Literaturtipp
Schwarz und stark - Wie Kaffee die Gesundheit fördert
Karen Nieber
Zu viel Koffein kann tödlich sein: Im US-Bundesstaat South Carolina starb ein Jugendlicher, nachdem er innerhalb kurzer Zeit mehrere koffeinhaltige Getränke zu sich genommen hatte. Dies hatte offenbar zu Herzrhythmusstörungen geführt.
Ein 16-Jähriger ist im US-Bundesstaat South Carolina an den Folgen einer Überdosis Koffein gestorben. Der Teenager sei im Unterricht in der Stadt Chapin zusammengebrochen, nachdem er innerhalb von zwei Stunden drei koffeinhaltige Getränke zu sich genommen habe – einen Milchkaffee, eine Zitronenlimonade mit hohem Koffeingehalt und einen Energy-Drink, wie der Nachrichtensender CNN am heutigen Dienstag (Ortszeit) den Gerichtsmediziner des Bezirks Richland, Gary Watts, zitierte.
Die große Menge an Koffein in so kurzer Zeit habe mit hoher Wahrscheinlichkeit Herzrhythmusstörungen ausgelöst, an denen der 16-Jährige am 26. April gestorben sei.
Bei Herzrhythmusstörungen pumpt das Herz nicht mehr regelmäßig und befördert kein Blut mehr in den Kreislauf. Darunter leiden das Gehirn und die Organe. Der Junge sei gesund gewesen und habe weder Alkohol noch Drogen konsumiert, erklärte Watts. Eine Herzschwäche sei nicht diagnostiziert worden.
In den USA gibt es immer wieder Berichte über Todesfälle nach der Aufnahme hoher Koffeinmengen vor allem über Energy-Drinks.
Gerade bei einer Vorschädigung des Herzens kann exzessiver Koffeinkonsum gravierende Folgen haben. Koffein wirkt ähnlich wie das Stresshormon Adrenalin: Es lässt das Herz schneller schlagen und erhöht den Blutdruck.
Bei sehr großen Mengen beginnt das Herz zu rasen, kann aus dem Takt geraten und im schlimmsten Fall stehenbleiben.
Schwarz und stark - Wie Kaffee die Gesundheit fördert
Karen Nieber
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