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Perfektes Pharma-Dinner des DAP
Was erwarten Apotheker von der Pharmaindustrie – und umgekehrt?
Wissen pharmazeutische Unternehmen wirklich, wie öffentliche Apotheken ticken, welche Unterstützung sie von der Industrie brauchen? Das wollte das DeutscheApothekenPortal wissen und arrangierte ein „Speed-Dating-Dinner“ zwischen Apothekern und pharmazeutischen Unternehmen. Attraktives Ambiente, interessante Gespräche und konkrete Ergebnisse – das war „Das perfekte Pharma-Dinner“ in Berlin.
Ob Apotheker die bevorzugte Klientel für Speed-Dating sind, sei dahingestellt. Vielleicht nicht, um den Partner fürs Leben zu finden – zumal allein das Studium vor allem für männliche Studenten die ein oder andere Pharmazeutin bieten könnte. Allerdings, um den richtigen „Handels“-Partner aus der Pharmaindustrie auszuloten, offenbar schon. Die Idee dieser Art des Kennenlernens ist alt, das Prinzip denkbar einfach – minimaler Zeitaufwand und maximaler Output. Allein die rein pharmazeutische Partnerauswahl und die Intention sind neu.
Es mangelt an Wissen, was der andere will
Auf diese pfiffig-brillante Idee kam das DeutscheApothekenPortal DAP – arbeitet es sowohl direkt mit Apothekern zusammen, steht aber auch stets im engen Austausch mit der Pharmaindustrie. Die Beobachtung, die das DAP hier über die Jahre gemacht hat: Es mangelt offenbar an fundierten Kenntnissen, was der jeweilige Vertragspartner erwartet und braucht. Schätzt die Apotheke Produktproben oder fällt man den Pharmazeuten damit eher auf den Nerv? Welche Kontakt- und Kommunikationswege „kommen an“? Wie wichtig sind Marge und Lieferbarkeit?
Bereits vor dem „Pharmadinner“ ging das DAP diesen Fragen auf den Grund – in einer mehrwöchigen Umfrage mit 1975 Mitarbeitern aus öffentlichen Apotheken und 74 Vertretern der Pharmaindustrie. Die Ergebnisse präsentierte das DAP zwischen Aperitif und Amuse bouche – denn die späteren Gänge nutzten die Teilnehmer fürs Tische-Rotieren und für Apotheker-Industrie-Gespräche.
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