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NDR-Beitrag
„Heuschnupfenmittel werden knapp“ – was ist dran?
Der NDR berichtet über Lieferengpässe bei antiallergischen Arzneimitteln. Was sagen die Apotheker? Ist die Versorgungssituation so dramatisch, was fehlt überhaupt und gibt es nicht genügend Alternativen? DAZ.online hat sich umgehört – bei den Pharmaherstellern und in den Offizinen.
Laut dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) ist Deutschland derzeit ein Antihistamin-Mangelland. „Heuschnupfenmittel werden knapp“, titelte der NDR am Donnerstag. Seine Aussage stützt der Sender in dem Beitrag auf die Apothekerkammer Schleswig-Holstein, nach deren Angaben „die sogenannten Antihistaminika derzeit schwer zu bekommen“ seien. Nun ist das Feld der Antihistaminika groß: Cetirizin, Loratadin gelten als Blockbuster für orale Darreichungsformen, Azelastin, Levocabastin und Cromoglicinsäure sind wohl die meist verkauften Klassiker bei den lokalen antiallergischen Präparaten.
Thema: Allergische Rhinitis
Heuschnupfen
Was also fehlt genau? DAZ.online hat
sich in den bundesweiten Apotheken und bei den Herstellern umgehört.
Azelastin Augentropfen und Livocab® direkt Kombi knapp
Knapp ist derzeit vor allem Azelastin, und hier trifft es insbesondere die Augentropfen. Vividrin® akut Augentropfen gibt es aktuell nicht. Als alternative Ophtalmika mit dem antiallergischen Wirkstoff können Apotheker noch Allergodil®, Azela®-Vision sine oder Pollival® abgeben. Bei Vividrin® akut ist nur die Kombipackung lieferbar.
1 Kommentar
Vividrin
von Apel am 18.06.2018 um 9:10 Uhr
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