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„Frag Spahn“ – Apotheke Teil 3
Apotheker Kircher erklärt Spahn „echte Digitalisierung“
Wie könnte die Apotheke der Zukunft aussehen? Darum geht im
dritten Teil des Gesprächs von Apotheker Dr. Philipp Kircher mit Bundesgesundheitsminister
Jens Spahn. Letzterer sieht allerdings
mit seinen digitalen Plänen von E-Rezept und Online-Sprechstunde im Vergleich zu den Vorstellungen
des jungen Apothekers, der sich eine patientenindividuelle Medikation aus dem
3-D-Drucker vorstellen kann, fast ein bisschen alt aus.
„Wie stellen Sie sich die Zukunft der Apotheke vor, wenn wir jetzt mal zehn Jahre in die Zukunft blicken?“ Diese Frage stellt Apotheker Dr. Philipp Kircher aus dem oberbayrischen Peißenberg im dritten Teil seines Gesprächs dem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Rahmen der Videoreihe #fragSphahn, bei der verschiedene Akteure des Gesundheitswesens den Minister direkt befragen können. In den ersten beiden Teilen ging es um Versandhandel, Digitalisierung und Planungssicherheit – und jetzt also um die Zukunft.
„Frag Spahn“ – Apotheke Teil 2
Spahn weicht Frage nach Planungssicherheit aus
Gespräch über Versandhandel
Trotz guter Argumente – Spahn lässt Apotheker abblitzen
Spahns Vorstellung von der Zukunft
Spahn erklärt, dass für ihn das Ziel die flächendeckende Versorgung bleibe. Ausdrücklich betont er: „Flächendeckend, was Land angeht, aber auch flächendeckend in den Städten.“ So gebe es Kieze in Berlin, da gebe es keine Apotheke. Neben der Flächendeckung ist für den Minister aber auch ein digitales Angebot wichtig, das mithält mit der Entwicklung, die es in allen Lebensbereichen gibt. Als Beispiel führt er Online-Sprechstunden an. Das sei ja auch schon eine Idee der ABDA gewesen, pharmazeutische Online-Angebote zu machen. Weiter nennt er das E-Rezept und Botendienste. Es sei ihm ein Anliegen, mit der Apothekerschaft zu entwickeln, dass Botendienste die Regel sind – für die, die sie anbieten wollen. Doch es sei nicht nur entscheidend welche Idee er von der Apotheke in zehn Jahren habe, sondern auch welche Idee ein Apotheker habe, der ein bisschen jünger ist, erklärt Spahn und gibt den Ball damit an Kircher zurück.
4 Kommentare
Kollege und Spahn
von Alexander Zeitler am 07.02.2019 um 2:26 Uhr
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Der ungleiche Kampf Vor-Ort-Apotheke/Versandhandel
von K. Stülcken am 06.02.2019 um 20:06 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort
AW: Der ungleiche Kampf Vor-Ort-Apotheke/
von Dirk Krüger am 08.02.2019 um 15:55 Uhr
Die unterschiedlichen Gesichter der Digitalisierung
von Benjamin Schäfer am 06.02.2019 um 12:03 Uhr
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