- DAZ.online
- News
- Recht
- Möglichkeiten und ...
ApothekenRechtTag 2019
Möglichkeiten und Grenzen der Arzneimittelabgabe ohne persönlichen Kontakt
Die ideale Vorstellung einer guten Arzneimittelversorgung ist, dass der Patient in der Apotheke fachkundig zu seinen Medikamenten beraten wird. Doch inzwischen gibt es zunehmend Möglichkeiten, Arzneimittel auch ohne persönlichen Kontakt zu beziehen – der Versandhandel ist sicher die prominenteste, aber nur eine Option. Beim ApothekenRechtTag im Rahmen der Interpharm am 15. März in Stuttgart zeigt Rechtsanwalt Dr. Markus Rohner die Möglichkeiten und Grenzen einer solchen Arzneimittelabgabe auf.
Immer mehr Patienten machen von der Möglichkeit Gebrauch, Arzneimittel ohne persönlichen Kontakt zur Apotheke zu beziehen. Sei es über den Versandhandel oder die Zustellung per Boten, mittels Pick-up-Stellen, Abgabeautomaten oder Rezeptsammelstellen. Dieses Verhalten ist Ausdruck eines veränderten Kunden- und Patientenverhaltes, mit dem öffentliche Apotheken verstärkt konfrontiert sind. Und die Entwicklung dürfte noch weiter gehen – spätestens, wenn das elektronische Rezept eingeführt wird.
Allerdings zieht das geltende Apothekenrecht bei der Arzneimittelabgabe ohne persönlichen Kundenkontakt für Apotheken Grenzen, die es zu beachten gilt. Was ist erlaubt, was ist verboten? Anhand praktischer Beispiele zeigt Rechtsanwalt Dr. Markus Rohner von der Essener Sozietät Witte Rohner Zur Mühlen / RST Beratungsgruppe die Möglichkeiten und Grenzen der unterschiedlichen Varianten einer solchen Arzneimittelabgabe auf.
Programm-Infos:
ApothekenRechtTag | Forum Arzneimittel&Recht
Arzneimittelabgabe ohne persönlichen Kontakt: Möglichkeiten und Grenzen – Versand – Boten – Pick up – Automaten – Rezeptsammelstellen
Dr. Markus Rohner: Freitag, 15. März 2019 um 13.30 Uhr im Rahmen der Interpharm in Stuttgart. Das ausführliche Programm des ApothekenRechtTags und der Interpharm finden Sie hier und unter www.interpharm.de.
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.