, uns in ihre Denke mit einzubinden..naja..
Wie können wir Analog-Apotheker dagegen halten? Beraten,beraten,beraten!! Abraten von Mumpitz, Schulterschluss mit den vor-Ort-Ärzten suchen (auch hier gehts bei der Rezept-Neubeschaffung oft um ein rein logistisches Ding, wenn man so mancher app Glauben schenken mag) und immer schön präsent sein!! Fragt euch alle ehrlich, was kann ich als Apotheker, was amazon nicht kann!

AW: Neue Qualität

von gabriela aures am 11.01.2017 um 14:35 Uhr

Eine neue "Qualität" erlangt dieses Bild aber, wenn MM im Namen von DocMo - und von der Standesführung umkommentiert ! - die Apotheken direkt zum Notnagel degradieren darf.
Und das ganze der staunenden Öffentlichkeit noch als Zusammenarbeit und kollegiale Aufstellung verkaufen :-O
Jetzt mag man in "der ABDA" der Meinung sein, nicht immer antworten zu müssen, aber solche Aussagen (und gerade) von M. Müller DARF man dort nicht einfach aussitzen !

AW: Subunternehmen "Vor-Ort-Buden-

von Christian Giese am 11.01.2017 um 14:48 Uhr

Liebe Frau Aures,
alles richtig, die politische Frage bleibt, ob wir uns dieses trappistische Schweigen der ABDA unter diesen Aussenangriffen leisten können?
Es ist nicht nur eine Frage des Schweigens, sondern der Missachtung jeglichen Gemeinschaftsgefühls innert unserer Berufsgruppe.
Und das ist auf die Dauer absehbar letal, tödlich.
Eben dieses Schweigen ist auch dem Herrn Müller schon aufgefallen.

AW: Apotheke mit Mehrwert für Kunden oder Subunternehmer?

von Christian Timme am 11.01.2017 um 15:09 Uhr

PKV-Versicherte können über eine App die einzureichenden Rezepte und Rechnungen mit der Handycamera fotografieren und dann die Bilddateien über die App versenden. No Paper, no stamp. Und das Geld hat seine Postzeiten seit Dekaden bereits hinter sich. Arme Post und arme Apotheken?. Konsequentes Denken in Nutzerkreisläufen und machen statt diskutieren ist die Lösung. Sorry.

Geänderte Version, DANKE, dass DAZ mich protektiert hat!!

von Christiane Patzelt am 11.01.2017 um 11:28 Uhr

Nehme ich mal Satz für Satz auseinander

--> der RX-Versand war solange i.O., wie die gleichen Konditionen für uns und DocMo herrschten
--> das die Versorgung durch DocMo sinnvoll UND notwendig ist, ist eine Behauptung, ich behaupte das Gegenteil -- bitte auch mal Zahlen nennen, wieviel Nasenspray-abhängige jetzt "anonym" im Netz kaufen können -- ich habe seit dem Versandhandel keine Abhängigen mehr...alle clean? alles klar!

--> er redet von " auf einmal negativer Wettbewerb" -- nein, nicht auf einmal, das ist ein von DocMo eingeklagter Weg, der negative Wettbewerb kommt durch das EuGH-Urteil und jede Fernsehwerbung für die Onliner lässt mich das auch nicht vergessen -- für Auslandsversender ist jetzt alles erlaubt, lebt damit, ihr doofen vor-Ort-Apotheken...gut...
--> die ABDA interpretiert hier nicht, denn die Fakten sind wie folgt:
RX aus Ausland = Bonus erlaubt
RX aus Deutschland = Bonus verboten
Diese Fakten sind Fakten und nicht interpretierbar! Punkt!
--> die Menschen werden nicht entmündigt, die Menschen werden aufgerufen, Sozialbetrug zu begehen und/oder Profit aus Ihrer Erkrankung zu schlagen..komm..komm..kein Sport, schön fett werden, dann Diabetiker werden und dann ORDENTLICH Rabatt erhalten...das macht die Gesellschaft dann so richtig gesund!! DocMo hat nur euer Bestes im Blick - Eure Krankheit, denn Krankheit lohnt sich heute! Das zeigt uns ja auch der MRSA der Krankenkassen...ich bin erschüttert..

--> die freie Apothekenwahl wird nicht lange Bestand haben, verhandeln die KVen doch schon mit DocMo und Amerika zeigt doch ganz hervorragend, wie es geht. Daniel Bahr war lang genug in USA, der gibt hier als Allianz-Chef mit Sicherheit gute Tipps für übermorgen.
--> DocMo macht ¾ seines Umsatzes mit RX ? Beweise?
--> Ihr setzt euch für eure Kunden ein ? Beweise?
--> Was verdient mit DocMo mit Patientendaten?? Beweise?

--> Herr MM wirft uns wirtschaftliche Interessen vor, sehr geil, als Kapitalist bin ich da auch komplett empört, dass ich Geld verdiene!! Als Puffmutter wäre ich auch total gegen Prostitution!!
--> Herr MM kennt niemanden, der sich sein Geschäftsmodell nur wegen des Druckes einer bestimmten Lobbygruppe entziehen lassen würde? Herr Max Müller, ich kenn da auch NIEMANDEN--Meine Conclusio du Besserwisser -- DocMorris hat im deutschen RX-Bereich nix zu suchen, mach dass du Land gewinnst mit deinen schweizer Brüdern!!
--> DocMo fordert jetzt ein Höchstpreismodell...
DocMo installiert doch jetz schon die ersten Figuren in die Industrie-und Handelskammer--DocMo spielt doch schon seit Jahren MauMau mit der Politik am Tisch oder auf dem Boot auf der Spree--Lauterbach und Spahn fragen, kann helfen.....
--> DocMo will Landapotheken am Leben halten? JAAAA, wenn denn der Fremdbesitz fällt ( Lauterbach hat bestimmt schon was Fertiges in der Schublade--gott sei Dank wird Siggi nicht Kanzler-bei Martin Schulz als K-Kandidat wäre mir mehr bange, da wahrscheinlicher), dann macht DocMo einen auf
"old-macdorris-had a farm" auf dem deutschen Lande--siehe auch seine Antowrt "zur Zeit keine Anreize, (für MacDorris) auf dem Land zu gründen -- dafür bringt er "Jetzt Neu" den Begriff Landapotheken-Strukturfond ins Spiel (der Junge hat so lang MauMau mit Politikern gespielt, er kann sogar Politikersprech). Damit führt er uns auf die Straße der Existenzgründung für die DocMo-Kette "Jetzt Neu" mit staatlichen Geldern! Dazu passt auch seine Bemühung, unser Berufsbild zu reformieren--der "kleine Apotheker (Bachelor)" für die "kleine Apotheke" ... merste selber, wa?
--> MEIN LIEBLINGSSATZFRAGMENT:
starke Schultern tragen schwache Schultern--Hach, ein Wahlplakat kann nicht schöner klingen!! Also rein wissenschaftlich gesehen tragen Schultern immer den Arsch von jemanden, alles andere wäre Artistik, ABER:
Wenn ein lupenreiner Kapitalist mit sozialem Gedankengut kommt, dann sirren bei mir alle Antennen -- MM ist so sehr um soziale Gerechtigkeit bemüht, wie unser Ziegenfreund um die Demokratie..Namen ergänzt ihr euch selber..
Mir mit politischer Bildung als erstes Abiturfach erklärt ein Kapitalist, was soziale Marktwirtschaft ist? Ich konnte mich vor Lachen kaum halten, der Mann spricht mit gespaltener Zunge!! Genauso hätte er mir auch einen überzeugenden Diätplan erläutern können--Authentizität gleich NULL!!
--> DocMo als Lösung für den Versorgungsengpass? Wie jetzt? DocMo bildet jetzt PTAs und Apotheker aus? DocMo wird das Berufsbild revolutionieren? Und er glaubt, dass wir das schlucken?? DocMo zieht momentan wie bekloppt Arbeitskräfte, die in D teuer ausgebildet worden---in der Natur nennt man das "schmarotzen"!! Sorry, bei DocMo angestellt, biste doch nur die ganz arme Wurscht am Ende der Versorgungskette (die Adexa hätte dann allerdings wirklich mal Arbeit und bestimmt auch Mitglieder...)-- Herr Max Müller, da stapel ich als 3fach approbierte Apothekerin mit 22 Jahren Berufserfahrung lieber Handtücher bei KIK, als jemals für ihren Verein der Brandstifter zu arbeiten!
Herr Müller, Sie verkennen die ApothekerInnen.
Wir haben nicht den " Job ApothekerIn", wir haben die " Berufung ApothekerIn" ! Ihr Kasperle-Theater ist billig, schlecht produziert und durchsichtig, ihre Besucherplätze sind nur gut gefüllt, weil sie jede Menge Euro in die Welt blasen müssen, um sich "Fans" zu kaufen. Sie sind ein Kind Ihrer Zeit, Populismus Ihr Werkzeug, allerdings in meinen Augen eher ein schlaffer Stab als ein Schwert der Menschlichkeit!
Ich kann mit Ihnen als Konkurrent wunderbar leben, denn Sie werden nie haben, was ich habe: Nähe zum Menschen, Empathie und Fürsorge!
Ihre Ideen müssen getragen werden von miesgelaunten Mitarbeitern der Hotline, von schlecht bezahlten Packern, von lustlosen Paketzustellern und vom anonymen Datenflüssen ins Nirgendwo!

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Wir haben keine Regeln gebrochen

von Bernd Küsgens am 11.01.2017 um 10:43 Uhr

Sehr geehrter Herr Müller, das setzt Ihrer Argumentation doch die Krone auf: "Der EuGH hat uns bescheinigt, dass wir keine Regeln gebrochen haben."
Welche deutschen Gerichte haben denn docMorris verurteilt?
Warum haben diese Gerichte gegen Sie Bußgelder festgesetzt? Weil Sie permanent gegen deutsche Urteile verstoßen haben, und nicht weil Sie der große Helfer der Menschheit sind.
Und Ihr verdientes Geld haben so verschwinden lassen, daß Sie keins mehr haben, um Ihre Geldbußen zu zahlen.
Erklären Sie dies erst einmal Ihren politischen Freunden bevor Sie Ihre großen Ideen zu Arzneimittelverteilung absondern.

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Interview DAZ

von Uwe Hansmann am 11.01.2017 um 10:07 Uhr

Lieber Max Müller!

Es ehrt Sie ja, daß Sie sich so vehement für Ihren Brötchengeber einsetzen - müssen Sie ja zwangsläufig auch - aber es macht die Sache nicht besser.

Ich erlaube mir, Ihre Äußerungen im ersten Interviewteil hierzu heranzuziehen. Weiter braucht man eigentlich nicht lesen, denn hier wird der Kardinalfehler offensichtlich.

Ich zitiere:“

“Den Rx-Versandhandel nach fast 13 Jahren wieder abzuschaffen zu wollen, ist schon bemerkenswert. Er wurde in den vergangenen Jahren von diversen Bundesregierungen immer als sinnvolle und notwendige Ergänzung eingestuft.“

Zitatende.

Bis hierhin, lieber Max Müller alles OK. Das ist richtig. In der Tat bemerkenswert.

Ich zitiere weiter:

“Auf einmal ist das nun negativer Wettbewerb, der verboten werden soll.“

Zitatende.

Das ist, lieber Max Müller, auch richtig.

Und weiter:

“Das ist schon eine bemerkenswerte Conclusio, die wahrscheinlich darauf beruht, dass die ABDA ihre eigene postfaktische Interpretation des Urteils in die Welt gesetzt hat.“

Zitatende.

Hier wird es, lieber Max Müller, falsch!

Mit “bemerkenswerter Conclusio“ treffen Sie voll daneben.

Es ist Fakt, daß Sie mit dem von Ihnen vertretenen Unternehmen durch das EuGH-Urteil definitiv völlig wahnwitzige Wettbewerbsvorteile gegenüber den inländischen Apotheken erhalten haben und diese in Werbemedien dieser unserer Republik natürlich umgehend massiv ausnutzen um Ihre Marktposition auszubauen. Würde ich in Ihrer Position natürlich auch machen müssen, damit ich dem shareholder-value gerecht werde.

Aber: Sie negieren völlig, daß Sie sich weiter vehement den Allgemeinwohlpflichten, die den deutschen Apotheken qua gesetzlichem Auftrag übertragen sind, entziehen. Und Sie vermeiden natürlich wie der Teufel das Weihwasser, diesen Punkt sauber aufzuarbeiten.

Solange, wie unsere deutsche Gesetzgebung uns inländischen Apotheken und unseren qualifizierten und engagierten Mitarbeitern diesen gesetzlichen Auftrag anvertraut und wir diesen in hervorragender Form bundesweit ausfüllen und erledigen, werden wir uns gegen diese, Ihre Form der Absahnerei durch ausländische Kapitalgesellschaften in Deutschland, wehren - und zwar mit allen Mitteln!

Gerade weil es tatsächlich so ist, wie Sie sagen und ich erlaube mir an dieser Stelle Ihre Worte leicht umzuformulieren(kursiv).

Zitat:
“Wir sind der Meinung, dass die Menschen - auch die Apotheker in Deutschland - sich auch in Zukunft nicht entmündigen lassen wollen.

Die Menschen werden auch in Zukunft die freie Apothekenwahl behalten wollen und sich selbst für einen Vertriebsweg entscheiden können.

Zitatende.

Zu Ihren weiteren Ausführungen ist bereits reichlich von anderen Kollegen viel richtiges geschrieben worden.

Wenn Sie den Systemwechsel mit der Brechstange wollen, OK.

Dann nehmen Sie aber zur Kenntnis, daß Sie uns als langjährigen, zuverlässigen Partner des Staates für die pharmazeutische Versorgung dieser Republik im Sinne des Bismarkschen Sozialsystems mit dieser, Ihrer Vorgehensweise, direkt den Krieg erklären und wir entsprechend reagieren.

Also, Max Müller, an die eigene Nase packen und sich nicht über die ABDA beschweren. Die macht - genau wie Sie - ihren Job.


Beste Grüße aus dem nassen Dreieck.

Uwe Hansmann

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Bitte kurz erklärt

von Christiane Patzelt am 11.01.2017 um 9:47 Uhr

War mein Kommentar politisch unkorrekt?
Warum wurde er gelöscht?

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AW: Bitte kurz erklärt

von Heiko Barz am 11.01.2017 um 10:06 Uhr

Das möchte allerdings auch wissen, denn ohne den Kommentar von Kollegin CHRISTIANE PATZELT ist mein Antwortkommentar nicht schlüssig!!

AW: Bitte kurz erklärt. Gerne:

von Bernd Jas am 11.01.2017 um 10:14 Uhr

Tja liebe Chris,
der war so gut, da wird wahrscheinlich grade ein eigener Artikel raus gebastelt.

AW: Neue Kategorie: Das Huhn im Schafspelz

von Bernd Jas am 11.01.2017 um 10:50 Uhr

Veröffentlicht wird das dann unter:

Hühner rupfen, aber richtig oder Wie durchsichtig ist das (M.M.) denn?
Vom Uwe Hansmann der Kommentar wird bestimmt gleich mit eingearbeitet.

Einmal dieses Interview quergelesen und man weiß sofort wie falsch dieses Schaf ist und wie es versucht es sich auch noch mit Hilfe der Politik immer bequemer in dieser Wolle zu machen.
Also weiter und runter mit der falschen Wolle, das Huhn soll frieren. (Aber da liegt wohl eine Wervechselung vor: Ein Wolf war da denke ich noch im Spiel; aber das wäre entwürdigend für den Wolf, das nackte Huhn passt einfach besser.)

Immen nach dem Motto: Wir quengeln so lange mit Fakten und vollendeten Tatsachen (wohlwissend gegen bestehende Gesetze verstoßend) bis wir die Gesetze dafür bekommen.
Da fällt mir nur noch Mario Adorf ein: „Isch scheiß Disch zu mit meinem Jeld.“

Amoklauf

von gabriela aures am 10.01.2017 um 23:31 Uhr

Wir hatten 12 Jahre lang ( zumindest offiziell) gleiche gesetzliche Grundlagen.
Aber DocMo will "gleicher" sein und konnte nicht ruhen, bis ein EU-Gericht das Anliegen abgesegnet hat.

Im umgekehrten Fall wäre DocMo Amok gelaufen !

DocMo hat die heutige Situation herbeigeführt ( mit dem Feigenblatt Parkinsonvereinigung) und beschwert sich jetzt, daß der deutsche Gesundheitsminister gegen diese einseitige Benachteiligung vorgehen möchte ?



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AW: Mein Senf dazu

von Heiko Barz am 11.01.2017 um 9:58 Uhr

Liebe Christiane,
Ich könnte das Ganze nicht anders und besser bewerten, nur Wir Alle wissen um diese Mißstände Punkt für Punkt Ihrer Aufzählung.
Auch F.Schmidt und Co. vollziehen das Alles nach.
Nur wie Sie sehen und nicht lesen können, bewegen sich unser VORDENKER von 360^ nicht um Eins!
Ich bin sicher, dass diese Funktionäre krampfhaft nach Lösungen suchen , die man langläufig als " Political Correctness " bezeichnet.
Aber mit dem Herrn Tisch als Partner in einem Rechtstreit gegen die aggressiven und aalglatten Multikapitalisten, die nur ihre geldgeilen Großaktionäre befriedigen wollen, möchte stärkste Bedenken äußern.
Wenn ich die Äußerungen vieler parteipolitischer Protagonisten verstehend lese, dann jedenfalls komme ich nicht umhin, mich meiner immer schmaler werdenden Einkünfte zu schämen.
Eins aber ist sicher, liebe Kollegin, ich setze Ihren 22 Jahren Berufserfahrung meine über 50 jährige dazu und kann sagen, ich habe wesentlich bessere finanzielle, wie auch beruflich ethische Berufsjahre erleben dürfen.
Leider ist meine Tochter auch schon 15 Jahre diesem Berufsbild treu und steht nun auch vor einem Scherbenhaufen ihrer pharmazeutischen Berufung.
Was soll da noch das Geschwätz von der 2030er Apothekerzukunft?

Wie doof sollen wir sein

von Ratatosk am 10.01.2017 um 18:41 Uhr

Dieses Interview, aufschlußreich im Lebensweg als Wegbereiter für Großkapitlalinteressen, ist schon im Ansatz lächerlich. Leider werden manche unserer forschfrommen Jungpoliitiker, weise wie Sokrates, weil sie es schaffen ein Handy einzuschalten und trendy zu schauen, so was sicher auch noch glauben und unterstützen. Leider haben wir dafür schon die Beispiele aus CDU - SPD und FDP, die Grünen sind schon lange Feinde der dezentralen Versorgung, hier setzt man auf große Kapital.

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Was Max Müller nicht gefragt wurde

von Bernd Küsgens am 10.01.2017 um 18:02 Uhr

Warum fragt die DAZ Max Müller nicht nach den nicht bezahlten Ordnungswidrigkeits Bußgeldern, die die APO-Kammer Nordrhein gegen DM erwirkt hat. Wieso zahlt DM keine Geldbußen, weil DM "vermögenslos" ist.
Warum wird der Geschäftsführer von DM nicht beim Betreten der Bundesrepublik nicht in Haft genommen?

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AW: Was Max Müller und ... nicht gefragt wurde

von Christian Timme am 11.01.2017 um 7:20 Uhr

Herr Müller ist Jurist. Fragen Sie doch mal die Juristen der ABDA. Ein Interview könnte da vielleicht etwas bewirken?.

Katze und Maus.

von Christian Timme am 10.01.2017 um 17:13 Uhr

Herr Müller bzw. nicht nur DocMorris werden in Zukunft weitere Lücken suchen und finden. Egal ob Mehrwertsteuer-Differenz, Digitalschiene, neoliberale Politik ... Je stärker die Apotheke unter Druck gerät, wirtschaftlich und politisch, wird jede entstehende oder sichtbar werdende Lücke sofort besetzen oder reklamiert werden. Wer hier die Maus und die Katze ist, dürfte klar sein. Es ist am Ende fast egal wer was auslöst, ob die Politik, eine reine Unterlassung, von wem auch immer begangen, das Ergebnis steht bereits fest. Die weniger werdenden Präsenz-Apotheken auf dem Land, der Wettbewerb und unser erodierendes Gesundheitssystem werden es richten. Die Richter sind ja bereits bekannt und die Politik geht turbulenten Zeiten entgegen. Und damit werden stabile Verhältnisse weniger wahrscheinlich. Das wird nicht ohne Auswirkungen auf die Apotheken und unser System bleiben. Es wird Veränderungen geben, die Frage ist nur die, werden es die Apotheken selbst sein die die eigene Zukunft gestalten oder die Herren Müller und Gehilfen?. Die Weichen werden jetzt gestellt.

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DoMo Politik und die Folgen

von Heiko Barz am 10.01.2017 um 16:54 Uhr

Solange ich DoMo als Begriff kenne, bohren diese Leute am Fundament der erfolgreichen Deutschen APOTHEKE.
Es waren schon immer reinste Managerstrukturen, die für kapitalgerichtete Heuschrecken Apotheken als fügige Geldvermehrung lange entdeckt haben.
Diesen Leuten ist die Apotheke als Arzneimittel- Versorgungsinstitution nur peripher interessant.
Das, was unsere Apotheken eigentlich ausmacht, unsere täglichen und gesetzesfundieten Handlungen, wird von den DoMo Managern ganz offensiv entwertet.
Das Gesaüsel von Max Müller ist schon Ekel erregend. Nur ist es ihm und anderen gelungen, das Verständnis für Apothekenarbeit vor Ort so herunter zu diskutieren, dass die Lauterbachs und Co. eher diesen aalglatten Berufsmanagern mit deren eigennützigen Zukunftsplänen glauben, als denen zu vertrauen, die schon seit langen Jahrzehnten allen gesetzlichen Verpflichtungen folgen.
Unser Problem ist das unsägliche EUGHUrleil, das unsere Regierung hätte sofort kassieren müssen. Den Mut aber, sich als Europamotor gegen Brüssel zu stellen, hat unsere oberste Politik nicht gehabt. 21 Europaländer haben diese Problemfelder gar nicht erst bearbeitet. Denen war eine intakte komplette Arzneimittelversorgung patientenorientierter Vor Ort Apotheken mit deren Fachpersonal eben wichtiger, als pfennigfuchsenden und geldgeilen Kapitalmanagern das pharmazeutische Feld zu überlassen.
In Saarbrücken ist DoMo noch trotz hoher politischer Unterstützung ( siehe Hecken!! ) gescheitert mit der "Kette".
Hüffenhardt ist ein neuer Angriff durch die Hintertür.
Wer DoMo kennt, weiß, dass es immer wieder neue Versuche geben wird, Ketten einzurichten.
Es wir demnach solange gebohrt, bis das Apothekengebäude von alleine einstürzt.
Und die Schuld der ABDA?
Ohne jeden politisch Verantwortlichen Horizont behauptete - der Rechtsfachmann der ABDA - Herr Tisch. " wir brauchen keinen Plan B zu dieser Problematik".
Na sieh mal an!!

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AW: Reine Infobox

von gabriela aures am 10.01.2017 um 17:13 Uhr

Hüffenhardt wird eine Art "Infobox" (wie in Berlin beim Stadtschloß) werden - selbst MM verliert im Interview kein Wort zur Abgabe von Arzneimitteln.
Rein zufällig werden auch ausreichende Mengen an Freiumschlägen ausliegen, damit "erfaßt" zentral DocMO einen ganzen Ort.

Max Müller

von Frank ebert am 10.01.2017 um 16:26 Uhr

Von Max Müller könnte auch der Satz stammen : "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten "

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Rahmenvertrag

von gabriela aures am 10.01.2017 um 16:12 Uhr

"Es gibt im Rahmenvertrag einen Punkt, den der EuGH für europawidrig anerkannt ".
Jaaaa...es gibt aber auch ganz klare Regelungen, die DocMo mißachtet und die außerhalb der EU-Gerichtbarkeit sind.
Erste Reaktionen gibt es ja bereits.
Die Verallgemeinerung von Herrn Müller und die subtilen Vorwürfe an die ABDA entsprechen sicher den Anforderungen aus seinem Arbeitsvertrag, sind aber nur die halbe Wahrheit.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2016/daz-44-2016/kumulation-der-vorteile-nicht-moeglich

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Wortwahl

von Andreas Flöter am 10.01.2017 um 15:51 Uhr

Wer die Begriffe " Höchstpreismodell" und "Entlastung vom Wettbewerb" in einem (auch noch kausal verknüpften) Atemzug nennt, sollte mit dem (un-)Wort "postfaktisch" etwas behutsamer umgehen.

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Höchstpreismodell

von Winfried Mühe am 10.01.2017 um 15:07 Uhr

Gut, dass die Landapotheke, die ja nicht dem Preisdruck einer Großstadtapotheke unterliegt, den Preisrahmen voll ausschöpfen könnte. Die Landbevölkerung ist so dumm, dass sie dieses Preisgebaren gar nicht bemerkt. Sollte es doch jemand bemerken und daraufhin bei DocMorris bestellen, würde der Versender in diesem Falle sicher nicht liefern, denn er bringt es nicht übers Herz, der Landapotheke mit niedrigen Preisen zu schaden und ist ja auch kein Konkurrent sondern ein Freund des Einzelhandels.

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Diverses

von gabriela aures am 10.01.2017 um 14:52 Uhr

1. "Es wäre doch eine Überlegung wert, dass der Kunde sich bei einer Versandapotheke am Telefon oder per Video-Beratung meldet und dort eine dokumentierte Beratung erhält. Wir leiten den Kundenwunsch samt der Beratungsdokumentation an den Apotheker vor Ort weiter "
Das ist ja super-innovativ !
Vor allem wenn ich/man die Kommentare zu langen Warteschleifen bei DocMo liest.
Aber DIREKT in der Vor-Ort- oder Notdienstapotheke anrufen, eine mail, eine Whatsapp oder ein Fax schicken ist wohl zu wenig "digital" ?
Und ganz nebenbei : wie kam der Patient denn zur Notdienstpraxis ? Von Skottie hingebeamt worden ?

Und von der "Abrechnung" mit DocMO möchte ich mich nicht abhängig machen - weiß ich, welche Gesetze gerade gefallen ?

2. "Grundsätzlich sind für die Interpretation des Rahmenvertrages nicht wir, sondern die Verhandlungspartner zuständig"
Nachdem DocMo mehrfach gerichtlich mit der Erstattung des Herstellerrabattes gescheitert ist, erfolgte 2010 bewußt, willentlich und wissentlich der Beitritt zum Rahmenvertrag, der explizit die verpflichtende Einhaltung der AMPreisVO vorsieht und jetzt erklärt Herr Müller ,daß " die ABDA (hat )ihre Presse- und Lobbyarbeit während der vergangenen Jahre auf einem rechtswidrigen Gesetz aufgebaut" habe.
Warum wollte DocMo sich dann unbedingt einem EU-rechtwidrigen Vertrag unterwerfen ?
Hier zeigt sich ganz deutlich, daß die Mißachtung unbequemer Verordnungen, Verträge oder Gesetze bei DocMO schlicht Programm ist und sicher auch bereits "juristisch" eingeplant.
Postfaktische Aussagen sind wohl eher die Spezialität von MM als der ABDA .
Hier der Link zu den Niederlagen von DocMo und deren Begründung von deutschen Gerichten :
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2013/daz-5-2013/kein-herstellerrabatt-fuer-docmorris

3. Kleine Zahlenspielereien: 4 Millionen Kunden bei DocMo und den Hauptumsatz macht man dort mit RX .
Umsatz und Ertrag weiß Herr Müller sicher zu unterscheiden, das paßt nur gerade nicht als Signal für die Politik.
4 Millionen Kunden haben die Deutschen Apotheken täglich - soviel mal zur Relevanz der DocMo- Versandabteilung in den NL.
Klar, daß man dort diese mageren Zahlen auf Biegen und Brechen (von Gesetzen) unbedingt steigern will, die Investoren wollen auch mal was anderes erleben als "Geldverbrennen".
Natürlich ist die (noch) geringe Zahl von Kunden und Bestellungen bei DocMo momentan noch keine akute Bedrohung der wohnortnahen Versorgung, aber die jahrelange Erfahrung zeigt, daß DocMo nichts unversucht lassen wird, die Situation zu ihren Gunsten zu beeinflußen - auf politischer und juristischer Ebene.
Allein das Wort "Digitalsierung" bringt doch schon politische Entscheidungsträger in Wallung und das wird - auch postfaktisch- ausgenutzt. Kombiniert man das noch mit "Versorgungslücke", dann gibt es nahezu kein Halten mehr.
Diese Gefühle bedient DocMo ganz schamlos.

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AW: Diverses - Nachtrag

von gabriela aures am 10.01.2017 um 15:09 Uhr

Ist der Rahmenvertrag überhaupt EU-rechtlich relevant oder ist gerade hier (in relevanten Teilen) keine Einmischung durch EU-Recht möglich ?
Das war doch was....

Max Müller + Karl Lauterbach

von Frank Zacharias am 10.01.2017 um 13:45 Uhr

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Lauterbach_(Politiker,_1963)Karl Wilhelm Lauterbach (* 21. Februar 1963 in Düren) ist ein deutscher Mediziner, Politiker ... Er hatte von Juli 2001 bis Juni 2013 einen Sitz im Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG inne. Er gab den Posten im Juni 2013 im Zusammenhang mit ...

In diese Zeit fällt auch die zwischenzeitliche Tätigkeit Max Müllers bei der Rhön-klinikum AG

Ich möchte das nicht bewerten, nur feststellen.

Ebenfalls stelle ich nur fest, dass DocMorris zahlender Teilnehmer auf SPD-Spargelfahrten war.

Herr Müller ist ein sehr geschulter Rhetoriker. Aber es bleibt festzustellen, dass DocMorris sich den Beitritt zum Rahmenvertrag erstritten hat im vollen Wissen über dessen Inhalte und mit der Absicht, sich auch da nur die Rosinen herauszupicken.

Wer also ernsthaft glaubt, DocMorris würde sich an Regeln, Verträge usw. halten, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.

Und zum Schluss: ich benötige von DM keine Hilfe beim Botendienst. Wir können das hier im Osten schon allein, aber Danke für das Angebot.

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Vernichtungsfeldzug

von Karl Friedrich Müller am 10.01.2017 um 13:05 Uhr

nee ist klar.
Wir wollen sie nur vernichten.

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