Buprenorphin-TTS

Neue Optik und veränderte Rezeptur für Bupre-Hexal-Pflaster

Stuttgart - 19.09.2018, 14:45 Uhr

Der Pflasteraufdruck ändert sich von Buprenorphin auf Buprenorphinum, teilt Hexal mit. ( r / Foto: Hexal) 

Der Pflasteraufdruck ändert sich von Buprenorphin auf Buprenorphinum, teilt Hexal mit. ( r / Foto: Hexal) 


Patienten, die Buprenorphin-Pflaster von Hexal verordnet bekommen, werden sich zum Teil an ein neues Aussehen ihres Arzneimittels gewöhnen müssen und auch die Rezeptur ändert sich. Betroffen sind die Pflaster mit einer Anwendungsdauer von vier Tagen. Wirkstoffbeladung und Freisetzungsrate der Matrixpflaster von Bupre-Hexal bleiben aber  laut Hexal unverändert. 

Das Aussehen und die Rezeptur der transdermalen Pflaster Bupre-Hexal werden sich zum 1. Oktober 2018 ändern. Das teilt der Hersteller Hexal mit. Betroffen sind die Stärken 35/52,5/70 Mikrogramm/Stunde, also alle Pflaster, die für eine Anwendungsdauer von vier Tagen gedacht sind. Konkret gehe es um leichte Veränderungen in den Pflasterabmessungen und der Farbe des Pflasters. Zudem ändere sich der Pflasteraufdruck von Buprenorphin auf Buprenorphinum, erklärt das Unternehmen. Wirkstoffbeladung und die Freisetzungsrate der Matrixpflaster seien unverändert geblieben, die Änderungen der Rezeptur haben keinen Einfluss auf Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels, so Hexal. 

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Packungen bereits mit Sicherheitsmerkmalen gemäß Fälschungsschutzrichtlinie

Auf den Packungen, die ebenfalls ein neues Design haben werden,  findet sich der Hinweis „Neues Aussehen, geänderte Rezeptur“. Außerdem verfügen sie über die neuen Sicherheitsmerkmalen gemäß Fälschungsschutzrichtlinie, die sich auf allen ab dem 9. Februar 2019 produzierten Packungen befinden müssen.

Bupre-Hexal ist zudem in vier Wirkstärken (5/10/15 und 20 Mikrogram/Stunde) die in einem 7-Tage-Intervall gewechselt werden, auf dem Markt. Bei diesen bleibe alles unverändert, wie Hexal auf Nachfrage erklärt.  


Julia Borsch, Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
jborsch@daz.online


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