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Apotheker müssen zusätzlich hinweisen
Bei Arixtra klemmt der Nadelschutz
Ein besonders hartnäckiger Nadelschutz führt bei einigen Chargen von Arixtra derzeit zu Problemen. Die betroffenen Chargen waren zunächst gesperrt. Aspen bekam nun aber von der EMA grünes Licht für die Marktfreigabe – trotz des bekannten Defekts. Wie müssen Patienten den Nadelschutz entfernen? Worauf sollten Apotheker ihre Arixtra-Kunden bei den Fondaparinux-Spritzen hinweisen? DAZ.online hat mit dem Stufenplanbeauftragten von Aspen gesprochen.
Wie wird der Arixtra Nadelschutz entfernt?
„Bei Abnahme der starren Nadelschutzkappe kann die Nadelschutzhülle bei einigen Spritzen auf der Nadel verbleiben“, schildert Dr. Christoph Buss, Stufenplanbeauftragter von Aspen Pharma Trading Limited, das akute Problem bei Arixtra. „In einem solchen Fall kann die Nadelschutzhülle manuell entfernt werden“, erklärt Buss. Für die gewohnte Anwendung der Thrombosespritzen ist somit bei einigen Arixtra-Chargen ein zweiter Handling-Schritt erforderlich. Darauf sollten Apotheker ihre Arixtra-Kunden aktuell hinweisen, um die sichere Anwendung der Thromboseprophylaxe zu sichern. Wie wird der Nadelschutz manuell entfernt? DAZ.online hat die Beratung zu Arixtra für Sie zusammengestellt.
(Alle Illustr.: Aspen Pharma Trading Limited)
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