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Lieferengpass bei Bayer
Bepanthen-Salbe wieder „eingeschränkt“ lieferbar
Monatelang hatte ein Mixer für Probleme bei der Produktion von Bepanthen- und Bepanthol-Produkten gesorgt. Laut Hersteller Bayer läuft die Herstellung nun wieder „mit maximaler Auslastung“, alle Produkte seien zumindest eingeschränkt wieder lieferbar.
Nachdem Bayer einen neuen Salben- und Creme-Mixer installiert hatte, gab es schon seit Februar Probleme mit der Produktion unter anderem der Bepanthen® Augen- und Nasensalbe – in Apotheken kam es daher zu Lieferengpässen. Seit Anfang letzter Woche sind die Probleme jedoch offenbar behoben. „Die Anlagen laufen mit maximaler Auslastung in drei Schichten an sieben Tagen pro Woche“, erklärt eine Firmensprecherin.
Zuvor sei praktisch die komplette Bepanthen®- und Bepanthol®-Linie betroffen gewesen. Nun werde am Standort Grenzach an der Schweizer Grenze nachgearbeitet, jedes Präparat werde immer mal wieder aufgelegt und produziert, erklärt die Sprechin. „In der Bayer-Produktionsstätte in Grenzach, Deutschland, wird intensiv daran gearbeitet, die volle Versorgung wiederherzustellen“, betont sie. „Eigentlich sind alle Produkte derzeit zumindest eingeschränkt wieder lieferbar.“
Um eine Belieferung aller Märkte sicherzustellen, liefert Bayer bestellte Waren „in reduziertem Umfang“ aus, da laut Konzernsprecherin die volle benötigte Menge noch nicht verfügbar ist. „Während der Lieferverzögerung steht Bayer im engen Austausch mit Apotheken, Großhandel und Kliniken“, betont sie. „Bei Fragen stehen den Apothekern die Vertriebsansprechpartner sowie der Bayer-Kundenservice zur Verfügung.“
1 Kommentar
Bepanthen
von Alexander Zeitler am 20.06.2017 um 3:06 Uhr
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