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Diapharm
Pharma-Dienstleister setzt auf hohen Beratungsbedarf
Als Geschäftsführer des Münsteraner Pharma-Beraters Diapharm steuert der Pharmazeut Ralf Sibbing das Unternehmen auf einem nachhaltigen Wachstumskurs. Das soll auch künftig so weitergehen, denn der Bedarf der Branche an externer Unterstützung ist groß.
Ralf Sibbings (46) Laufbahn ist anders verlaufen als geplant. Nach seinem Studium der Pharmazie hatte er eigentlich mit einem Job in einer Apotheke geliebäugelt. Stattdessen wurde er ein Diapharm-Gewächs, wie er es selbst nennt: „Die Beratung hat mich fasziniert“, sagt Sibbing, mit Diapharm sah er schon zu seinen Anfangszeiten vor 21 Jahren eine „erhebliche Wachstumschance“. Offenbar lag er richtig. Damals zählte das Unternehmen 15 Mitarbeiter, heute sind es über 100.
Diapharms Wachstum basiert auf dem ausgeprägten Bedarf der Pharmaindustrie an externer Expertise und Unterstützung. Neben seinen bestehenden Standorten in Münster, Oldenburg, Lübeck, Wien und Schanghai (China) wird das auf den OTC-Bereich und pflanzliche Arzneimittel spezialisierte Unternehmen demnächst zwei weitere hinzufügen: In Frankfurt und im niederländischen Breda. „Unsere Mitarbeiter dort werden sich vor allem um Qualitätsmanagement und Verantwortung für Arzneimittel und Medizinprodukte sowie strategisches Consulting für die Gesundheitsmittelindustrie kümmern“, sagt Sibbing. In diesen Bereichen will Diapharm in Frankfurt weitere Pharmazeuten und sachkundige Personen neu einstellen.
Zugleich teilt Sibbing mit, „in Kürze“ im niederländischen Breda gemeinsam mit einem Partner einen neuen Standort eröffnen zu wollen. Von dort sollen insbesondere Pharmakunden in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg betreut werden.
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