Novartis hat mit Ribociclib
in einer Phase-III-Studie die gesteckten
Ziele erreicht. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zugelassen ist der
selektive Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitor Ribociclib (Kisqali®) bislang nur
bei Patientinnen, die die Menopause bereits hinter sich haben, und zwar bei lokal
fortgeschrittenem oder metastasiertem HER2-negativem / Hormonrezeptor-positivem
Brustkrebs.
In der MONALEESA-7-Studie, einer randomisierten, placebokontroliierten,
doppelt verblindeten Phase-III-Studie ging es jedoch um jüngere Frauen, nämlich
vor und während der Menopause. Bei mehr
als 670 Frauen zwischen 25 und 58 Jahren wurde die Wirksamkeit von Ribociclib in Kombination mit einer oralen Hormontherapie plus Goserelin mit einer alleinigen
endokrinen Therapie verglichen. Die
Patientinnen, die an fortgeschrittenem Brustkrebs erkrankt waren, hatten alle
zuvor keine endokrine Therapie erhalten. Die Kombination mit Kisquali® zeigte sich laut
Novartis hinsichtlich des primären Endpunkts „progressionsfreies Überleben“ der alleinigen endokrinen Therapie überlegen. Die vollständigen Ergebnisse der Studie
will das Unternehmen nun beim San
Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) im Dezember präsentieren, heißt es.
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