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EuGH-Urteil
Roche und Novartis dürfen nicht schlecht über Avastin reden
Das jahrelange Ringen um Avastin und Lucentis ist
wohlbekannt. Obwohl Avastin – anders als Lucentis – für keine
augenheilkundliche Indikation zugelassen ist, kommt es off-label breit zur
Anwendung. Die Hersteller Roche und Novartis wollten dies unterbinden, indem sie öffentlich
verbreiteten, Avastin sei weniger sicher. In Italien hat die Wettbewerbsbehörde
deshalb Geldbußen gegen die Unternehmen verhängt. Der Europäische Gerichtshof befand nun: Es
ist tatsächlich davon ausgehen, dass die Unternehmen eine Wettbewerbsbeschränkung bezweckt haben.
Berlin – 24.01.2018, 11:40 Uhr
![Lucentis sollte keine Konkurrenz durch Avastin bekommen – so stellten sich das Roche und Novartis vor. (Foto: Novartis)](https://c02.purpledshub.com/uploads/sites/86/2024/10/lucentis_novartis_lb.jpg)
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Das jahrelange Ringen um Avastin und Lucentis ist
wohlbekannt. Obwohl Avastin – anders als Lucentis – für keine
augenheilkundliche Indikation zugelassen ist, kommt es off-label breit zur
Anwendung. Die Hersteller Roche und Novartis wollten dies unterbinden, indem sie öffentlich
verbreiteten, Avastin sei weniger sicher. In Italien hat die Wettbewerbsbehörde
deshalb Geldbußen gegen die Unternehmen verhängt. Der Europäische Gerichtshof befand nun: Es
ist tatsächlich davon ausgehen, dass die Unternehmen eine Wettbewerbsbeschränkung bezweckt haben.
Roche und Novartis dürfen nicht schlecht über Avastin reden
Das jahrelange Ringen um Avastin und Lucentis ist
wohlbekannt. Obwohl Avastin – anders als Lucentis – für keine
augenheilkundliche Indikation zugelassen ist, kommt es off-label breit zur
Anwendung. Die Hersteller Roche und Novartis wollten dies unterbinden, indem sie öffentlich
verbreiteten, Avastin sei weniger sicher. In Italien hat die Wettbewerbsbehörde
deshalb Geldbußen gegen die Unternehmen verhängt. Der Europäische Gerichtshof befand nun: Es
ist tatsächlich davon ausgehen, dass die Unternehmen eine Wettbewerbsbeschränkung bezweckt haben.
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