Neues Serviceangebot

LAV Baden-Württemberg informiert künftig über WhatsApp

Stuttgart - 19.10.2017, 13:45 Uhr

LAV-Mitglieder können kostenlos den WhatsApp-Dienst ihres Verbandes nutzen. (Foto: picture alliance / dpa Themendienst)

LAV-Mitglieder können kostenlos den WhatsApp-Dienst ihres Verbandes nutzen. (Foto: picture alliance / dpa Themendienst)


Knapp die Hälfte aller Menschen in Deutschland nutzt regelmäßig WhatsApp. In Zukunft können die Mitglieder des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg und deren Mitarbeiter über diesen Kanal auch die neuesten Informationen ihres Verbandes empfangen. Dieser bietet nämlich mit seinem „WhatsApp-Broadcast-Dienst“ nun einen zusätzlichen, schnellen Informationskanal. 

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV BaWü) bietet seinen Mitgliedern und deren Teams ab sofort einen neuen, schnellen Informationskanal: den  WhatsApp-Broadcast-Dienst. Damit setzt der LAV BaWü ein erstes Projekt um, das vom neu gegründeten Arbeitskreis Digitalisierung / Neue Medien angestoßen wurde. Patrick Kwik, Vorstandsmitglied und einer der Vorsitzenden des AK Digitalisierung, erklärt: „Rund 37 Millionen Menschen in Deutschland nutzen regelmäßig den Messenger-Dienst WhatsApp. Er ist einer der schnellsten Kommunikationskanäle. Diesen Vorteil wollen wir auch für die Information unserer Mitglieder in den Apotheken nutzen. Mit unserem WhatsApp-Broadcast-Dienst empfangen die Abonnenten Informationen, Artikelvorschläge oder auch Kurzvideos zu relevanten Themen.“ Broadcast-Dienste unterscheiden sich von herkömmlichen WhatsApp-Gruppen, so Kwik weiter, da man nicht auf die empfangenen Nachrichten antworten könne. Solche Dienste seien eher mit einem Newsletter vergleichbar, der nicht per E-Mail, sondern als Messenger-Nachricht versendet werde.

Ein Chef-Kanal und ein Team-Kanal

Im passwortgeschützten Bereich auf www.apotheker.de ist der Dienst kostenfrei für Mitglieder buchbar. Allerdings gibt’s nicht nur einen Dienst sondern zwei: einen „Chef-Kanal“ und einen „Team-Kanal“ .Beide Kanäle sind separat abonnierbar. Per WhatsApp erhalten Apothekerinnen und Apotheker sowie die Teams aktuelle Meldungen des LAV direkt auf ihr Handy. Der „Chef-Kanal“ des Dienstes wird für Nachrichten an die Inhaberinnen und Inhaber von Apotheken genutzt und kann auch nur von ihnen gebucht werden. Der zweite Kanal ist als „Team-Kanal“ ausgelegt. Er ist für die Apotheken-Mitarbeiter gedacht. Das gibt dem LAV die Möglichkeit, Inhalte zu trennen. Dabei gilt: Der Chef-Kanal empfängt alle Nachrichten (auch die aus dem Team-Kanal), während auf dem Team-Kanal nur eine Auswahl gesendet wird. 

Maximal eine News am Tag

Angst haben, dass sie zugespamt werden, müssen die Apotheker nicht. Ein weiterer wichtiger Grundsatz soll bei dem neuen Angebot beherzigt werden, so Frank Eickmann, Leiter der Abteilung Kommunikation: „Wir sichern den Abonnenten zu, dass wir sie nicht mit Meldungen fluten. Es wird nicht mehr als eine Meldung pro Tag von uns abgesetzt. Manchmal werden wir auch nur drei Nachrichten pro Woche haben. Wir verstehen den Start jetzt auch als Test, ob das Angebot von Apotheken und Teams angenommen wird.“

Und sollte man doch genervt sein: Abmelden ist natürlich auch möglich. Wer keine News mehr vom LAV erhalten will, schickt an die Anmelderufnummer das Wort „ALLES LÖSCHEN“ und in einer zweiten Message das Wort „STOP“ hinterher. Der LAV hat seine Mitglieder in diesen Tagen detailliert über den neuen Dienst, seine Funktionen sowie die An- und Abmeldung informiert.

Auch die Kammer bietet WhatsApp-Dienst

Der Verband im Ländle ist allerdings nicht die einzige Apothekerorganisation dort, die für ihre Kommunikation WhatsApp nutzt. Die Kammer versendet bereits seit einiger Zeit Informationen über aktuelle Fortbildungsveranstaltungen über diesen Kanal. Abonnenten erhalten dann zwei- bis dreimal pro Woche Informationen zu aktuellen Fortbildungsangeboten. 


jb / DAZ.online
redaktion@daz.online


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