Anzeige
Anzeige
Zulassungsantrag akzeptiert
Novartis bringt Mittel gegen sekundär progrediente MS auf den Weg
Die amerikanischen und europäischen Aufsichtsbehörden haben
den Zulassungsantrag für Novartis‘ MS-Mittel Siponimod akzeptiert. Das teilte
das Unternehmen am heutigen Montag mit. Siponimod wäre, wenn es der Antrag
durchgeht, die erste zugelassene Therapieoption bei sekundär progredienter MS
Stuttgart – 08.10.2018, 10:15 Uhr

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Nächster Artikel
Atropin-Augentropfen statt Brille?
Den Apotheken, die Augentropfen
herstellen, sind Atropin-Augentropfen zur Prophylaxe der
Myopie-Progression bei Kindern vielleicht schon untergekommen. Oft haben Eltern ein
Informationsblatt aus einem Krankenhaus dabei, in dem ihnen die medikamentöse Behandlung der Kurzsichtigkeit empfohlen wurde. Aber können mit Atropin-Augentropfen den kurzsichtigen Kindern
von heute wirklich die Brillen von morgen erspart werden?
Wie findet der G-BA Ocrelizumab?
Mit Ocrelizumab, Ocrevus®, will Roche die Therapie der multiplen Sklerose revolutionieren. Es ist das erste Arzneimittel, das sowohl für die schubförmige multiple Sklerose (RMS), als auch für die seltenere Form der primär progredienten MS (PPMS) im Januar 2018 die EU-Zulassung erhielt. Doch wie bewertet der G-BA den Nutzen von Ocrevus®? Nicht für alle Patienten ist laut G-BA ein Zusatznutzen vorhanden.
Hoffnung bei sekundär progredienter MS
Noch in diesem Jahr will Novartis die Zulassung von Siponimod zur Behandlung der sekundär progredienten multiplen Sklerose (SPMS) beantragen. Im Falle einer Zulassung durch die Arzneimittelbehörden stünde mit dem selektiven Sphingosin-1-Phosphat(S1P)-Rezeptormodulator zum ersten Mal eine krankheitsmodifizierende Therapie zur Verfügung, die das Voranschreiten der Behinderung bei typischen SPMS-Patienten verzögern kann.
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung