Apotheker sollen Patienten ansprechen

„Deutscher Diabetes-Risiko-Test“ im Diabetes Ratgeber

Baierbrunn/Stuttgart - 01.02.2019, 16:00 Uhr

Die Titelgeschichte des Diabetes-Ratgeber dreht sich um das Risiko. (s / Foto: Wort & Bild Verlag)

Die Titelgeschichte des Diabetes-Ratgeber dreht sich um das Risiko. (s / Foto: Wort & Bild Verlag)


Zehn Fragen, zehn Antworten – und schon weiß man, ob man ein erhöhtes Risiko hat, an Diabetes zu erkranken. Der Diabetes Ratgeber stellt in seiner Februar-Ausgabe den aktuellen „Deutschen Diabetes-Risiko-Test“ zur Verfügung.  Apotheken vor Ort sollen ihre Patienten gezielt darauf ansprechen.

Der „Deutsche Diabetes-Risiko-Test“ wurde vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke  (DIfE) und dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung  (DZD) entwickelt. Er ist im Internet frei verfügbar unter https://drs.dife.de/. Mit seiner Hilfe können Erwachsene schnell und präzise ermitteln, wie hoch ihr persönliches Risiko ist, innerhalb der nächsten fünf Jahre an Typ-2-Diabetes  zu erkranken. „Jeder, der noch keinen Diabetes hat, sollte alle paar Jahre den Test machen“, rät Professor Dr. Matthias Schulze, Epidemiologe und Ernährungswissenschaftler am DIfE. Zur Risikoabschätzung müssen Fragen nach Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten, Familienanamnese und Taillenumfang beantwortet werden.

Apotheken sollen gezielt Patienten ansprechen

Um auf ihn aufmerksam zu machen, schaltet das Apothekenkundenmagazin  begleitende Radiospots sowie Anzeigen in Publikumszeitschriften und wirbt bei  den Apotheken vor Ort für die gezielte Ansprache von Kunden. Dazu gibt der Ratgeber  in seiner Februar-Titelgeschichte „Typ-2- Diabetes: Bin ich gefährdet?“ viele praxistaugliche Tipps. Hauptanliegen von Chefredakteurin Anne-Bärbel Köhle ist es, mehr Menschen auf ihr eventuell erhöhtes Risiko aufmerksam zu machen, um gegensteuern zu können: „Wer mit dem Test ein erhöhtes oder hohes Risiko erkannt hat, sollte dann auch sofort etwas unternehmen: einen Termin mit dem Arzt ausmachen und sich untersuchen lassen. Denn je früher das Risiko erkannt wird, desto eher kann die Erkrankung noch vermieden oder zumindest frühzeitig behandelt werden. So lassen sich viele gravierende Spätfolgen vermeiden.“


jb / DAZ.online
redaktion@daz.online


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